Es lenzt nicht, ehe es gewintert hat.
Deutsches Sprichwort
(Lady Sharina)
Deutsches Sprichwort
(Lady Sharina)
wie gut das es mal wieder viel fleißiger Wesen beim Boten gibt als mich. Deswegen wünsche ich Euch auch nur flink viel Spaß beim Lesen und eine wunderschöne Woche.
Somit wieder eiligst davon flitzt
Eure Cali
„Kätchen“, ruft Lady Sharina die Schlumpfine.
„Darf ich dich demnächst mal interviewen?“, fragt unsere Lady die blaue Dame.
„Interviewen Mylady?“, fragt die Schlumpfine verwirrt.
„Warum? Ich wurde doch schon mal interviewt für den Boten“, stellt Kätchen fest.
„Ähm, echt?“, fragt Lady Sharina verwirrt.
„Aber nicht von mir“, sagt sie dazu und kramt in ihren Taschen nach einen Zettel.
„Ging über Pferde, hab ich gelesen“, wirft Taraxa ein.
„Hmmm… wer war denn das? Zum Thema Ponies zähmen“, überlegt Kätchen.
„Ich will ja nicht über Ponys reden. Da ging es wohl nur darum, übers Zähmen“, sagt Lady Sharina.
„Na dann. Sonntag oder Montag Abend würde gehen. Für ein Live Interview falls du das vorhast“, überprüft Kätchen ihren Terminkalender.
„Neee, per Taube“, verneint Lady Sharina und notiert sich Kätchen als Befragungsopfer.
„Taube geht natürlich auch zwischendrin“, antwortet Kätchen.
„Schön“, freut sich Lady Sharina.
„Und schon wieder eine junge, hoffnungsvolle Schlumpfine Opfer einer Befragung geworden“, grinst Moonstone.
„Muss mir noch die Fragen zusammen tippseln“, sagt Lady Sharina, während sie Moonstone, auch Steinchen genannt, anschaut und ihren Namen notiert.
Während ich brav mitschreibe zum Thema Opfersuche, äh nein: Befragungsopfer, äh nein: lieber Interviewpartner, guckt Lady Sharina mich empört an.
„Ich hab auch grad ein Frettchen getroffen. Das hat meine Pläne für einen Rückzug in die Eremitenhöhle im Dunkelwald gehindert“, sagt sie und fügt noch hinzu: „Da kann ich die Fragen auch beantworten, wenn ich am Herd steh.
„Wieso Kätchen, kochst du jetzt Frettchen?“, fragt Lady Sharina.
„Also ein Bericht über einem Schreiberling über nen anderen Schreiberling“, sagt Taraxa.
„Aber nicht doch. Ich koche nur den Proviant, damit ich Holz kriege“, antwortet Kätchen.
„Und Klamotten vom Frettchen. Werd doch keine Lieferanten kochen“, ergänzt unsere Schlumpfine.
(Alexa Viator)
…Ratti sitzt mit Harlekin und Ranita zusammen und ist ins Gespräch vertieft, als es auf einmal um Hausbau und Baumaterialien geht. Ratti fragt, wo die beiden denn schlafen, wenn sie bauen. Ranita sagt, sie schläft bei sich zu Hause und Harlekin meint, er schläft im Hinterzimmer des gemeinsamen, luxuriös ausgestatteten Marktstandes. Wobei er das Wort „Schlafen“ sehr eigenwillig betont. Ratti geht auf die Anspielung ein und erwähnt, dass sie die Geräusche kennt und sich dabei immer die Ohren zuhält.Auf einmal wird Rani hellhörig: „Geräusche? Sollte ich da was wissen?“Ratti meint nur trocken: „Ab und an mal ölen Harle!“, während Harle grinsend antwortet: „Felle können nicht quietschen.“Ratti schielt zu Ranita und erwidert grinsend: „Aber die Hütte… und das Weib.“Ranita wird langsam unruhig und fragt wieder: „Was quietscht denn da? Und welches Weib?“Harle, schon leicht panisch, stopft Ratti schnell einen Kuchen ins Maul: „Jaja, ist ja gut Ratti“ und zu seiner Frau gewandt: „Ratti kennt mich schon viel, viel länger als du Rani.“Rani und Harle beteuern sich gegenseitig, schon lange nicht mehr im Marktstand gewesen zu sein. Ratti kramt derweil die Schaufel mit Harles Gesichtsabdruck raus und sagt „Oooooooooh ja, den Kerl kenn ich!