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Feb

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Bäumchen wechsel dich?
Schon auf der Simburtstagsfeier von Eluanda und meiner Wenigkeit, bei der die heiligen Redaktionshallen fast in die Luft flogen, war am Sekretär ein Hinweis darauf zu finden, was ich nun niederschreiben will… Schon damals kam der Redaktion zu Ohren, dass unser werter Redakteur Chucky auf besagter Party versuchte unsere hauptamtliche Klatsch- und Tratschtante Eluanda mit Bier abzufüllen und Eluanda nur antwortete: Das habe ich grad noch gebraucht…. Schon damals schien ein geschätzter nicht näher genannter Informant zu vermuten, dass bei der gerade erjungten Samuela und ihrem Halbdämon Chucky ein wenig Sand im Getriebe ihrer Beziehung zu knirschen schien. Danach konnten wir in dieser Richtung aber keine weiteren wie auch immer gearteten Beziehungen feststellen…
In der letzten Woche aber konnten die Simkeaner vermehrt Zeugen von heftigen Flirts der Valkyre Samuela mit der streitbaren Katzendame Pytron werden. Mehrfach erlebten wir, wie Pytron Samuela zu Tode peitschte… Irgendwie entstand der Eindruck, dass dies Samuela sogar gefiel, denn Pytron verließ schreiend verzweifelt den Markt, weil sie Samuela nicht zur Räson bringen konnte. Worauf Samuela wieder versprach nun brav zu sein, nachdem sie bekommen habe, was sie wolle. Weitere Gerüchte erreichten die Redaktion, dass es sogar Küsse zwischen dem ungleichen Paar gegeben haben soll…. Samuela verstieg sich sogar zu der Äußerung: ich bin nur an Halbdämonen gewohnt, katzisch muss ich noch lernen. Ariana mischte sich ein und meinte: ich möcht keine Katze knutschen, immer die Schnute voller Haare… *bäh*. Samuela beeilte sich zu versichern, dass Katzenhaare das geringste Problem nach dem Kuss gewesen wären und Pytron versicherte, sie habe ganz seidige Haare. Daraufhin kuschelt Samuela dann mal ganz lieb mit Madame Katz. Pytron reagierte nur mit einem „Hrrrrrrr“ und bestätigte auf Nachfrage: Kuscheln sei drin aber ohne Küssen. Eine Reaktion des Haldämonen auf das Geschehen dieser Woche ist noch nicht verzeichnet. Nun liebe Leser, was halten wir davon? Werden wir gerade Zeuge wie aus einer Strohwitwe, einem stadtbekannten Pärchen und einer zankhaften, wenig paarkompatiblen Katze nach munterem Mischen zwei neue Paare entstehen? Oder ist das alles nur eine vorübergehende Verirrung? Oder sehen wir hier gerade den Carneval in Trent, bei dem die Masken wie in Venedig am Aschermittwoch fallen und alle wieder sehr tugendhaft weiterleben, als wäre nichts gewesen? Liebe Leser sperren Sie Augen und Ohren auf und halten Sie die Redaktion auf dem Laufenden…. Damit wir Sie alle mit frischen Nachrichten versorgen können. (Tonksi)Schneeblume

 

Botensperre? So etwas gibt’s nicht!
Nur damit es hier auch mal deutlich gesagt sei: die Pressefreiheit gilt in Simkea! Und wenn die werte Maeve und das altehrwürdige Zeitparadoxon Parker am Markt in aller Öffentlichkeit knutschen, dann müssen sie damit rechnen, dass der Bote dies registriert und darüber berichtet. Da kann es Leserbriefe hageln wie es wolle und die junge Mutter Maeve laut schreien: Das war nicht für den Boten!!! Parker mit seinen Spitzfindigkeiten kleingedruckte Regeln erfinden, die es beim Boten nicht gibt. Egal! Der Bote berichtet. Die Botenredakteure, auch die Aushilfen, brauchen keinen Zwicker! Und Lady Sharina konnte sich sogar eher vorstellen, dass es Kleingedrucktes im Kuss der Beiden gibt als im Boten. Also wertes Paar: im Boten ist alles gut leserlich und verständlich! Nicht kleingedruckt! Aber vielleicht sollten Sie wertes Zeitparadoxon und Sie werte Baumnymphe Ihre Beziehung mal klären und es für alle weniger kleingedruckt und rätselhaft äußern! Dann haben die Spekulationen an dieser Stelle auch ein Ende. (tonksi)

(Anmerkung der Chefredakteurin: Kleingedrucktes gibt es tatsächlich nicht beim Trenter Boten, was Parker derart Klein erscheint, ist die normale Buchstabengröße….in diesem Falle sei ein Gang zu Professor Bloom anzuraten, man munkelt, dort gebe es einen hochwertigen Zwicker)

Schneeblume

Weshalb der Stand lieber verriegelt sein sollte

Dass die kleine Georgiana immer wieder auf die komischsten Gedanken kommt, ist in Simkea schon lange nichts Neues mehr. Doch in der vergangenen Woche hat sie mal wieder für so manches Aufsehen gesorgt, als sie sich, ohne eine Erlaubnis abzuwarten, in Flummiis Stand breit machte und versuchte, ein Bettchen in einem Regal zu bauen.

