13
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

KTE
Vorsicht scheint geboten bei dem Verzehr oder auch schon bei dem Kontakt mit frischen Obst. Besonders gewarnt werden muss wohl vor Kirschen, bei denen schon die bloße Berührung eine gefährliche Krankheit nach sich ziehen kann. Zweifelsfrei wurde in der vergangenen Woche auf dem Markt der erste Fall der gefährlichen Krankheit KTE, nachweislich fest gestellt. In den neuen, ein wenig sehr am Rand flach gehaltenen Essenskörben kann schon das eine oder andere Nahrungsmittel den Weg auf den Boden finden. So auch eine Kirsche, die aus selbigem, von Vishvadika getragenen Korb, auf den Boden des Marktes kullerte. Schnell beeilte sich Maddie Hayes, ihr diese zurück zu geben, als sie auch schon von einem starken Juckreiz erfasst wurde, kaum, das sie die Kirsche an die Vishvadika gegeben hatte. Erschrocken brülle sie über den Markt: „Vorsicht Vish! Die Kirsche ist verseucht. Die hat KTE!“ Vishvadika vermied es daraufhin, die Kirsche noch einmal anzufassen, genau genommen vermied sie von diesem Zeitpunkt jedwedes Obst, schließlich könnte es mit dem gefährlichen KTE Erreger infiziert sein. (MH)

 

Ausrede oder Tod?
Erneut fiel die vergangene Botenausgabe sehr dünn aus. Kein Wunder, dass viele Simkeaner sich nach einiger Zeit fragen, weshalb sie schöne fünf Kreuzer jede Woche dafür ausgeben sollten. Dennoch wird scheinbar jede Woche aufs Neue gehofft, dass die Ausgabe wieder voller sei. An dieser Stelle möchte ich noch einmal Werbung machen, dem Boten von Vorkommnissen in Simkea in Kenntnis zu setzen und wenn es nur ein mitgeschriebenes Gespräch ist.
Wenn allerdings selbst die angestellten Redakteurinnen die Zeit vergessen und dem Boten keine Artikel zur Verfügung stellen, stellt sich doch die Frage, was bloß aus dem Boten werden soll. So geschah es diese Woche und die Angst der Redakteurin vor der werten Chefredakteurin war groß. Alphia füllte die Welt mit Elefantentränen und hatte die Befürchtung, Maddie Hayes würde ihrem hübschen Köpfchen etwas antun. IceT riet ihr nur, sich eine gute Ausrede einfallen zu lassen.
Letztendlich bleibt aber nur zu sagen, dass auch Alphia nicht fehlerfrei ist und jeder auch einmal etwas vergessen kann. Scheinbar hat Maddie Hayes ihr auch nichts angetan und so kann man nur sagen, dass unsere Chefredakteurin doch sehr tolerant ist. Umso wichtiger ist es jedoch, dass IHR die Bürger Simkeas, Euch aktiv am Boten beteiligt. Gute Ideen und Geschichten sind immer willkommen und so fällt es auch Redakteuren mit wenig Zeit leichter, etwas zu schreiben. In der Hoffnung, dass wir diese Woche nicht noch einmal von Elefantentränen geflutet werden, erwartet der Bote Eure Unterstützung! (Eluanda)

 

Telepathie
Zunächst war alles in Ordnung und zwei Händler am Markt überlegten eine geschäftliche Kooperation in Sachen Möbelverkauf einzugehen… aber was musste die Welt dann hören? Das muntere Pärchen Jim der Siedler und Medegund wollen ihr schlüpfriges Liebesgeplänkel zukünftig per Telepathie austauschen? Wo soll das nur hinführen, wenn wir nicht mehr Küssen und Kissen, Nivea und Niveau miteinander verwechseln können? Wie langweilig, wenn Gedanken lesen in Simkea Einzug hält… Nun ja es mag sein, dass Almuth das besser findet, aber sie war nicht zu einem Gespräch darüber zu erreichen.(Tonksi)

 

 

Heimkehrer
Verzweifelt hörte man in der vergangenen Woche die werte Lady Sharina durch die Gassen der Stadt nach Bob dem Baumeister rufen, der laut Aussagen des pelzigen Mauswiesels in seine alten Jagdgründe zurück gekehrt ist. Wer je den Herrn mit dem Wanderstock suchte, der weiß, dass diese sich über diese über das gesamte Stadtgebiet erstrecken. So wunderte es auch nicht, dass die werte Lady zunächst nur Hühner statt Bob fand, bis sie schließlich einen Zipfel von ihm sah, dem sie hinterher rannte. Vishvadika, die dies bemerkte, rief lachend aus: „Na, wenn das auch der richtige Zipfel ist, dem du nachrennst..“ (MH)

