Archiv Mai, 2017

Anmerkung des Autors: Leider ist das Log unvollständig, sodass nicht weiter darüber berichtet werden kann.

Es ist inzwischen bereits einige Tage her, dass Engelchen ihren Geburtstag feierte, wobei vielleicht viel eher Engelchens Geburtstag gefeiert wurde, da sie (zumindest laut Angabe ihres immer die Wahrheit sagenden Dämonen Caladon) nichts von der Feier wusste, bis es zu spät… ähm… ich meine, bis sie begonnen hatte.
Gleich zu Beginn wurde bewiesen, dass Louhi eine Schildkröte und kein Drache ist, nachdem Louisa ihm die eiskalten Finger in den Nacken steckte und dieser den Kopf komplett in das schützende Hemd zurückzog. Auf Caladons Aufforderung suchte Louhi dann auch promt die Büff-Fee auf, die wesentlich seltenere, wenn auch nicht weniger beliebte Schwester der AU-Fee. Trigan fürchtete immernoch darum, dass Louhi ihn als Dosenfutter verdrücken könnte, aber er konnte beruhigt werden, dass Louhi erstens Frischfutter viel lieber mag, und zweitens, er als Schildkröte die Dose schon dabei hat.
Caladon gab in einem ruhigen Moment (als ob es so etwas bei einer Feier in Simkea überhaupt gäbe) bekannt, dass „Engelchen mit ihm väirlobt ist“. Louhi drehte es vor Überraschung auf den Panz… Louhi fiel hin, wohingegen Erian vor Schreck gleich ganz aus Simkea fiel und Ratti begann zu singen: „haaaallle luja ich mach n flasch bier auf heute wird geheiratet worauf ich einen sauf haaaaaaaleluja ich mach n flaschbier auf das wird ne geile party wir machen einen drauf“.
Kätchen wurde in der Zwischenzeit noch vorgeworfen, dass sie brav sei und sich nicht betrinken würde, was zu einer äußerst empörten Reaktion ihrerseits führte, wer denn solche Gerüchte verbreitet.

Die Zeit wurde unter anderem mit Schneeballschlachten, Seilspringen, Tauziehen, Bogenschießen, etc. vertrieben, und Caladon war bereit, alle, die nach massivem Schneeballbombardement etwas unterkühlt waren, in seinen brennenden Armen zu wärmen.

Geschenke gab es in alle Richtungen, da gab es eine Spinnenseidentunika, Eierlikör, ein Heiltrank, eine Engelchen-Kristallskulptur, die alle Blicke auf sich zog, ein Pinguin und auch, wegen mangelndem Material nicht die Nadel im Heuhaufen, aber das Heu im Nadelhaufen, womit Engelchen als ambitionierte Schneider- und Schusterin auch wesentlich mehr anfangen kann und vieles weiteres, das den Rahmen dieses Berichts sprengen würde. Arula war zu tiefst traurig, da das Geschenk garnicht übergeben werden konnte, versprach aber, das nachzuholen, sobald das entsprechende Alter erreicht ist.

(Baldrin)

9
Mai

Albernheiten mit Bär

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

 

Eines Abends, Louhi und Caladon –  die Chaosbrüder –  sind anwesend. Cala meldet einer Kundin, dass er ihren Bilderrahmen fertig hat. Teufelskater wundert sich, dass es nur ein Rahmen ist und will gleich malen.

Teufelskater überlegt Maler zu werden „Nur ein Rahmen? Bietet sich jemand als Opfer an? :D“

Caladon Sunmo: „DA…DER DA…“*zeigt auf Lou* „der issa so groß, da brauchste nur eine Farbe“
Teufelskater: *mischt etwas Pink an* ^^

Der Bote meint: „Nun ja, Katzen erkennen nur wenige Farben. Oder ist das bei simkeanischen Katzen anders?“

Cala ist auch gleich etwas irritiert. Caladon Sunmo: „Malst du Nina ????“
Teufelskater: „Nein, einen großen Drachen :)“
Louhi: „Nina. der rosarote Drache ist doch meine Tochter^^“
Teufelskater wäscht sich die Augen: „Wieso rosa?“ *schaut in den Farbtopf* „Ist das nicht grün?“
Teufelskater: „Oh ^^,  ich glaub, da ist was schief gelaufen :)“
Rabea hat Bedenken: „aber einen lila Drachen haben wir auch noch nicht“
Caladon Sunmo: „Dooooch, Nina“
Rabea: „Sie ist doch rosarot, als Nina der rosarote Drache – das ist doch kein lila.“

Dem Boten ist nicht ganz klar, wie sie nun auf lila kommt. ^^

Rabea grinst:  „Setz mal deine Brille auf Cala.“
Caladon Sunmo: *setzt die getönte lila Brille auf*….“Isch kucke Lila“
Louhi: *sucht den lila Laune Bär*
Caladon Sunmo: „Hassu nun deinen Bären gefunden ?“

Wie kommen die Herren nun auf Bären? Die Autorin ist leicht irritiert.

