Archiv November, 2018

Seit Samstag, dem 20. Oktober des Jahres 2018 verschwinden im Geisterwald immer wieder Simkeaner auf merkwürdiger Weise. Man hört, das sie plötzlich im Dunkeln stehen und eine mysteriöse Nachricht von einem Geist in der Hand halten. Nun denn, Neugierig wie ich bin, möchte ich auch in diese komische Dunkelheit. Auch, um euch Lesern, die nicht in das Dunkle gezogen werden oder einfach keine Zeit haben, den Geisterwald zu besuchen, davon zu berichten. Nun denn, da warte ich dem darauffolgenden Sonntag darauf, in das Dunkle gezogen zu werden. Stunde um Stunde vergeht und nach und nach werden Simkeaner ins Dunkle gezogen. Doch ich … ich jage weiterhin die Geister. Und dann hat es endlich geklappt. Auf einmal stand ich im Dunklen. Erst einmal orientiere ich mich und taste mich vorsichtig entlang, bis ich auf ein Maisfeld stoße. Mein Sammlerherz jubelt auf und ich schnappe mir einen Maiskolpen. Nun denn, ich hatte ja alles. Den Buchstaben für das Lösungswort und den Maiskolben. Also brauchte ich nur noch eines. Den Ausgang. Doch ich bemerkte, das es doch nicht so einfach ist, den Ausgang zu finden. Es ist ja schon schwer, wenn man was sieht den Ausgang aus einem Labyrinth zu finden, aber völlig im Dunkeln ist das noch viel schwieriger. Aber ich ließ mich nicht entmutigen und tastet mich langsam vor. Mal ging es weiter, mal eine Sackgasse und dann wieder weiter. Und während ich den Ausgang suchte, fanden zwei weitere Simkeaner den Weg ins Dunkle. Ja, ich war da zwei Stunden drinnen. Zwei Stunden, in denen ich einen Weg nach draußen suchte und den Weg einzeichnete. Aber dann hatte ich keine Geduld mehr. Meine Ausdauer lief über und ich hatte Hunger. Großen Hunger. Also trank ich den Teleport Trank, den ich mir vorsorglich eingesteckt hatte.

Alexa Viator

 

 

Heute ein etwas komplizierteres Rezept von Nillicwyed:

Ich hätte auch was, aber leider mache ich das meistens nach Gefühl, deshalb sind die Mengenangaben nicht besonders genau. Vielleicht eignet es sich ja trotzdem.

Lachsfilet mit Brauner-Zucker-Kruste und Zitruspasta

400 g Lachsfilet mit Haut (ich bevorzuge die Spitzen, aber das ist Geschmackssache)
50–100 g brauner Zucker
Chiliflocken
Italienische Kräuter o. ä.
400 g Pasta (am besten lange, ich nehme Bavette)
1 Zitrone
2 Limetten
ca. 100 g Pinienkerne
50–100 g Hartkäse am Stück (Pecorino, Parmesan, Grana Padano)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
optional: etwas brauner Zucker extra, etwas Weißwein

Zubereitung:

Pinienkerne leicht anrösten. Zitrone und Limetten auspressen. Hartkäse in dünne Scheiben schneiden und noch etwas zerkrümeln. Die Pinienkerne, 3/4 des Zitrussaftes, den Hartkäse, etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Gewürze in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten. Optional mit etwas braunem Zucker und/oder Weißwein leicht ansüßen.
Nudeln in Salzwasser kochen, in der Zwischenzeit aus braunem Zucker, dem restlichen Zitrussaft, Chiliflocken, italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl und optional einem Schluck Weißwein die Glasur für den Lachs anrühren. Lachsfilet mit der Haut nach unten auf ein Backbleck mit Backpapier (am besten doppelt) legen und mit der Glasur bepinseln. Im Backofen bei ca. 180 °C 10–15 min backen, dass der Lachs noch nicht ´´totgekocht´´ ist. Nudeln abgießen und die Pinienkern-Käse-Zitrus-Paste untermischen. Lachs von der Haut lösen und mit der Pasta servieren.
Dazu kann man noch einen leichten Salat machen, z. B.:

Schneller Rucolasalat

1 Packung Rucola
1 Packung Kirschtomaten
Pinienkerne
Hartkäse
Balsamicoessig
Olivenöl

Pinienkerne leicht anrösten. Rucola und Tomaten waschen, Tomaten evtl. halbieren (lassen sich dann besser anspießen). Käse grob reiben. Alles in einer Schüsel mischen und mit etwas Olivenöl und Balsamico abschmecken.

Viel Spaß beim kochen!

(Lady Sharina)

 

 

 

Es sind nicht in allen Muscheln Perlen, aber man muß sie alle durchsuchen.

Deutsches Sprichwort

(Lady Sharina)