Unser Leben gleicht einem Spiel, dessen Ziel sich ein jeder selbst gesetzt hat. Für den einen mag dies unermesslicher Reichtum sein, für einen anderen unerschöpfliche Macht. Wieder andere streben nach der Vollkommenheit des Selbst oder dem absoluten Glück. Manchmal aber begegnen wir auch Menschen, die sich scheinbar ohne ein Ziel über das Spielbrett bewegen. Ob laut und grell, geblendet durch der eigenen tauben Hülle Schein, die ungeschriebenen Regeln des Miteinanders nicht erkennend, oder still und unscheinbar auf der unermütlichen Suche nach einer Antwort.
Uns allen gemein ist der Glaube daran, die Würfel selbst in der Hand zu halten, unsere Schritte selbst zu lenken. Doch manchmal, nur für die Dauer eines Wimpernschlags, scheint es an manchen Tagen, als könnten wir ein leises Kichern hören und den Schatten einer Hand erkennen, die die Würfel des Schicksals mit einem leichten Stubs auf die 20 fallen läßt.