Haustiere sind bei Menschen sehr beliebt. Von jeher suchte der Mensch die Nähe zu Tieren, zum Zwecke oder auch schlicht zur Freude. Ein Tier, welches den Mensch erfreuen mag, ist der Hamster. Tag um Tag und Nacht um Nacht sitzt er in einem Käfig, possierlich anzuschauen, macht Geräusche und vertreibt sich die Zeit damit, in einem Laufrad zu rennen, ohne je voran zu kommen. Ob dem Hamster seine Gefangenschaft, sein sinnloses Rennen bewusst ist? In einem gewissen tierischen Bewusstsein mag dies durchaus der Fall sein.

Doch ist auch dem Menschen bewusst, wenn er dem Hamster gleich immer auf einer Stelle läuft, ausser Atem und am Ende seiner Kraft sich fragt, ob er sich von der Stelle bewegt hat? Vielen Menschen fehlt dafür der Blick. Er geht vorbei an den Stäben des Käfigs, in denen sie gefangen sind, gerichtet nur auf die Bewegung der eigenen Füße in Vorspiegelung des steten Voranschreitens.

Wehe jedoch dem, der bewusst den Blick hebt, denn bleibt der Blick hängen an den engen Maschen der eigenen Gefangenschaft, so stirbt jedwede Bewegung im Keim.