20
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

IceT und das Dach der Taverne
Wie mir aus der letzten Woche berichtet wurde, konnte man des Öfteren einen erstickten Schrei in Trent vernehmen, der eindeutig von IceT zu stammen schien. Dieser war daraufhin angeblich immer verschwunden. Das brachte mehrere Simkeaner zu kurzen Jubelschreien und Hoffnungen, dass in Trent nun endlich Ruhe sei. Doch da es nicht nur bei einem dieser Schreie blieb und IceT doch immer wieder auftauchte, wurde auch aus der Ruhe nichts.
Bleedblue, wollte währenddessen wissen, wer was mit IceT angestellt hat, damit er auch mal jemanden verschwinden lassen kann. Darauf wusste aber wohl niemand eine Antwort. Aber einen Hinweis auf IceTs Ziel verriet eine sichere Quelle, die ihn mit einem Beweisfoto auf dem Dach der Taverne festgehalten hat.
Was uns wohl in nächster Zeit wieder erwartet? Wir werden es bestimmt bald erfahren. (Eluanda)

Glückskekse oder Kwaltzkekse?
Die Zukunft und das persönliche Glück – wer will darüber nichts wissen? Zig verschiedene Glückskekse werden in den letzten Wochen geöffnet und fast jeder Simkeaner möchte beim Knacken jener Kekse erfahren, was ihn bald erwarten wird. Häufig wird gerätselt, ob das, was in den Keksen, tatsächlich eintreffen könnte oder ob es doch nur Humbug ist. Besonders abergläubische Wesen mögen auf die vielen Sprüche nichts kommen lassen und orientieren sich sogar an ihnen.
Doch woher kommen diese Sprüche? Hat sie der Herrscher unserer Welt erfunden? Fliegen die Buchstaben auf die Zettel und bilden Wörter, ja sogar Sätze? BiestyBird hatte dazu in der vergangenen Woche nach ihrer Rückkehr eine besonders interessante Frage gestellt: „Sagt mal, ist Kwaltz der Autor der Kekse?“
Wer für die schlauen Sprüche in den Glückskeksen verantwortlich ist, wird wohl ein Geheimnis bleiben, aber es bleibt zu hoffen, dass es nicht unser jährlich grüßender Freund Kwaltz ist. Ansonsten werden wir in den nächsten Glückskeksen wahrscheinlich nicht nur sehr kurze und sachliche Aussagen vorfinden, sondern auch ellenlange Gedichte, deren Analyse so lange dauern würde, dass das vorhergesagte Ereignis schon längst eingetroffen wäre, bevor man damit fertig ist. (Eluanda)

Zeit der Rückkehrer
Nachdem schon unser allseits bekannter Grummelalb aus seiner Gefangenschaft wieder aufgetaucht ist, kehrte vergangene Woche auch noch ein weiteres bekanntes Gesicht aus ihrem Urlaub zurück. BiestyBird stand ganz plötzlich wieder auf dem Markt und unterhielt sich angeregt mit dem werten Herrn IceT, wobei man diese Unterhaltung fast schon wieder als liebevolle Streiterei bezeichnen konnte. Biesty war überwältigt von allen Neuerungen, denn hier und da wurden die ersten Gemälde herum gezeigt, von denen man vor wenigen Wochen nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Ja, in letzter Zeit hatte sich viel verändert und das bemerkt man als Nicht-Urlauber doch erst richtig fest, wenn jemand zurückkehrt und fragt, wovon man überhaupt spricht.
Allerdings schien unter Biestys langem Urlaub nicht nur der sonst vorhandene neueste Stand in der simkeanischen Welt gelitten zu haben, sondern auch ihr Gedächtnis. So nannte sie IceT einen „Grummelgnom“. Bei diesem Ausdruck denkt wohl jeder Simkeaner vor allem an eine Miniaturversion Takezus, aber nicht an IceT. Oder hatte Biesty mit dieser Aussage eine ganz besondere Absicht?
Wie auch immer man diesen Ausdruck nun zu deuten vermag, an dieser Stelle bleibt nur zu sagen: Willkommen zurück, Biesty! (Eluanda)

Neues Schuhgeschäft in Simkea
Jim der Siedler verkaufte an Nashtor ein paar Strohschuhe über die Auftragswand. Nashtor freute sich, dass sie wie angegossen passen.
Aber Jim wollte einen Schrei wie bei ´´Zalando´´ haben. Auf den mussten die Marktbewohner aber vergeblich warten… Vielleicht sollte Jim seinen Service noch etwas verbessern?(Tonksi)

Schuhgeschäft die Zweite
Jim belehrt Nashtor, dass Strohschuhe gesponnen werden, worauf Nashtor meinte: „Bist halt nen guter Spinner, Jim.“
Der Züchter Chucky meinte sich einzumischen, dass er Jim auch für einen Spinner hält.
Jim schaute etwas skeptisch drein, so dass Chucky schnell hinterherschob: „Aber ich mein das ernst, du bist der größte Spinner, der mir je begegnet ist *nick*.“ Ein Kichern konnte er sich dann doch nicht verkneifen, was Jim zu der Äußerung veranlasste: „Du kicherst im Ernst?“
Antwort von Chucky: „Ja so was tu ich manchmal.“ Nashtor mischte sich dann schlichtend wieder ein: „Immerhin kann er irgendwas. Ich kann nicht mal richtig spinnen.“
Darauf antwortete Jim: „Ach, Nashtor, die meisten in Simkea können das … früher oder später …“ Wie wahr wie wahr….(Tonksi)

