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Jan

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Der Name ist Programm
Damit hatte er wohl selbst nicht gerechnet und so verkündete Harlekin mit erstauntem Blick: „Reingelegt: 1 x Fellumhang , man bin ich gut , ich kann sogar Fellumhänge reinlegen.“(MH)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

 

Samuela zieht sie alle aus!

Wie in den vergangenen Wochen schon des Öfteren berichtet, setzt sich eine gewisse Valkyre nicht nur im Boten mit der aktuellen Mode auseinander, sondern beäugt auch in ihrer Freizeit gerne Kleidungsstücke. Häufig handelt es sich dabei um Hosen einiger Männer, die dann ganz plötzlich kaputt gehen.

So kam es auch in der vergangenen Woche, dass Samuela vom Holzfällerlager aus die Welt grüßte. Harlekin, ein Simkeajungspund, grüßte vom Plateauberg zurück. „Hai du Clown!“, sagte Samuela darauf und Harlekin grinste. Doch dann: „Na toll, da zerfällt mir vor Schreck die Hose!“ Aber das nahm Harlekin auch jetzt noch nicht das Grinsen aus dem Gesicht. Stattdessen zog er sich einfach, ohne groß darüber nachzudenken, dass er halbnackt auf dem Plateauberg stand, eine neue Hose an. „Schnell wieder alles eingepackt. Auf dem Plateauberg ist es eh unangenehm im Freien zu stehen!“, sagte er scherzhaft. Artemis meinte dazu: „Na, wegschauen tut Sam nicht!“ Diese tätschelte in dem Moment auch schon ihre Taschenkamera.

Wo Samuela wohl immer hin schaut, dass die Hosen vor Schreck platzen und kaputt gehen? Oder ist gar die Kamera schuld, wenn Samuela Bilder von halbnackten Männern macht? Vielleicht ist aber auch ihre neue Jungend Schuld an ihrer Neugierde am anderen Geschlecht. So langsam wird es wohl auch ihr selbst unheimlich, dass sie eine komische Wirkung auf Männer und deren Hosen hat – oder besser gesagt das Verschwinden besagter Stoffware in ihrer Gegenwart. Was wohl ihr geliebter Halbdämon dazu sagt? (Eluanda)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

 

Geblendeter, stinkender Handel

Eine Person ist in dieser Woche wieder sehr stark ins Auge des Boten gefallen – dabei handelt es sich um keinen geringeren als Jim, den Frauenliebhaber, Siedler. Dieser handelte in der vergangenen Woche mit Firunja und gab ihr eine Menge Ziegelsteine. Währenddessen kam Diodon an den Markt und grüßte die anwesenden Bürger. Jim drückte daraufhin die „Diode“ und ließ seinen Handel erstmal etwas links liegen – Frauengeschichten scheinen ihm also immer noch wichtiger zu sein. Diodon baute sich anschließend vor Jim auf und kam mit dem Gesicht nah an sein Gesicht. „He, du blendest!“, sagte Jim, rechnete aber bestimmt nicht mit dem, was nun kam. Ein langer Rülpser erklang plötzlich auf dem Markt. „Ich heiße DIODON, danke!“, folgte darauf und Jim fing an zu würgen. Der Rülpser mitten in sein Gesicht war scheinbar nicht mit einem Kuss vergleichbar.

„Die Diode ist putt…“, sagte Jim daraufhin und Firunja fragte zwischendurch, um auf das Geschäft zurück zu kommen: „Was bekommst du?“ Jim, der aber noch total vom Rülpser beeinflusst war, entgegnete: „Magenschmerzen. Gesichtslähmungen. Irgend sowas…“ „Gut, die hast du ja schon, dann sind wir ja quitt!“ – günstiger könnte Firunja ihre Ziegelsteine wohl nicht bekommen. „Ähm…da war noch was…“ So gerade schien sich Jim noch an das Geschäft zu erinnern und wickelte es noch ab.

Diodon setzte sich währenddessen zufrieden auf die Bank und ließ die Füße baumeln. „Du hast schöne Diodenfüßchen!“, versuchte Jim noch ein Kompliment zu machen, aber es ist wohl zu bezweifeln, dass Diodon dieses zu schätzen wusste.