“Harlekin fängt an zu lachen und erinnert sich an diese alte Geschichte, die bestimmt auch irgendwo im Archiv des Boten nachzulesen ist. Ratti erwähnt noch, dass sie die Schippe nicht mehr fürs arbeiten verwenden wird, sondern nur noch als schlechtes Beispiel für andere freche Wesenheiten. Plötzlich schüttelt Ranita den Kopf, als ob sie etwas Unangenehmes loswerden will. Ratti und Harle sind gleich besorgt und fragen, was los sei. Ratti fragt noch: „Hast du Sand in den Ohren?“Ranita verneint dies mit den Worten: „In meine Ohren geht kein Sand rein. Wohl doch nur ein Schwächeanfall.“Ratti schaut besorgt und hilft Ranita sich hin zu setzen, grübelt kurz und fragt dann: „Bist du Zweiseele geworden?“Ranita antwortet in falschem Verstehen: „War ich das nicht schon immer?“Ratti, die nicht merkt das sie falsch verstanden wurde, antwortet: „Nein! Ihr seid Einseele, aber du…wirst du Zweiseele?“Rani, immer noch im falschen Verstehen, meint: „Hmmm, weiß nicht so recht… nee bin Einseele. Und bleibe das auch… war mal Zweiseele, aber das ist schon lange her…“Ratti grübelt weiter nach einer Lösung, während Harle von der Arbeit zurück kommt und nur den letzten Rest mitbekommen hat. Er bittet: „Definiere Einseele und Zweiseele bitte für mich.“Ratti versucht es den Sterblichen zu erklären: „ Manche werden dann auch Dreiseele oder Mehrseele wie Mine gerade.“ Sie deutet auf Harle und Ranita: „ Ihr zwei beide seid Einseele.“Harle in sichtlichem Unverständnis entfleucht nur ein „aaaaah“Ratti erklärt weiter: „ Du bist Seele und du bist auch Seele“, sie zeigt dabei auf jeden einzelnen. Harle geht ein Licht auf und Rani erwidert dazu: „ Hmm ja. sind wir Ratti… haben lange suchen müssen, aber ja, musste mich gerade daran erinnern…“Ratti erklärt weiter: „ Und manchmal wird dann bei ganz großer Einseele aus Seele Zweiseele“, dabei spricht sie „Seele“ mit einer weiblichen Betonung aus. Ranita meint darauf: „ Ja und manchmal läuft es auch ganz anders, dann bleibt man Einseele, wird Zweiseele und bleibt dennoch Einseele.“Ratti schaut verwirrt und meint: „ Hä? Neee das geht nicht! Du kannst nur Seele bleiben! Einseele sind immer zwei… Seele!“Ranita überlegt und schüttelt den Kopf: „Nein ich glaube, da irrst du dich Ratti.“ Ratti aber ist Spezialist und weiß das genau: „Es mag anders aussehen, aber die Seele lügt nicht.“
Harlekin gesteht verwirrt zu sein. Ratti erwidert:“ Es kann nach Außen den Anschein von Einseele geben, aber innen ist nur Seele. Es gibt aber auch echte EINseele, wie eure.“Ranita, noch leicht zweifelnd, sagt bloß:“ ich hoffe das es das gibt Ratti.“Ratti sieht wie bei Harle das Licht angeht und wieder aus und wieder an:“ also sind Rani und ich zusammen eine“, stellt Harlekin fest. Ratti schaut sich Harles Disco an und stimmt zu:“ Rani ist Seele und du bist Seele Harle und zusammen seid ihr Einseele!“Lupina, die auch an die Weberei gekommen ist, fragt ob sie den Färbebottich benutzen darf nachdem sie die drei begrüßt hat. Ranita flüstert:“ alma.“Lupina, die sich angesprochen fühlt, lacht und antwortet: „Weder Gundus noch Alma Rani. ganz einfach Lupina.“Ranita spricht: „sólo te ama aquel que ama tu alma. Das ist Platon! „Es liebt dich nur jener, der deine Seele liebt.““Und Ratti nickt nur kurz, da alle verstanden zu haben scheinen „ Genau!“ und ganz leise aber bestimmt „Einseele“Danach zerstreut sich die Gruppe und jeder geht wieder seiner Wege….
