Liebste Leserschaft.

Immer wieder kann man Land auf, landab hören, bestimmte Fähigkeiten oder Aktionen wären komplett überbewertet. Für den einen Bürger zählt dazu gewiss der nächtliche Schlaf, für den anderen das Essen oder Kleidung, für einen nicht unerheblichen Teil der Bürger aber auch Talent. Letztere scheuen sich dann auch wenig, einer Tätigkeit nachzugehen oder sich in einer zu versuchen, für die ihnen jegliches Talent fehlt. Aber auch so manches Talent, welches sich einige Bürger im Laufe ihres Lebens aneigneten, scheint in den Augen anderer gänzlich überbewertet.

So geschah es in der vergangenen Woche, das sich plötzlich einige Bürger mit einer ganzen Hand voll Talentsteinen wiederfand. Einige von ihnen hielten sogar so viele davon staunend in den Händen, das schon geunkt wurde, diese Herrschaften stünden gar wie die Kinder oder auch die Neubürger noch einmal ganz am Anfang ihres Lebens. Wer pessimistisch diesen Umstand betrachtet, der könnte nun denken, diese Bürger wären ohne Talente nun, wären um all die harten Mühen, die es kostete, ein Talent, welches der Rat und vor allem auch der Oberste der Regierung, der ehrenwerte Hüter der Tore MasterX, für gänzlich sinnfrei erachtete, betrogen worden, der sollte sich den Argumenten der Optimisten nicht ganz verschließen, die nun ihrerseits anmerken könnten, dass eben jene Bürger sicher nun die ersten werden könnten, die als größte Lieferanten für die sicherlich in Bälde benötigten Rüstungen in Erscheinung treten werden.

Noch immer tobt der Kampf gegen die Monstren und Kreaturen, die in das Land stürmten, fast scheint es sogar, dass die mutigen Recken und Reckinnen, die sich an vorderster Front todesmutig den Wesenheiten stellten, inzwischen erschöpft und von den vielen Besuchen bei Segnung, die ihrerseits inzwischen auch weniger amüsiert dem Kommen und Gehen immer gleicher Bürger auf ihrem sonst so ruhigen Acker gegenübersteht, besonders auf Grund der Tatsache, das sie eben jene schon zu oft in das reich der Lebenden zurückholte, nicht mehr sonderlich motiviert, sich immer aufs Neue dem scheinbar aussichtslosen Kampf zu stellen.

Doch ereigneten sich in dieser Woche auch die ein oder andere eher amüsante Geschichte, von denen manch eine sich in diesem beliebten wöchentlich erscheinenden Blatt niederschlug, hingegen andere, sicherlich ebenfalls recht amüsante Geschichte wiederum nicht. Dennoch bleibt nun an dieser Stelle nur noch einen guten Start in die Woche, Talent und vor allem viel Freude beim Blättrn des aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten zu wünschen.

In diesem Sinne

Maddie Hayes