Jim sollte sollte bei seinen Geschäften und den Namen mancher Frauen  wohl lieber vorsichtiger sein und besser aufpassen, was er eigentlich sagt und tut. (Eluanda)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

 

Ein Küsschen für den nicht Elektriker Jim

Nachdem Diodon nicht mehr auf Jim geantwortet hatte, vermutete dieser, dass Diodon einfach falsch geschaltet wäre und deshalb nun nicht mehr leuchten würde. Minendi war dagegen aber überzeugt, dass sich ein Elektriker finden lassen würde, der sie wieder richtig schalten kann. „Mich will sie ja nicht ranlassen…“, sagte er dann. Minendi konterte: „Bei dir wohl auch besser so. Nicht jeder, der glaubt, er sei Elektriker, ist auch einer!“ Ein wahres Wort, das Minendi da ausgesprochen hatte. Und wenn sie doch Elektriker waren, dann wohl nicht für jeden Fall. Bei Almuth wäre Jim in seinem Job wohl um einiges besser.

„Auch wenn er so wie ich unter Strom steht?“, fragte Jim dann. „Dann erst recht nicht, dann läufts garantiert schief!“, meinte Minendi dann ernüchternd, doch das war für Jim in dem Moment schon vergessen. Miriam Meernixe hatte dem Frauenliebhaber nämlich einen Kuss gegeben, über den er sich natürlich sofort freute. „Aber du bist ein super Weber. Danke für den Stoff, Jim!“, versuchte Miriam Jim etwas zu trösten. „Danke Nixchen…und ein toller Spinner!“ – wie recht Jim doch damit hatte und Miriam glaubte ihm das natürlich sofort. (Eluanda)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

 

Ein Mann für Jim

Der Drachenritter Kelson war in der vergangenen Woche so blind vor Liebe, dass er vergessen hatte, genug Hacken mit in die Berge zu nehmen. Cleo war so nett und brachte ihm eine mit, weil sie eh auf den Berg kraxeln wollte. Sie trat in den Stollen und rief dort: „Kelson? Tamita?“ Keine Antwort war zu hören – lediglich ein leises ‚Rummeln‘. Sie wagte sich noch etwas vor und erblickte die beiden, schüttelte ungläubig den Kopf und nahm sich vor, an dem Tag keinen Berg mehr zu besteigen. Lodrakan verstand diesen Gedanken ziemlich zweideutig und fragte sich prompt, ob er wohl der Berg sei. Doch Cleo säuselte daraufhin: „Du bist mein Prophet!“

Maddie Hayes, die auf dem Markt viel zu weit weg vom Geschehen war, verstand ernsthaft, Cleo hätte verkündet, Lodrakan sei ein Prolet. Daraufhin sah letzterer die Chefredakteurin finster an. „Proleten aller Länder vereinigt Euch!“, erklang es plötzlich aus Jim dem Siedlers Mund. „Jim wird der Oberprolet“, ergänzte Minendi. Lodrakan reichte Jim unterdessen die Hand, während dieser zu Minendi meinte: „Wenn ich mich dann vereinigen darf…aber nicht mit Lodra!!!“ Lodrakan versuchte unterdessen dahinter zu kommen, welche Vereinigung Jim wohl meinen könnte und Cleo war besorgt, dass sie dann mit „Lodrajim“ verheiratet wäre. Jim fand die Idee gar nicht mal so schlecht: „Das wär endlich mal eine Heirat mit Cleo!“ Diese verabschiedete sich dann jedoch, bevor das Thema noch weiter ausartete – was sie damit aber auch nicht verhindern konnte.

Lange Zeit gelang es Jim, das Thema unter den Tisch zu kehren, doch nachdem seine Strategien erörtert wurden, wie er es schafft, Damen unter den Rock zu schauen (z.B. Messer vor die Füße werfen, damit die Damen sich bücken), fragte Madanja Lodrakan, nachdem er die Seife eingeworfen hatte: „Jim hat dir Seife hingeworfen, Lodra?“ „Wenn das Cleo hört…“, meinte Minendi dann. „Nein, weshalb sollte er das tun? Und wenn sie was hört, Mine?“, fragte Lodrakan dann aber nach. Auf die erste Frage bekam er keine weitere Antwort, doch Minendi entgegnete: „Dass du mit Jim unanständige Dinge tust!“ Jim sah Lodrakan verwirrt an und fragte nach, was sie denn miteinander machen sollten, doch Lodrakan wurde das langsam zu bunt, wollte wie seine Ehefrau ins Bett gehen, bevor die Unterhaltung noch ausartete.

Doch dabei blieb es nicht. „Wart, Lodra, ich geh mit!“, tönte es von Jim und einige Simkeaner sahen nun doch komisch drein. „Aber nicht Fummeln mein Lieber!“, entgegnete Lodrakan. „Nie!“ „Na gut, dann darfst du, aber sei bitte still dabei. Die Nachbarn…“ „Also wie immer?“, fragte Jim. „Ja, wie jedes Jahr!“ „Same procedure as last year?“ „Jupp, Jim!“ “Gut, Lodra!”