Beim Freiräumen eines Regals fragte sie Flummii, ob sie ein „Pelzchen“ hätte, doch diese verneinte und erklärte, sie habe nur Stoffe. Daraufhin zückte Georgiana etwas Stroh und wickelte den Stoff darum, um sich eine Matratze zu bauen. Diese legte sie dann in das zweitunterste Regal. Flummii wollte derweil anmerken, dass das nur Dreck machen würde, aber das schien Georgie reichlich egal zu sein und so suchte sie weiter. Tonksi brachte unterdessen ihre Felle in Sicherheit und Lady Sharina stellte fest, dass sie, wenn sie das nächste Mal Klamotten mit Stroh kaufe, wenigstens wüsste, woher das käme. Nun suchte Georgie aber immer noch nach einem Pelzchen, welches sie unbedingt brauchte, damit das Stroh nicht so piekst. Da Flummii jedoch keins hatte, stürmte das kleine Mädchen in die Marktbude der Chefredakteurin Maddie Hayes und fing dort das Wühle an.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war für Tonksi und Lady Sharina klar, dass sie ihre Stände lieber verriegelten, bevor die Kleine noch auf den Gedanken käme, bei ihnen den Stand zu durchwühlen und noch mehr Scheppern zu verursachen. Doch kaum in Maddies Stand drin, wurde es plötzlich ruhig. „Nun ist sie wohl eingeschlafen!“, stellte Lady Sharina fest. Alle wurden leise und öffneten langsam wieder ihre Stände, in der Hoffnung, dass die Luft nun rein war.

Chalek fand dies scheinbar sehr amüsant und suchte kurzerhand nach Knallfröschen. Kein Wunder, dass kurz darauf schon besudeltes Messer und besudeltes Schlachtermesser bei Lady Sharina und Tonksi gezückt wurden – keiner wollte schließlich, dass Georgiana wach wurde. Aber weder die Messer, noch Tonksis böser Blick konnten Chalek einschüchtern: „Oh, hallo Tonksi! Kompliment, das kannst du aber gut! Oh, Sharina, pass auf, dass du dich nicht verschmierst! Die Flecken sind hartnäckig!“ Daraufhin beschlossen die beiden, Georgiana in Chaleks Stand zu schicken, sollte sie immer noch nach etwas suchen, wenn sie wieder wach wurde. Gleichzeitig waren sie sich aber auch einig, dass irgendetwas mit Chaleks Verstand nicht ganz im Reinen sein konnte. Hanf? Pilze? Dies verneinte seine Angetraute Mararaven, die davon besitmmt Wind bekommen hätte. Ein Besuch im Clubhaus? Auch dies konnte laut Mararaven nicht sein, weil Chalek nicht nach Zigarre stinken würde. Doch da verwies Tonksi darauf, dass es dort auch Alkohol gäbe und das vielleicht die Erklärung wäre. Dass daraufhin mal wieder eine Diskussion um den heißbegehrten Jeffrey entbrannte, lassen wir an dieser Stelle einmal aus.

Was steckt nun wirklich hinter Chaleks standzerstörerischem Verstand? Haben da doch die ein oder anderen Mittelchen gewirkt? Und was wird aus den übrigen Ständen? Werden sie auch von Georgiana heimgesucht werden? Das alles bleibt wohl abzuwarten. (Eluanda)

Schneeblume

Von Schnäpsen und Räuschen und Toten

In der vergangenen Woche hat ein noch relativ junger Bürger Simkeas Bekanntschaft mit Coldfear und mehreren Schnäpsen gemacht. Scheinbar haben ihn diese ziemlich überfordert und so erzählte er leicht verwirrt, was sich in der Taverne mit Coldfear, den Schnäpsen und der für ihn verschlossenen Tür zugetragen hat:

„Rausch ausgeschlafen! Aber Schnaps ist echt noch schlimmer als Bier! Aber deutlich! Außerdem kam ich nicht mehr raus! Coldfear hat mir sechs Schnäpse zugesteckt und ist dann selbst tot umgefallen…da habe ich schon zwei getrunken oder drei, den Rest habe ich dann ängstlich wieder zurückgestellt und habe versucht abzuhauen.“ Chucky fand dies etwas übertrieben und beschrieb Chrrr kurzerhand als ‚Dramaqueen‘, doch das schien ihn wenig zu stören und so erzählte er weiter: „Coldfear war tot! Drinks waren weg geschoben und Chrrr wollte dringend raus! Ich taumelte zur Tür, gegen Tische und kam nicht raus. Ich sollte was zu essen dabei haben, hatte ich aber nicht. Da habe ich in einer Ecke die gaaaaanze Nacht gepennt!“ Dabei fing Chrrr an zu heulen. „Und heute Morgen war ich immer noch besoffen! Mist, aber ich konnte immer noch nicht raus! Ich hatte gar keinen Schnaps mehr (Coldfear war tot, da trinke ich doch nichts mehr! ABER: Ich hatte die drei Schnäpse einfach hingestellt und die zählten noch als meine! Böse Falle! Also zurück zur Bar, die Schnäpse vernichtet und ich konnte wieder raus…an die Luft! Uff!“ Dass ihm eben das Chucky zuvor geraten hatte, schien Chrrr auch schon wieder vergessen zu haben.

Doch nach seinen ersten ausufernden Schnapserfahrungen fand Chrrr Chucky nun doch ganz nett „und auch nicht mehr so groß“, wie er die Umstehenden wissen ließ. Das verwunderte Chucky nun doch etwas, doch Chrrrs nächste Bezeichnung für ihn, gefiel dem Halbdämon nicht so wirklich: „Vom Charakter könntest du einen prima Gnom geben!“ Daraufhin meinte Tonksi belustigt: „Dann braucht er auch eine Minneleiter!“ Womit wieder klar wäre: Leitern und kleine Leute sind eindeutig im Trend. Doch Halbdämonen möchten wahrscheinlich doch lieber Halbdämonen bleiben. (Eluanda)Schneeblume

This entry was posted on Montag, Februar 4th, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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