Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ein kühler Herbstwind fegt derzeit durch die Trenter Gassen. Es wird also Zeit, sich dieser bunten, bisweilen ungemütlichen Jahreszeit entsprechend einzukleiden. Wie also wappnen wir uns für den Herbst – und wo genießt man ihn am besten?

Der beste Treffpunkt für kalte Herbstabende ist unbestritten der Marktplatz. Am lauschigen Feuer vergisst man schnell, wie rau und unwirtlich es anderswo sein kann. Der Geselligkeit zuträglich ist auch die Holzbankreihe, die erst kürzlich von MasterX am Markt aufgestellt wurde. Wenn nun bei einem Becher Kräutertee ein wenig geplaudert, gelacht und geschäkert wird, kann von Kälte keine Rede mehr sein!

Doch was sollte man/frau zu diesen allabendlichen Treffen tragen?

Ganz einfach: Herbstmode ist in erster Linie warm – sowohl optisch als auch haptisch. Das bedeutet, ein Umhang darf auf keinen Fall fehlen – er begleitet Ober- und Unterbekleidung von nun an immer und überall. Außerdem wäre ein Filzhut nicht zu verachten, schließlich bekommt man schnell kalte Ohren, wenn der eisige Herbstwind um die Hausecken pfeift.

Wichtig ist in der Herbstmode die Farbwelt: Gerade jetzt, wo das Wetter grau und trist wird, sollten wir uns die Natur zum Vorbild nehmen und mit heiteren, warmen Farben ein Zeichen gegen die Dunkelheit setzten. In der Herbstmode dominieren darum Farben wie Gelb, Orange, Rot, Grün und Braun.

So können wir dem ungestümen Herbst schlussendlich ein Schnippchen schlagen – soll er doch kommen, wir sind bereit!

Bis zur nächsten Woche,
Eure Vish

PS. Wie ihr unserer Rubrik Leserbriefe entnehmen könnt, hat der aufmerksame Leser Hanswalter einen Fehler in meinem letzten Modeartikel bemerkt. Ich bitte Euch darum meine Richtigstellung zur Kenntnis zu nehmen und meine Unaufmerksamkeit zu entschuldigen.

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