“Na dann sind wir uns einig, aber ich gehe mal vor, nicht, dass man uns zusammen sieht. Warte mal einige Minuten dann!“, meinte Lodrakan. „Ich mach das total unauffällig…düdeldü…!“, war Jims Antwort, welche Lodrakan nicht wirklich glaubte. Dieser schob noch kurz ein ‚Gute Nacht‘ ein und war dann verschwunden. Daraufhin schob Jim sich auch noch schnell einen „Kurzen dazwischen“. Sam notierte sich: Jimmy hat einen Kurzen. Jim entgegnete daraufhin aber, er hätte mehrere, woraufhin Maddie meinte, sie hätte bisher immer gedacht, Kurze wären nicht stapelbar. Doch Jim hatte nicht gesagt, er hätte sie gestapelt. Scheinbar ging die Diskussion hier etwas aneinander vorbei.

Minendi war sich aber sicher: „Manches will man gar nicht so genau wissen…“ Und so wird der Bote auch nicht näher erläutern, was man unter den vielen Schlüpfrigkeiten zu verstehen hat – möge sich jeder selbst Gedanken dazu machen. Oder lieber doch nicht? (Eluanda)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

 

Rückverwandlung

Wie in der vergangenen Woche berichtet, hatte die kleine Waschbärin Helena der Katzendame Pytron ins Bein gebissen. In dieser Woche wiederholte sich das Szenario und sogar die Schnecke Finchen machte mit. Anschließend fanden sie Unterschlupf in Lodrakans Rucksack. Nachdem darüber diskutiert wurde, dass Pytron mit ihrer Pytsche Wesen zur Segnung schicken kann, fragte sich Helena, ob die Katzendame vielleicht die Hexe ist, die sie damals von einer Frau in einen Waschbären verwandelt hatte. Doch Pytron antwortete: „Wenn überhaupt, dann die rote Königin!“ Dies ließ einige komisch drein schauen und lachen, denn Pytron kam ihnen nicht wirklich wie eine rote Königin vor. Helena und Finchen waren währenddessen überzeugt, dass Pytron eher die Hexe ist. Gleichzeitig schmiedete die Waschbärin den Plan, dass Pytron sie dann vielleicht zurückverwandeln kann. Also hopste sie zu Pytron, schlich ihr um die Beine und fragte, ob die Katzendame sie vielleicht zurückverwandeln konnte.

„Auch ohne eine Hexe zu sein, habe ich von MasterX ein paar magische Fähigkeiten bekommen. Ich kann es versuchen, aber versprechen kann ich nichts. Ich kenn den Zauber ja nicht. Und was bekomme ich überhaupt dafür?“, fragte Pytron die Waschbärin. Deren vorsichtige Gegenfrage lautete: „Was möchtest du dafür denn haben?“ Die Katzendame fing an, fies zu grinsen. „Einen Gefallen sicher!“ Helena willigte ein, zitterte aber ganz schön – kein Wunder, wie kann man einfach so einer tötenden Katzendame vertrauen?

Die beiden trafen sich an der Steinformation und Helena setzte sich in die Mitte von dieser. Daraufhin nahm Pytron einen Lederbeutel, öffnete ihn schritt langsam einen Kreis um Helena ab. Dabei verstreute sie weißes Pulver um sie herum. An fünf Punkten des Kreises stellte sie noch weiße Kerzen auf und zündete diese an, bevor sie sich vor Helena hinhockte und eine Pfote auf deren Stirn legte. Als sie sie wieder löste, reichte sie ihre eine Phiole, die Helena austrank. Dann erklangen seltsame Worte aus Pytrons Mund. Plötzlich ertönte ein lauter Knall und Helena und Pytron verschwanden in dichtem schwarzen Rauch.

Als der Rauch sich lichtete, staunten die meisten und vor allem Helena selbst nicht schlecht. Dort war nicht mehr der kleine Waschbär, sondern eine Frau. Welchen Gefallen Helena Pytron nun schuldet und ob diese Rückverwandlung für immer halten wird, ist noch nicht klar. Auf jeden Fall sei Helena viel Glück mit ihrer alten Gestalt gewünscht. (Eluanda)10701955-weihnachten-stillleben-mit-schneeflocke-und-ball-holiday-decoration

This entry was posted on Montag, Januar 14th, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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