 

 

Hellseh-Keks
Glückkeks sind für ihre weisen und zutreffenden Sprüche bekannt. Das die Kekse allerdings auch hellseherische Fähigkeiten besitzen, davon konnte man sich am Trenter Markt in der vergangenen Woche überzeugen. Der Keks, den die werte Vishvadika öffnete, enthielt nämlich folgende kurze Botschaft: Aua! Nur Sekunden später hörte man DeeShalee ein lautes Aua ausstoßen, als Jascha beherzt mit einer Zeitung zuschlug. Bewundernd schaute Vishvadika auf ihren Keks und murmelte: „Wow, ein Hellsehkeks.“(MH)

Justierungsprobleme
Schon in der ersten Nacht, nachdem das Monument fertig gestellt worden war, zog es die Bürger in seinen Bann. Ein jeder wollte einen Blick durch das Sternenteleskop erhaschen. Entsprechend eng wurde es auf dem Turm des Monuments. Vielleicht wegen der Enge, vielleicht auch wegen eines klebrigen Justierrädchens, hatte Maddie Hayes doch die ein oder andere Schwierigkeit beim Blick auf die Sterne. So zerriss plötzlich ein lauter Schrei die geschäftige Sternenguckerstille, als die besagte Dame urplötzlich statt des wunderschönen Nachthimmels einen mächtig vergrößerten Schweineigel im Teleskop erblickte. Der Schreck saß nach diesem Schrei dann nicht nur bei Maddie Hayes tief, sondern auch bei den anderen Besuchern auf dem Turm, ehe diese, die Situation erfassend, in schallendes Gelächter ob des Blickes der Dame ausbrachen.(MH)

Flugbaby
Die kleine Georgiana hat einen eigenen Kopf, das ist hinreichend bekannt. Dennoch darf sie, auch wenn die Mutter Vishvadika ab und an schon ein wenig in Sorge ist, mit der kleinen Sanya spielen. In der vergangenen Woche allerdings kam es zu einer Situation, die wohl jeder Mutter die Farbe aus dem Gesicht gefegt hätte. Unter dem Vorwand mit der kleinen Sanya einen Ausflug zur Sumpfinsel machen zu wollen, zogen der kleine pelzige Fernohl und Georgiana heimlich los in Richtung der Kanone. Ehe sich jemand versah, konnte man die drei Kinder weit oben über den Markt fliegen sehen in Richtung der Eisinsel, wo alle drei landeten. Verständlicherweise war Vishvadika außer sich, nie hätte sie einem Ausflug zu Insel zugestimmt, erst recht nicht erlaubt, dass Sanya in die Kanone steigt. Und so verlangte sie die augenblickliche Rückkehr. Auch IceT, ansonsten meist immer auf Seiten Georgianas darum bemüht, beschwichtigend einzugreifen, verlangte, die Kinder hätten augenblicklich zurück zu kehren, oder er würde sie holen kommen. Leider hatte dies auf Georgiana nur die Wirkung, dass sie sich mit Sanya unter einer Tanne verkroch, während Fernohl sich munter pfeifend, keiner Schuld bewusst, aufmachte ein wenig über die Insel zu stromern. Bis heute sind die Kinder noch nicht wieder heimgekehrt. (MH)

Gerüch(t)e
Der dichte Nebel, der sich in der vergangenen Woche über das Land legte und es unmöglich machte zu sehen, wer sich neben einem selbst befand, wobei auch durchaus der Blick darauf, ob man sich selbst überhaupt an dem Ort befand, versperrt war, ließ neben verschiedenen Gerüchten, was wohl mit den Bürgern geschehen sein mochte, auch Gerüche mit sich, die nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnten. Schaudern ließen diese das Gerücht aufkommen, das sich zu den Füßen der leis durch den Nebel wispernden vielleicht Stimmen die dazu gehörigen Körper befinden könnten, die möglicher Weise nicht mehr in einem exzellenten Zustand sein könnten. (MH)

This entry was posted on Montag, Juni 13th, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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