20
Jun

Dunkle Wolken über Simkea

   Posted by: Corotica   in Schlagzeilen

Seid gegrüßt liebe Simkeanerinnen und Simkeaner!

In der vergangenen Woche überschlugen sich förmlich die Ereignisse. Schon vor einigen Wochen fiel auf, dass sich sämtliche Goblins und Grünschrecken aus der alten Ruine sowie dem Unterholz des Trenter Umlands nahezu in Luft aufgelöst haben. Niemand konnte sagen, wohin sich die garstigen Kreaturen verkrochen hatten. Hoch vom Adoragebirge hielt man Ausschau, doch selbst die Simkeaner mit den schärfsten Augen konnten nichts erkennen. Auch von den Klippen in der Nordschneise war nichts zu sehen. Doch dann kam der Tag, an dem eines der Ratsmitglieder das neu in der Stadt aufgestellte Teleskop auf seine Tauglichkeit prüfte:

In der Ferne sah man, wie sich dunkle Wolken aufzogen. Kalte Schauer liefen den Rücken hinunter, man spürte, dass Unheil nahte. Auch am nächsten Tag wurde sorgenvoll durch das Teleskop geschaut. Die dunklen Schatten waren schon nah an die Landesgrenze Simkeas gerückt. Um die Bevölkerung vorerst nicht zu beunruhigen, wurde das Teleskop wieder auf den Himmel gerichtet. Am Tag darauf schickte man Späher los, um der möglicherweise nahenden Bedrohung noch vor den Grenzen Simkeas Einhalt zu gebieten, doch es sollte bereits zu spät dafür sein. Eilenden Schrittes und völlig außer Atem kamen die Ausgesandten aus allen Himmelsrichtungen zum Ratsgebäude zurück, wo sofort eine Krisensitzung einberufen wurde. Schnell war klar, was zu tun war: Die tapfersten Späher wurden mit Schwertern oder Bögen sowie schützenden Rüstungen aus den unterschiedlichsten Materialien ausgerüstet. Sie wurden vom Rat ausgesandt, den grausigen Kreaturen das Fürchten zu lehren und mehr über deren Herkunft in Erfahrung zu bringen. Viele kleine Kampftruppen machten sich also in alle Teile des Landes auf und berichteten dem Trenter Boten exklusiv via Eiltauben, was sie über die neue Bedrohung herausgefunden haben:

Ein Trupp traf schon bald auf die seit längerem vermissten Goblins und Grünschrecken, welche den meisten von Euch sicher noch aus vergangenen Zeiten bekannt sind. Sie schienen sich wahrlich nicht verändert zu haben: Die Goblins trugen ihr fieses Grinsen zur Schau, die Grünschrecken krochen lautlos und nahezu unbemerkt durchs Unterholz. Doch seien beide weitaus angriffslustiger, sodass sich die Kampfausstattung des Rates schon sehr bald auszahlte.

Zwei weitere Krieger berichteten von einer ganz besonderen Art von Monstern: Gut getarnt haben sich kleine, böse Schneebälle hier niedergelassen. Frech grinsend sollen sie vor nichts zurückschrecken. Es wurde explizit angeordnet, die Augen offen zu halten, da die fiesen Gesellen wirklich kaum von den gut fliegenden Originalen zu unterscheiden sind – vor allem für Monsterlaien.

Doch auch, wenn von einer großen Bedrohung die Rede ist, so sind einige der Ausgesandten von kleinen Monstern angegriffen worden: Ähnlich der Gestalt eines Regenwurmes, doch bedeutend kräftiger, seinen die einen, eher spinnenähnlich die anderen. Sie scheinen sich sehr gut an ihre neue Umgebung angepasst zu haben und sollen sich laut Aussage der Kämpfer nicht leicht unterkriegen lassen.

Am schreckenerregendsten ist jedoch, dass die Monster nicht einmal vor den Stadtmauern halt gemacht haben. Völlig unbemerkt haben sich große, gelbe Monster, welche scheinbar auf den Namen „Tschätt“ reagieren, eingeschlichen. Mit ihnen sind eine Art von Nagetieren eingefallen, welche sich flink durch die Gassen bewegen, jedoch nicht zu unterschätzen sind.

Wie sich die Lage weiter entwickeln wird, ist derzeit noch unklar. Sicher ist jedoch, dass mehr Monster als zuerst erwartet bereits in Simkea eingefallen sind. Solange ihre Herkunft nicht einwandfrei festgestellt ist, wird allen Bürgern geraten, äußerst vorsichtig zu sein und sich gegebenenfalls mit Waffen auszustatten. Sobald näheres bekannt ist, wird der Trenter Bote darüber berichten.

Ich wünsche Euch eine hoffentlich monsterfreie Woche und gebt auf Euch Acht!

Eure Corotica

This entry was posted on Montag, Juni 20th, 2011 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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