Louhi: „Neee kein Bär da grade.“
Caladon Sunmo: „Wart mal.“ Cala: *kramt im Lagär und sucht n Silbär*“Isch habsch wat“
Caladon Sunmo: „Lou ??????“
Der Drache hört gerade nicht hin….  Caladon Sunmo: „LOU ???????“
Caladon Sunmo: „LOU!!!“
Louhi schreit: „JAAAA????“‚
Caladon Sunmo: „Hassu …n Seil ?????“
Louhi: „Ja habsch“ – Caladon Sunmo: „Gibb mal“

An dieser Stelle wurde die Autorin aufmerksam.
Lady Sharina: „wundert sich über das Geschrei, kaum dass sie aufgewacht ist“
Caladon Sunmo: *Das kleine hu begrüßt fröhlisch Lady Shari….und ist auch ganz empört über das Geschrei*
Lady Sharina: „Hi Louhi,Cala und kleines hu ^^“
Louhi: „Ah da hab ich ja noch eins! Hier!“ *reicht Cala ein Seil*
Caladon Sunmo: „So….wart“ – *holt was aus m Lager…..und fummelt irgendwat* „Stille halten!“
Caladon Sunmo: *bindet Lou einen Bären auf*
Louhi: „Was fummelst du denn da rum?“

Lady Sharina: ^^
Caladon Sunmo: „So ….das müsste halten“
Lady Sharina:“ Was macht ihr denn da?“
Der Drache ist wenig begeistert: „Heee! Was soll denn das? Soll ich mit dem jetzt dauernd rumlaufen?“
Louhi: „Da schwitz ich ja zwischen den Schwingen! Mach den mal sofort wieder ab!“
Und das kleine hu meint, die spinnen. Es schaut verzweifelt zu Shari und zeigt Cala und Lou einen Vogel-
Lady Sharina tröstet das kleine hu: „Scheint mir der ganz normale Wahnsinn zwischen den beiden zu sein.“
Caladon Sunmo: „Auch beim Fliegen ?“
Louhi: „Ja grade beim Fliegen! Das kleine hu zeigt dir ja auch schon den Vogel!“

Caladon Sunmo: „Dann fliegstu so langsam, dassu unter den Scwingen aschwitzt ?“
Das kleine hu kuschelt sich bei Lady Shari an und schüttelt nur den Kopf.
Louhi: „Neee da schwitz ich dann zwischen den Schwingen, weil das dichte FEll mich zum Schwitzen bringt, und dann noch die Wärme durch meine Bewegung dazu…..“
Caladon Sunmo: „Kommt also keine Fahrtwind bei dir auf ?“
Louhi: „Unter dem Bären? Nein! Wie denn? Das Fell hält ihn ja ab, ausserdem heisst das Flugwind, und nicht Fahrtwind, ich fahre ja nicht, ich fliege!“

Der Dämon ist sich da nicht ganz sicher. „sicher ????“
Louhi: „Ja sicher! Ich hab keine Räder! Oder siehst du da was Rundes?“
Caladon Sunmo: „Naja . manschmal – vor allem nach dem Essen, da issa ja doch rund und kugelt sich.“
Louhi guckt empört:  „iÍch bin doch kein verfrmmmmm *hält sich schnell den Mund zu* Dämon! Der soviel futtert. bis er zum Rollen ist!“
Caladon Sunmo ärgert den Drachen noch ein wenig:  „Mussu noch ne Schnute machen ^^“
Lady Sharina findet auch, dass Louhi nicht runder ist, als Drachen halt so sind.
Louhi verneigt sich dankend vor der Lady. Dann richtet er sich auf und zieht in Calas Richtung eine Schnute.
Louhi: *zeigt Cala dann frech die Zunge*
Caladon Sunmo: „Den Lappen zeigst du auch noch rum?“
Louhi: *gibt Lady Sharina glücklich einen Knutschfleck*
Louhi: „Muss dir ja meinen Flugschein zeigen!“
Caladon Sunmo: „Der Lou knutscht …mit raushängender Zunge und er macht ne Schnute dabei“
Louhi: *hat natürlich vorher artig seine Zunge wieder in seinem Maul verstaut*
Louhi: „Neee ich knutsche NICHT mit raushängender Zunge!“

