Archiv Juli, 2013

15
Jul

Bücher hin und weg

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen und Leser

Da gingen sie nun dahin, die vielen Werke der Dichter und Denker unseres Landes, die in den letzten Jahren ihren Weg in die Bibliothek des Professor Bloom fanden. Die Werke derjenigen, die bis heute hier leben konnten zwar von den Besitzern meist rechtzeitig kopiert werden, Erinnerungswerke an diejenigen, die schon lang aus den Landen gehen mussten, sind nun unwiederbringlich dahin. Read the rest of this entry »

15
Jul

Neue Perspektiven

   Von: Chucky in Neues aus dem Rathaus

Seit nun knapp 2 Wochen haben alle Bewohner eine neue Sicht auf die schöne Welt Simkea. So finden sich nun viele Informationen zum sogenannten „Charakterprofil“ an ganz anderen Stellen als bisher gewohnt. Den Komfort dieser Änderungen haben die meisten nach ein paar „Gewohnheitsnörgeleien“ wohl eingesehen, denn mit einem ausreichend großen und organisierten Blickfeld hat man nun die wichtigsten Dinge immer auf einen Blick. Read the rest of this entry »

Kranke Geister

„Hui…. Krankheiten gleich mal wieder im Doppelpack eingesammelt,“ verkündete Spatzerls Geist, für das kleine Flatterwesen, das scheinbar auf den Inseln des gefrorenen Feuers seine Heimat gefunden hat, nichts neues. Neu allerdings die Überlegungen zu diesem Zustand, welche Jim der Siedler beisteuerte: „Wenn Spatzl krank ist, ist er dann automatisch geisteskrank??? Und…“Jim überlegte weiter, „sind Frostbeulen in gewissen Fällen Geisteskrankheiten?“ Jim überlegte weiter. „Überweisung vom Hausarzt an Psychiater … wegen Frostbeulen …“ Jim der Siedler kam mit seinen Überlegungen zum Schluss: „und der Psychiater empfiehlt dann gegen Frostbeulen Klosterfraus Melissen-Geist.“ Zufrieden mit seinen geistreichen Überlegungen lehnte sich Jim der Siedler zurück.(MH)IMG_4868_web

Bielefelder Bienen

Die Gedanken sind ja bekanntlich frei, doch in unseren Landen scheint es häufig, dass sie auch überdeutlich erkennbar sind. Hanswalter nun brachte es in der vergangenen Woche mit seiner Äußerung „es gibt hier mehr Hellseher und Gedankenleser als man glaubt“ auf den Punkt. „Ich glaube, ich sollte mir mal so einen Helm aus einem Drahtgeflecht bauen…“ Neugierig fragte Maeve nach: „Und der schützt dann vor was?“ „Davor,“ klärte Hanswalter auf, „dass jemand die Gedanken lesen kann … hat man mir zumindest gesagt.“ Welchen Gedanken Worath zu diesem Zeitpunkt, als die Gedanken des Gedankenlesens in seine Gedanken schlichen, verfolgte ist, recht leicht auch ohne weitere Fähigkeiten zu erahnen. Denn kaum hatte Hanswalter den Sinn des Schutzhelmes erklärt, als der Wolf aufschreckte: „Vor Bienen? Lesen Bienen Gedanken?“ „Die ganz bestimmt auch!“ war sich Hanswalter sicher. Verschwörerisch rückten die zwei ein wenig näher zusammen und diskutierten wispernd, sich immer wieder misstrauisch umblickend. „Hm… also sind es die Bienen, die uns ausspionieren…“ „ja, die wollen doch bestimmt die Weltherrschaft an sich reißen“ „Ah… zum Glück besitze ich keine Welt.“ „Das sind auch keine normalen Bienen hier…,“ Hanswalter unterbrach sich und ließ schnell den misstrauischen Blick umherschweifen ehe er sich noch dichter zu Worath lehnte und seinen Satz beendete, „die kommen aus dem Weltall oder aus Bielefeld!“ „… Bielefeld? Wo soll das denn sein?“ „das weiß ich auch nicht. Es muss wohl ein sagenumwobener Ort in einer fernen Welt sein“ „Hm… Gibt es denn Beweise für die Existenz eines solchen Ortes?“ „ ich kenne keinen“ „Hm… sehr mysteriös…“ „Ja, sehr mysteriös. Ich hoffe nur, dass diese Bienen aufgehalten werden können.“ Und während Worath in Gedanken versank, eilte Hanswalter fort, um kurz darauf mit einem selbst gebastelten „Schutzhelm gegen die gedankenlesenden Bienen aus Bielefeld“ beruhigt lächelnd zum Markt zurück zu kehren. (MH)IMG_4868_web