Der Sinn von Simkea
So jund und noch gar nicht lang hier gab der Wolf Worath seine Wesisheit von sich: „Ich glaub das ist auch eigentlich der sinn hier… die einen sammeln, die anderen verarbeiten und die nächsten konsumieren.“
Jim der Siedler bekannte sich eiligst ein Konsument zu sein.
Einige habens eben drauf, andere brauchen länger und wieder andere lernen es nie…(Tonksi)

Neubürger unter sich
Die Neuankömmlinge Pengel und Janjunatus ließen die Simkeaner an ihrem Beziehungsinnenleben teilhaben, denn Pengel drohte mit der Bratpfannen und forderte. Auf Nachfrage musste sie zugeben, dass ihr Nudelholz schon dem simkeanischen Zerfall zum Opfer gefallen sei. Worauf die geschäftstüchtige Samuela sofort anbot ein neues zu fertigen. Auslöser der Drohung war, dass Janjunatus mit arg beschädigten Stiefeln im Tomatenfeld auf der Sumpfinsel saß. Sofort schickte Pengel eine Taube mit neuen Stiefeln los, um erst dann festzustellen, dass die Lieferung 6 Stunden braucht. Die allseits bekannten Paketdienste der Anderswelt, die zum wenig schmeichelhaften Vergleich herangezogen wurden, bleiben hier besser unerwähnt. Spatzerls Geist gab allerdings zu bedenken, dass so ein kleines Täubchen an einem paar Stiefel schwer zu schleppen habe. Im Laufe des weiteren Gesprächs erkundigte sich Janjunatus nach Helmen zum Schutz vor Bratpfannen und Ähnlichem…. Helme gäbe es in Simkea nicht, der einzig Bekannte werde von Nijel getragen. Der vorgeschlagene Kupferkessel als Helmersatz wurde von Pengel als *Spoiler* beschimpft.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs, dem der Schreiber nur mühsam folgen konnte, wechselte dann die Pfanne den Besitzer und Janjunatus erhielt von Samuela eins übergebraten, weil er die Frechheit besaß zu behaupten, die Wachstumszeit für Weiden betrage 10 Monate…. Nun ja, diese muntere Truppe wird sich auch an die simkeanischen Zeiten und Gebräuche gewöhnen….(Tonksi)

Der ´´Schwiegertochtersuchblick´´
Das Pärchen Janjunatus und Pengel landete vor einiger Zeit in Simkea. Zusammen mit ihrem Sohnemann Stefan leben sie nun hier und gehen ihren verschiedenen Tätigkeiten nach. Die Familienverhältnisse fanden aber auch in den täglichen simkeanischen Gesprächen ihren Einfluss und so musste ich bei einer Unterhaltung letzte Woche zweimal hin hören, ob es denn sein könnte, dass jetzt auf dem Markt auch schon Frauen an Männer verkauft werden konnten.
Aber nun der Reihe nach: Nach einer kleinen Streiterei mit Samuela kam das Gespräch darauf, wie Janjunatus und Pengel sich überhaupt kennengelernt hatten – „gesucht und gefunden“? Pengel war der Meinung, dass es „gefunden ohne gesucht zu haben“ eher treffen würde. Janjunatus bezeichnete es als „zu dicht vorbei gelaufen und festgehalten“. Wenn das mit der Familiengestaltung immer so leicht wäre, würde sich wahrscheinlich so manch ein Simkeaner sehr freuen, dennoch kann man die beiden an dieser Stelle nur beglückwünschen.
Wo die Familienverhältnisse aber schon einmal zur Sprache kamen, wurde auch von Stefan, dem Sohn der beiden, gesprochen. Samuela sagte sofort, dass sie ihn sich am Holzfällerlager mal genauer ansehen würde, da sie dort wohl genug Zeit dafür hätte. Sie ahnte aber nicht, dass Pengel direkt daraufhin den ‚Schwiegertochtersuchblick‘ aufsetzen würde, denn Samuela hat – wenn nicht doch unter dem Siegel der Verschwiegenheit – keinen Mann an ihrer Seite. Samuela fragte daraufhin nur total von der Rolle, seit wann sie denn auf einem türkischen Basar – Pengel verbesserte „Trents Markt“ – seien, und, als sie sich wieder gefangen hatte, ob es denn so schlau wäre, in die Familie einzuheiraten, wenn der Schwiegervater schon vor dem möglichen Mann unter ihren Rock gesehen hatte. Janjunatus beteuerte daraufhin nur, er habe in die Wolken geschaut. Dann wurde das Gespräch rasch beendet, aber mir blieben immer noch die Fragen im Kopf, was bloß aus Trents Markt geworden ist und ob wohl jede Mutter so einen „Schwiegertochtersuchblick“ oder „Schwiegersohnsuchblick“ besitzt. (Eluanda)

This entry was posted on Montag, Juni 20th, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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