Lady Sharina hat nichts von einer Zunge gemerkt. ^^
Louhi ist immer noch empört: „Ich hab sie ihm doch VOR dem Knutscher gezeigt und dann wieder eingerollt und DANN Lady geknutscht!“

Der Bär jedenfalls war inzwischen ganz vergessen und der Bote ist sich nicht sicher ob Louhi den immer noch mit sich rum schleppt. Also, nicht wundern wenn ihr einen Drachen mit einem Bären auf den Rücken seht!

(Lady Sharina)

 

 

 

9
Mai

Lupinazilla

   Von: Calisto in Klatsch und Tratsch

Osterzeit gleich Papageienzeit, so oder so ähnlich gibt es bestimmt irgendwo eine Weisheit, die irgendjemand mal irgendwie irgendwann gesagt hat. Aber selbst, falls das nicht stimmen sollte, zumindest in Simkea stimmt diese Aussage ganz bestimmt, taucht doch immer wieder ein Papagei auf, der sich gerne mal in Finger verbeißt, ab und an mal ein paar Süßigkeiten da lässt und am allerliebsten sich auf arglosen Simkeanern erleichtert.
Doch wie es scheint, haben nicht alle Simkeaner etwas gegen die negativen Auswirkungen des Besuchs des Vogels, das Pflänzchen Lupina beispielsweise freute sich über den gratis Dünger, den sie bekommen hat, und schnell wurde eine Sammlung für sie eingerichtet, damit sie wachsen und gedeihen kann. Bald darauf kursierten schon Fantasie- (oder Wahn-) Vorstellungen, von einem Riesenlupinchen, was Trent unsicher macht. Das „chen“ sei dabei ganz wichtig, um zu zeigen, dass sie harmlos ist. Dies warf die Frage auf, ob Godzillachen dann eigentlich auch harmlos sei, was bestätigt wurde, da immerhin „lachen“ in dieser Bezeichnung steckt.

Falls jemand also im Laufe der nächsten Wochen und Monate plötzlich eine riesige Blume durch Trent und Umgebung wandern sieht, dann ist er nun vorbereitet, dass es sich hierbei um Lupinazilla(chen) handelt. Aber vielleicht ist das Blümchen durch den vielen Dünger die nächste Zeit auch nur besonders aufgedreht, man weiß ja nie.

(Baldrin)

 

Nach 3 Wochen  Pause geht es endlich weiter mit der Fortsetzungsgeschichte, bin selbst sehr gespannt, wie es weitergeht:

Almatea  (7)

Eleonora sprang zwischen die Maispflanzen, die Blätter wischten über ihr Gesicht, sie keuchte und versuchte sich zu erinnern in welcher Richtung vom Feld das Zirkuszelt liegen musste. Jemand der sie an einen anderen Ort bringen konnte, würde sie doch hoffentlich vor diesen Kreaturen beschützen können. Sie hörte den Goblin hinter sich, er war nur wenige Schritte entfernt. Sie konnte ihn riechen und musste würgen. Ohne inne zu halten sprang sie erneut durch die Reihen der Pflanzen und noch einmal, drehte sich im Lauf und rannte die Reihen hinab, anstatt hinauf wie bisher.
Kurze Zeit später sprang sie wieder durch die Pflanzen, drei zur Seite und dann blieb sie stehen, duckte sich und lauschte. Der Goblin musste ein bis zwei Reihen neben ihr sein, etwa 10 Fuß weit weg von ihr. Sie versuchte seine Beine zu sehen und beugte sich etwas nach vorne. Sie erstarrte! Genau vor ihr stand der Goblin, auch er war stehen geblieben und lauschte. Dann hörte sie wie er schnüffelte und den Kopf schief legte. Er kicherte und sprach dann heiser in einem Singsang: „ Wo bist du, kleine Eleonora? Wo bist du? Wir werden dich eh finden. Wir tun dir auch nichts. Wir bringen dich nur zu unserem Herrn und Meister. Er möchte dich gerne kennen lernen Eleonora.“, seine Stimme klang alt, unsagbar alt und moderig. Sie glaubte ihm kein Wort, duckte sich noch ein Stück und atmete so flach wie nur möglich.
Plötzlich bewegte sich der Goblin sehr schnell, er rannte nach rechts und hechtete in die Reihe in der sie saß, ein Hase hatte sich etwas weiter weg von ihr bewegt und war in ihre Reihe gesprungen. Eleonora hechtete durch die Pflanzen in die Reihe, in der der Goblin vorher gestanden hatte und fing wieder an zu laufen.

