Einmal im Jahr, in einer ganz besonderen Nacht, da öffnen sich die Tore der Welten. Gestalten aus Traum und Albtraum, Realität und Wunsch, aus Diesseits und Jenseits vermischen sich zum bunten Reigen. Tanzend den Tanz der Unwirklichkeit, einander in die Augen schauend, erkennend und doch nicht zaudernd.
Was wäre, wenn in dieser einen Nacht, in der alles möglich scheint, dieser Nacht voller Grauen und doch voller Magie, der Tänzer, dem man in die Augen schaut, einem die Unendlichkeit verspricht. Ewigkeit der Jugend, des Tanzes und der Harmonie, voller Zauber und wahrer Träume, frei von Angst und Sorgen.
Er verspricht die Flucht der Wirklichkeit und doch die Erschaffung eines andern, eines neuen Lebens. Der Preis dafür, den jedoch sagt er nicht.
Wie wirklich ist es, was der Zauber dieser Augen verspricht, was ist der Preis, wenn er von der Liebe spricht, einem sagt, alles würde sich ändern, keine Sorgen mehr, kein Zank, keine Einsamkeit.
Wer wäre bereit, dem zu erliegen, ohne den Preis zu kennen, der nichts weiter ist, als die eigene Seele….