(Sternengeist)
„Moin“, grüßt Kätchen und schwimmt durch das Meer. Dabei zieht sie ihren neuen Lastenkahn hinterher, der kurz zuvor von den Tauben geliefert wurde.
„Ist der Brocken schwer“, seufzt Kätchen.
„Lässt man net den Kahn sich selber tragen statt umgekehrt?“, fragt Taraxa nach.
„Dollbord ist zu hoch. Ich kann nicht an Bord klettern“, klärt Kätchen Taraxa auf.
„Also eines kann ich euch sagen. Bei dieser Waljagd hab ich viel gelernt“, sagt Kätchen.
„Wie man einen Kahn schleppt?“, sagt Taraxa lachend.
„Immer ein Reserve Boot bei haben?“, grinst Ratti, während Ratti den Lastenkahn auf dem Trümmerberg der Eisinsel parkt und nach Zwiebeln suchen geht. Dabei erklärt sie, das man zwar Boote per Taubenpost schicken kann – dabei erwähnte sie extra, das auch Lastenkahne gehen – aber man nur im Hafen an Bord klettern kann.
„Das hätte ich dir auch sagen können. Einwässern nur im Hafen“, ermahnt Ratti.
„Du warst aber gestern am pennen, als der Wal meinen Kahn zertrümmerte“, sagt Kätchen.
„Man spielt ja auch nicht mit Walen Boote zertrümmern“, sagt Ratti.
„Und für die Zwiebeln brauch ich eine Schaufel. Keine Netze, richtig?“
„Ich könnte helfen“, bietet Taraxa an und Ratti nickt.
„Zwiebeln mit Netzen fangen?“, fragt Lady Sharina zweifelnd nach.
„Die renne nwohl vor dem blauen Wesen weg“, meint Taraxa, während Kätchen anfängt, sich mit den Spinnenfamilien zu unterhalten, während sie auf die nächste Taube mit einem Päckchen wartete, in der sich ein Teleporttrank befand.
„Ich muss dann aber die Tage nochmal auf Waljagd gehen mit dem neuen Kahn. Ich hab ja nur ein Tier bekommen, während Lexa drei erwischt hat“, schnieft Kätchen.
(Alexa Viator)
Das Sehnsuchtslied
Geh mit mir durch die Zeit mein Holder,
zu der Insel im Schlingsee,
Wo die mystischen Zauber wohnen,
schon von jeher.
Zu dem heiligen Adoragebirge folg mir,
das auf alles die Antwort gibt,
in die Dunkelwälder der Fabelwesen, komm mit mir mit
Nach Simkea, Simkea,
dort wo uns re Träume wohn ,
nach Simkea, Simkea,
wo der Sagenherrscher thront,
nach Simkea, Simkea,
wo der Drachenwurz blüht,
nach Simkea, Simkea,
folge mir nach Simkea
In der Nacht sollst du bei mir liegen,
wo es Samt in der Luft umweht,
auf den Mythen der Macht gebettet,
die nie vergeht.
Holder lass uns die Segel setzen,
Zu der Sumpfinseln vom Meer umspült,
zu den wogenden Blumenwiesen,
komm mit mir mit
Nach Simkea, Simkea
Geh mit mir durch die Zeit mein Holder,
all die Lichtungen zeig ich dir,
wo die Elfen im Mondlicht tanzen,
komm folge mir
Nach Simkea, Simkea
Nach Simkea, Simkea
(Taraxas Erklärungen dazu: (Original von Oonagh – Avalon, hab ich Text bisschen abgeändert// Tara nennt es Sehnsuchtslied, das Lied die Söldner oft sangen, um entweder Tara in Schlaf singen als se noch Kind war, oder wenn so alles schief ging was schief gehen konnte um sich gegenseitig trösten, irgendwann,.. irgendwann finden wir das Land……Text mit Holde oder Holder besungen, je wer es halt singt ^^)
(Lady Sharina)
Friedrich Christoph Dahlmann (1785 – 1860), deutscher Historiker und Staatsmann
(Lady Sharina)