Böse Drachen haben auch ein Herz

„Keiner am Markt?? Oder bin ich nun auch blind???“ Verwundert ließ Blackdragon früh morgens seinen Blick über den ausgestorbenen Markt schweifen. Nach einem zweiten Blick, der ihn sicher gehen ließ, tatsächlich allein zu sein, nutzte er sie Chance und machte erst einmal ein wenig Chaos in den Ständen, schließlich schien niemand anwesend, der ihm bei der Suche nach einem Heilmittel gegen Erkältung in den Ständen hätte helfen können, und so flogen nun unter seinem gekichterten „phöse bin!“ Sachen durch die Luft und wurden so flugs einmal umsortiert. Seine Verwüstungssuche wurde jedoch jäh gestoppt, als sein erschrockener Blick an einem Schuppenpanzer hängen blieb. „Ein Verwandter????“ entfuhr es ihm und eindringlich musterte er den Panzer. Nach diesem Fund, waren scheinbar alle anderen Gedanken verflogen, selbst wonach er genau suchte, schien ihm entfallen und so setzte er sich still auf die Holzbank und beschloss, auf einen Heiler zu warten.(MH)IMG_4868_web

Kleine Betten, großes Kuscheln

„Wo ist denn mein Pferd hin?“ Verwirrt rieb sich Diodon die verschlafenen Augen, war sie doch sicher, am gestrigen Abend ihr Pferd zum Kuscheln mit ins Bett genommen zu haben, nun jedoch war es nirgends zu entdecken. Den Blick beim Hinausgehen in alle Winkel schweifen lassend trat sie vor die Tür und – sah sich ihrem munteren Pferdchen gegenüber. Lachend verkündete Lady Sharina: „Das war nur mal Gassi.“ Aber auch Microseppel und Hanswalter ließen es an Erklärungen nicht mangeln: „Es war nur mal eben Kippen kaufen.. vetrau doch deinem Pferd.“ „Hatte es sich unter der Bettdecke versteckt?“ Immer noch sichtlich verwirrt schüttelte Diodon den Kopf: „Scheinbar hab ich es vor der Tür gelassen? Bin gerade aus dem Haus gekommen, zack, da war es wieder… Frage ist nur… mit was hab ich jetzt im Bett gekuschelt?!“ „Na hätte ich das gewußt…“ lachte Mircoseppel. Inzwischen hatte Diodon ihre Verwirrung überwunden und grinste frech zu dem Kleinen hinüber: „Kannst gleich mitkommen, Micro… ich leg mich wieder hin“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen und eilte Diodon entgegen: „Wohin eigentlich?“ musste er jedoch nachfragen. „Ich schlaf aber momentan bei Jim… das hat nix zu sagen.“ erklärte Diodon mit einem Lachen. Was noch geschah, nachdem der Microseppel Diodon hinter geschlossenen Vorhängen in die kühlen Laken gezogen hatte, ob das Pferd auf dem Flur oder vor der Tür oder nicht blieb und ob Microseppel am nächsten morgen vor dem ersten Hahnenschrei auch mal eben Gassi war, hierüber kann nur gemunkelt werden. (MH)IMG_4868_web

Waidmanns Dank!

