Ich möchte diese Geschichte hier niederschreiben und Euch berichten, wie sich die folgende Geschichte zutrug.

In den letzten Tagen hörte man die Bäckerin und Köchin Elfi zum wiederholten male nach Ihren doch leider kaum zu ergatternden Waren in die Welt brüllen. ’‘ Suche: Blaubeeren, Rosmarin, kleine und große Fische, Tintenfische, Krebse, frische und/oder getrocknete Algen, Walfleisch und Honig’‘.

Leider blieb auch an diesem Tage die Suche mehr oder weniger Erfolglos, so dass sich Elfi entschloss, es war ein wie man in der Anderwelt nennt ein Montag, sich ein wenig in Ihrer Imbissbude, welche sie vor einigen Monden eigenhändig am Marktplatz in der Marktgasse aufbaute, ein wenig schlafen zu legen. Als sie wieder erwachte steckte sie sich, blickte sich um und stutzte. ‘‘Irgendwas fehlt hier.’‘ Elfi schaute sich um, griff auf Ihre Schultern und überlegte. Leise murmelte sie vor sich hin: ‘‘Talula? Wo steckst du?’‘ Elfi blickte sich weiter um und fing an die Imbissbude abzusuchen. Sie bückte sich und drehte alles, was so rum steht und liegt, um. Leise konnte man sie außerhalb in der Marktgasse was Unverständliches rufen hören.

Derweilen unterhielten sich einige sich am Markt befindliche Bewohner wie gewohnt über Ihr Tagesgeschäft. Probierten das ein oder andere aus und kicherten leise.

Plötzlich, Elfi war schon eine geraume Zeit am suchen, kam ein kleines Wiesel des Wegs mehr gesprungen wie gelaufen. Hinter sich her schleifend seine Kuh Elsa, auf der er für gewöhnlich reist, wenn er größere Wege zurückzulegen hat, und sprach Elfi an: ‘‘Is die Spinne in den Topf gefallen?’‘ Elfi blickte erschrocken auf, und sagte: ‘‘Topf?’‘ Sie bekam große Augen und durchwühlte schnell Ihren Rucksack. Aber vergeblich, dort fand sie auch Talula nicht.

So langsam dämmerte es Elfi. Grübelnd hörte sich in Gedanken sagen: ‘‘War ich zu ungestüm zu Ihr, zu brummelig in der letzen Zeit?’‘ Sie nickte. ‘‘Ja war ich. Aber doch nur, weil keiner meine Waren ran schaffen kann.’‘ Sie fing leise an zu jammern, aber keiner der Marktleute bekam was davon mit.

Kurz überlegend aber dann fest entschlossen, fing sie an den Marktplatz zu untersuchen. Sie krabbelte auf allen vieren, wie ein Hund, über den Marktplatzboden und versuchte jede kleine Ecke und Lücke zu untersuchen, die sie dort finden konnte.

Sakura, die auch am Markt stand, bekam die Frage des Wiesels mit und fragt alle Bewohner die so rum standen: ‘‘Welche Spinne?’‘, worauf das Wieselchen, namens Mauswiesel nickend antwortete: ‘‘Die Achtbeinige’‘ und Sakura daraufhin entgegnete: ‘‘Asooo’‘

Zur werten Sakura lässt sich erwähnen, dass diese kleine Vampirfledermaus-Elfen-Katzendame noch recht neu die Ländereien von Simkea unsicher macht und so manch, für das ein oder andere Urgestein hier, ungewöhnliche Fragen stellt.

Nun, sehen wir aber wie es am Markt weiter ging.

Demelia, die von dieser Frage ein wenig verunsichert schien, meinte daraufhin:’‘Elfi sieh zu das du die findest, bevor jemand druff tritt’‘ daraufhin Sakura, der es zu dämmern schien: ‘‘DEINE Spinne??’‘

Elfi beachtete unterdessen die Fragen kaum und flüsterte leise:’‘Komm, komm her!’‘, holte eine rote Made hervor, welche eine der Lieblingsspeisen Talulas ist, und wedelte mit ihr auf dem Boden herum.

Sakura erschrak und rief: ‘‘oh Gott!’‘, worauf IceT, ein ehemaliger Ratsherr antwortete: ‘‘hmm, vielleicht hatte wurmi hunger…??’‘

Leicht verwirrt sagte Sakura: ‘‘Ich werde hier mit Pantoffeln attackiert, O, Oh…!’‘