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Dez

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Er und Schnee

Er wischt sich den Schnee aus dem Gesicht und schaut sichtlich verwirrt Flummii an! Doch wer ist er? Das, liebe Leserinnen und Leser, wissen wahrscheinlich schon die meisten, die in den vergangenen Wochen und Monaten die ein oder andere Unterhaltung mitbekommen oder die Botenartikel gelesen hat. Darin war kein geringerer immer verwickelt als der adlige, nicht algige Herr von Maretan, der doch sehr hohe Ansprüche an die Gesellschaft stellt. So manches Mal scheint er wirklich eine ganz andere Kinderstube genossen zu haben, als die meisten anderen Bürger Simkeas.

Gerade in zwischenmenschlichen Beziehungen scheint er ein ums andere Mal ganz schüchtern und überrascht zu sein – man erinnere sich nur an die Knutschorgie, von der in einer vergangenen Ausgabe berichtet wurde. Auch Schneeballschlachten scheint der werte Herr nicht zu kennen und dementsprechend schaute er drein, als ihn Flummiis Schneeball traf. „Wie kommt Ihr dazu, so etwas zu tun?“, fragte er also nach. Flummii sah Alfred von Maretan an und beteuerte, sie habe nichts getan. Allerdings hatte nicht nur Herr von Maretan Schnee abbekommen, sondern auch MasterX, was dem adligen Herren auch nicht entging: „Er hat euch genau gesehen, wie Ihr den Hüter mit Schnee überhäuft habt!“ Aber auch dies leugnete Flummii. Das würde sie schließlich nie tun. „Soso, Ihr streitet es also ab. Er wird euch dennoch weiterhin beobachten“, versicherte er Flummii.

Herr von Maretan scheint in jedem Fall ein Phänomen für sich mit einem Hang für Gerechtigkeit und Sitte zu sein. Gespannt darf man darauf warten, was in der Zukunft sonst noch passieren wird. (Eluanda)

 

Und wer rettet die Ehre?

Das Winterland hat seine Tore geöffnet. So viel Schnee hat man wohl selten in Simkea gesehen – kein Wunder also, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger begeistert in selbigen hineinstürzen und Schneeengel in den Schnee machen, Schneemänner bauen oder sogar auf einem zugefrorenen See Schlittschuhlaufen. Letzteres sieht bei einigen doch etwas merkwürdig aus, aber es gibt durchaus auch Könner auf dem Eis.

Neben diesen Arten des Schneevergnügens kann man aber auch noch ganz andere Sachen mit dem Schnee anfangen. Die einen schüppen ihn zur Seite und die anderen spielen mit ihm ein Spiel, das schon lange Zeit in Simkea beliebt ist: Schneeballschlacht. Im Winterlandambiente macht dies natürlich noch viel mehr Spaß und so wurde kurzer Hand zur Schlacht Männer gegen Frauen aufgerufen. Ein großer Wettstreit entbrannte, doch irgendwie hatte man direkt das Gefühl, eine Seite sei deutlich unterlegen. Beide Seiten feuerten, was das Zeug hielt, aber die Frauenmannschaft war deutlich besser besetzt. Fast doppelt so viele Frauen wie Männer fanden sich am Schlachtfeld ein und zwangen die Männer langsam in die Knie. Noch ist die Schlacht nicht ganz beendet, es scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wenn die Männer keine Geheimwaffe aus dem Ärmel schütteln.

Doch wer rettet nun die Ehre der Männer? Jim, Microseppel, sogar der kleine Fernohl und einige andere gaben ihr Bestes, aber die Ehre ist wohl für das Erste etwas angeknackst. Ob es eine Revanche geben wird? (Eluanda)

 

Süßigkeitenstand ohne Süßes

„Süßigkeitenstand ohne Süßes? Wo gibt es denn sowas?“, beschwerte Marcus sich in der vergangenen Woche, als er im Winterland die wunderschönen Buden mit allerlei Köstlichkeiten bewundern und etwas kaufen wollte. Aber wer hat den kompletten Süßigkeitenstand leer gekauft? Tonksi verriet es Marcus, da sie scheinbar mitbekommen hatte, wie ein kleines Mädchen, ihr letztes Taschengeld für die Süßigkeiten geopfert hatte. „Ja nicht wahr! Hab kaum was gehabt!“, beteuerte Georgiana sofort. Wie viel es genau war, wird wohl nie jemand herausfinden, aber es ist durchaus bekannt, dass Georgiana Süßigkeiten vergöttert. Marcus hatte davon aber leider nichts. „Ja, neeee oder? Warum hat die mir nix über gelassen?“, fragte er daraufhin Tonksi. „Ich hatte mich sooo auf was Süßes gefreut!“ Doch das half nun auch nichts und der Seufzer, der mitklang, brachte Tonksi prompt zum Hüpfen. „Das weißt du doch! Bei Süßem kennt Georgie keine Freunde!“, erklärte Tonksi, doch Georgiana widersprach mit vom Lebkuchenmann gefüllten Mund sofort: „Wohol! Bloß muss der sich beeilen, damit noch was übrig bleibt!“ Was daran nun stimmt, ist wohl eher fragwürdig.

Trotzdem kann man Marcus beruhigen: Der Süßigkeitenstand produziert eifrig Süßigkeiten nach und nach einiger Zeit gibt es immer wieder kleine Leckereien zu kaufen. (Eluanda)

This entry was posted on Montag, Dezember 3rd, 2012 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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