Letzte Woche begaben wir uns, meine werten Leserinnen und Leser, auf eine wunderschöne Almwanderung.
Diese Woche möchte ich mit Ihnen eine abenteuerliche Kletterpartie vorbereiten. Das Adorasgebirge bietet wohl für jeden Naturfreund ein besonderes Schmankerl: Hier sind die wunderbarsten Felsen, Schluchten, Schneehaine und Steilwände. Verwunderlicherweise hat sich, in diesem steinigen Gebirge, ein kraftvoller junger Apfelbaum gegen Wind und Wetter behaupten können. Und auch ein ein Bach plätschtert hier im grünen Flussbett friedlich dahin und singt leise sein Lied von der Unendlichkeit.
In dieser anmutigen Umgebung wollen wir uns nun entspannen und vielleicht ein gemütliches Picknick wagen.
Wir brauchen:
Festes Schuhwerk, vornehmlich Stiefel oder zumindest Lederschuhe, die noch gut in Schuss sind. Sie wollen doch nicht barfuß auf spitzen Steinchen und Geröll balancieren, oder haben Sie etwa einen Fakir in der Verwandtschaft?
Hemden und Tuniken in schwarz oder schneeweiß, denn dies sind die Farben, die mit diesem Ort, der die Extreme verbindet wie kein anderer, in Einklang sind.
Umhänge in ebensolchen Farben oder ein fester, warmer Fellumhang.
Wurfanker mit Seil und Hacke – um hier ins Bild zu passen sind diese beiden Accessoires unerlässlich. Das Wurfankerseil wird lässig über die Schulter oder um die Hüfte geschlungen, die Hacke trägt man beiläufig mit sich. Nun wird Sie niemand mehr für einen Städter halten!
Platin-, Gold- oder Silberschmuck. Ein Bergbewohner, der viel auf sich hält, wird sicherlich das Herz des Gesteins, die Edelmetalle, stolz bei sich tragen. Dies sollten Sie sich zu eigen machen, damit auch Sie strahlen wie eine silbrige Gebirgselfe – oder ein goldsüchtiger Zwerg.
Und nicht zuletzt:
Einen großen Rucksack voller Leckereien. Hier können Sie sich gern auf unserer Rezepte-Seite Anregungen holen, schließlich soll unser Ausflug ins Gebirge nicht nur ein visueller Genuss werden – auch die anderen Sinne wollen schließlich feiern.
In diesem Sinne, lassen Sie sich den Bergwind um die Nase wehen!