Erst als das Feld zu Ende war, stoppte sie und keuchte. Die Hände auf die gebeugten Knie gelegt holte sie einmal tief Luft. Sie versuchte zu hören, ob der Goblin ihr noch folgte, aber ihr Herzschlag überdeckte alle anderen Geräusche. Unvermittelt brach neben ihr jemand aus dem Feld. Eleonora zuckte zusammen und stellte sich auf um ihr Leben zu verteidigen. Almatea stand neben ihr, sie trug ein langes Schwert, von dessen Scheide es grün tropfte. Sie drehte sich leise zu ihr um, noch immer trug sie dieselben Sachen wie gestern. Gestern. War es wirklich erst eine Nacht her ,dass sie Almatea getroffen hatte? Dass ihr ganzes Leben sich von Grund auf geändert hatte? Ihre Mutter war tot, Isabell wahrscheinlich auch und alles war nur ihre, Almateas Schuld. Seitdem sie in ihr Leben getreten war, brach es zusammen. Eleonora spürte, wie die Tränen über ihr Gesicht liefen, sie hörte sich schluchzen, aber es hörte sich an, als wenn ein anderer sich seinem Seelenschmerz ergab. „Pssscht!“, flüsterte Almatea und legte den Zeigefinger auf ihre Lippen. „Sie haben sehr gute Ohren.“
Eleonora schluckte ihre Tränen runter, schaute zum Feld und flüsterte:“ Was sind sie? Wo kommen sie her? Wer ist ihr Meister?“ Ihr ganzes Gesicht war vor Verzweiflung verzerrt. Sie wollte Antworten. Sofort. Sie wollte in Sicherheit sein, nein, lieber wollte sie aus diesem Albtraum aufwachen, denn dies konnte unmöglich ihr passieren. Sie war doch nur die Tochter armer Bauern. Sie seufzte laut auf. Almatea schaute sie mitleidig an:“ Ich werde dir alles erklären. Wenn Zeit dafür ist.“, sie steckte das Schwert zurück in die Scheide, die neben ihrem Hosenbein hing, bewegte sich auf Eleonora zu und packte sie an den Schultern. „Ich habe gespürt, dass ein Portal geöffnet wurde. Wie viele Goblins waren es? Einen habe ich getötet, aber ich muss wissen, wie viele es noch sind.“ Eleonora schaute Almatea groß in die Augen. Getötet? „Es waren zwei. Also, ich habe zwei gesehen. Ob mehr dort waren weiß ich nicht. Sie haben Isabell, meine Freundin.“, wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.
Almatea seufzte laut auf: „Gut, nur einer ist übrig. Wir sollten schnell verschwinden. Für Isabell können wir momentan nichts tun. Es gibt eh nur die zwei Möglichkeiten, dass sie sie mitnehmen oder töten, aber ich würde mein Schwert darauf verwetten, dass Darkman sie als Pfand behält.“
Eleonora schaute sie verwirrt an. Pfand? Darkman? Sie schüttelte den Kopf.
Almatea fasste ihren Mantelsaum und warf ihn über Eleonora. Wo sie eben noch gestanden hatten war das Gras nun leer.

(im Archiv gefunden und entstaubt von Xanthy)

9
Mai

Arme Ritter-Knödel

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

Zutaten für 4 Personen:

5-6 Brötchen (je nach Größe) vom Vortag
750 ml Milch
1 Zwiebel
130 g Butter oder Margarine
5 Eier
1/2 Bund Petersilie,Salz,Pfeffer

Zubereitung:

Brötchen und Zwiebel würfeln. Brötchen in 260 ml lauwarmer Milch einweichen.
Zwiebeln andünsten, mit 2 Eiern, Petersilie und Gewürzen unter die Brötchen kneten und 10 Minuten ziehen lassen.
Knödel aus der Masse formen, in kochendes Salzwasser legen und 15 Minuten gar ziehen lassen.
Die Knödel dann abtropfen lassen und über Nacht kühl stellen.

Knödel in Scheiben scneiden.
Übrige Eier und Milch verrühren, würzen. Knödelscheiben darin einweichen. Abtropfen lassen und dann knusprig braten. Dazu passt ein Salat (Blattsalat/Tomate)

Guten Appetit!