9
Apr

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Bo baut aus

Der werte Bo wurde in der vergangenen Woche nicht nur der Gründer des Laberglaubens, sondern auch wieder einmal Vater, sehr zum Schrecken seiner Tochter Artemis, die ihren Vater darauf aufmerksam machte, dass von artgerechter Kinderhaltung im derzeitigen Haus keinesfalls mehr die Rede sein könnte. Bo ließ sich nicht beirren und erklärte: „Flummi wird adoptiert.“ Vielleicht sollte Bo erst das Haus und dann die Familie ausbauen. (MH)

 

Der Laberglaube

Jede Zeit hat scheinbar ihren Glauben. Gerade jüngste geboren zur Osterzeit der Laberglaube, gegründet vom selbst ausgerufenen Erlöser Bo. Ungläubig hörte man ihn des Abends bei der Eiersuche in den Gassen sinnieren: „Hm, je mehr ich laber, desto mehr Eier finde ich.“ „Hä?“ die irritierte Antwort Alphias. „Jo“, erklärte der Erlöser, „ich finde nix, maul, promt finde ich eins. Sage ich des ich eins gefunden habe, finde ich des nächste. Je mehr man labert, desto höher steigt man in der Gunst unseres neuen Labergottes. Muss eindeutig ein weiblicher Gott sein.“ Wenige Schritte später schon hörte man Bo lautstark durch Trent schreien: „Erhöret mich, Bewohner von Trent, labert zu unseren Gott und ihr werdet gelabert!“ Aus einer der Gassen erscholl kichernd die Antwort: „Ich dachte geeiert?“ Nur einen Atemzug später erscholl Bos Ruf in den Gassen: „Labert und ihr werdet geeiert, denn die Eier der Herrin sind unergründlich!“ Ob sich dieser Glaube lang nach Ostern noch erhalten mag, bleibt abzuwarten, zumindest opferte Bo bereits ein Huhn, ehe er zum Markt aufbrach, begleitet von einem permantent gemurmelten „Laber, laber, laber, laber, amen!“ Einen Nachteil hat der neue Glaube nach Aussagen seiner Anhänger allerdings: Wer der Labergöttin huldigend Ostereier findet, der findet keine Rubbellose.(MH)

 

Die Trenter Stadtmusikanten

Muikanten gibt es in Trent viele. Die einen sind mehr, die anderen weniger gut. Wie aber aus einer Eierklauerin, einem Eiersucher, einer Schmusekatze und einem Wolf die Trenter Stadtmusikanten werden könnten, wurde den anwesenden Simkeanern in der vergangenen Woche präsentiert.

Alles begann damit, dass die Waschbärin Helena wie das allseits bekannte Mauswiesel in Jims Rucksack herum suchte und scheinbar alle Eier mitnahm, als sie wieder heraus kam. Jim der Siedler schob die nun erlangte Leichtigkeit seines Rucksacks allerdings lieber auf die Waschbärin, die nun nicht mehr drin war. Daraufhin fragte Mauswiesel, wer denn Waschbären in Rucksäcke stopfen würde, und Jim konterte: „Für ein Wieselchen hätte ich wieder einen Slot frei!“ Es wäre also eindeutig bewiesen, dass sich kleine, flauschige Tiere gerne in den Rucksäcken anderer Leute verirren, doch dass gerade das Mauswiesel, das dies sehr häufig tut, nicht auf Jims Angebot einging, war schon sehr eigenartig. So sucht es doch immerzu nach seltenen Sammlergegenständen oder allerlei anderes in den Rucksäcken. Wichtiger schienen in diesen Tagen wohl die bunten Eier, die einem mit Osterkorb bestückten Simkeaner überall vor die Füße flogen.

Jim meinte daraufhin: „Waschbären verteilen Eier!“ Kein Wunder also, dass sich das gerne schnorrende Wieselchen prompt an die Waschbärin ankuschelte, die das Wieselchen anschließend auf ihre Schultern setzte und mit ihm zusammen Eier suchen ging. Das Wieselchen kuschelte sich weiter in Helenas Fell und es dauerte nicht lange, bis sich auch noch die Katze Morticia zu ihnen gesellte und mit kuschelte. Der ebenfalls anwesende Worath sah etwas neidisch drein, was Helena so wohl nicht stehen lassen wollte. So landeten die drei Schmusetierchen im nächsten Moment in Woraths Arm, während Jim schon meinte: „Wenn du noch dabei wärst, Wölfle, wären die Trenter Stadtmusikanten zusammen!“

Man darf also gespannt sein, ob sie demnächst auch noch Musik erklingen lassen! (Eluanda)

 

Mrs. IceT

Schon in der vergangenen Woche berichtete der Bote von den verschwundenen Eiern des IceT, die angeblich zu Spiegeleiern gebraten und von Draugfaron für IceT beschützt und aufgehoben wurden. Ein kleiner Hörfehler von Flummii sorgte nun aber für ganz andere Gedanken in Hinsicht auf die bei IceT noch immer nicht wieder angelangten Eier. So sagte Maddie Hayes: „Ich schaue mal, was MrTs Glückskekse mir zu sagen haben.“ Jedoch verstand Flummii nicht etwa „MrTs“, sondern „MrsT“, was in Anbetracht einer plötzlichen Geschlechtsumwandlung einen sehr großen Unterschied darstellt. Lady Sharina machte daraufhin direkt auf die vermissten Eier aufmerksam, die schon dafür sprachen, dass die Männlichkeit bei Herrn T momentan fehlte.

Draugfaron scherzte daraufhin nur: „Ich wollte Mrs Ice schon seine Eier wiedergeben, doch sie redet wohl nicht mit jedem. Jedenfalls nicht mir mir.“ So bleibt MrT, MrsT oder wie auch immer nur zu raten, sich schnell die Eier bei Draugfaron abzuholen, um weiteren Gerüchten um seine Männlichkeit zu entgehen. (Eluanda)

This entry was posted on Montag, April 9th, 2012 at 10:21 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

Comments are closed at this time.