„Aha, alter Mann braucht schon eine Brille,“ feixte Lady Sharina beim Anblick von Chaleks neustem modischen Accessoire. „ Sei froh, dass ich die habe, vor allem beim jagen,“ grinste der so angesprochene, „sonst wäre vielleicht dein nächster Waldspaziergang auch dein letzter.“ „Ich seh aber doch nicht aus wie ein Reh!“ empörte sich die werte Lady. „ Mit Brille seh ich den Unterschied,“ Chalek grinste schelmisch vor sich hin, „und vergeude nicht sinnlos Pfeile.“ Ein leichtes Schnauben bildete nur noch der Lady Antwort. „Naja, als Jagdbeute wärste wahrscheinlich unverkäuflich…“ merkte Chalek schnell noch an, ehe die Lady ganz undamenhaft in Versuchung geriet, dem frechen Brillenträger mal vors Schienbein zu treten. Alle Spaziergänger und Mitjäger werden, im Gegensatz zu den Rehen, allerdings sicherlich gern Chalek einen kräftigen waidmännischen Dank zukommen lassen, Segung erklären zu müssen, vor ihr zu stehen, da man mit einem Reh verwechselt wurde, wäre sicherlich nicht gerade leicht und angenehm.(MH)IMG_4868_web

Kamel, Kamelin, Kamelle?

Cleo ist sicherlich nicht die erste, die mit einem der vom netten Herrn Vincente am Wüstenpass gemieteten Kamelen die ein oder andere Überraschung erlebt. Eigenwillig wie ein dickköpfiges Mädchen, ausgestattet mit der männlich anmutenden Überzeugung, immer, auch ohne Kompass oder andere Hilfsmittel den richtigen Weg zu wissen, wird die Erkundung der Wüste mit ihnen zu einem ganz besonderen Erlebnis, dass häufig in wilden, wenn auch recht einseitigen Schimpftriaden endet. Doch wie das Kamel betiteln, denn scheinbar gibt es da ein kleines Problem mit der Geschelchtszuordnung. „Hast du ein Männchen oder ein Weibchen?“ fragte denn auch, aufmerksam geworden durch Cleos schimpfen, The Man They Couldnt Hang. „Woran erkennt man das?“ wunderte sich Cleo, „ ein Euter hat es keinen.“ „Dann wird es ein Männchen sein… vielleicht solltest du ein wenig zärtlicher mit ihm umgehen.“ Gesagt getan. Cleo naschte ein wenig Honig, um mit zuckersüßer Stimme dem Kamel zu schmeicheln. Ein wirklich sicherer Test, ob nun Kamel, Kamelin oder doch einfach eine Kamelle, scheint dies nicht zu sein. Küsst das Kamel den Honigmund, heißt das noch lange nicht, dass sich DER Kamel in die Dame verliebte, vielleicht steht DIE Kamle ja schlicht auf Naschi? (MH)

8
Jul

Sommerzeit – Ausflugzeit

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen und Leser,

die Tage sind in helles Blau getaucht, selbst die Nächte scheinen nicht mehr so dunkel wie noch vor einiger Zeit, es ist nicht mehr zu leugnen, der Sommer hat Einzug gehalten. Read the rest of this entry »

8
Jul

Schnappschuss218

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Nun gut, modisch vielleicht ebenso fragwürdig wie auch seine Funktionalität, als Schnappschuss der Woche allerdings ist der Schutzhelm gegen die gedankenlesenden Bienen aus Bielefeld, der seit der letzten Woche Hanswalters Haupt ziert, unstrittig großartig.schnappschuss218

8
Jul

Modisch, unentbehrlich oder spinnert?

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Fashionistas aufgemerkt! Wieder einmal wurde ein neuer Trend in Trend gesichtet. Jedoch, die neuste Kreation der Behütung ist vermutlich nicht jedermanns beziehungsweise jederfraus Sache, handelt es sich hierbei doch um einen aus Drahtgeflecht hergestellten, sogenannten „Schutzhelm“. Modisch geistiger Vater des Selben ist Hanswalter. Wie er auf die Idee zu dieser doch recht ungewöhnlichen Kopfbedeckung kam, dazu kann nicht nur in den Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmenten nachgelesen werden, sondern auch Hanswalters eigene Beschreibung seines „Schutzhelms gegen die gedankenlesenden Bienen aus Bielefeld“ zu Papier gebracht werden:

„Alles begann damit, als bekannt wurde, dass überraschend viele Simkeaner Gedanken lesen können. Doch angeblich sollen auch die Bienen, die man hierzulande antrifft, dazu fähig sein. Es sammeln sich immer mehr Gerüchte dazu. Man munkelt, dass die Bienen aus Bielefeld stammen und die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Damit sie Hanswalters Gedanken nicht zu diesem Zweck missbrauchen können, hat er sich einen Helm zum Schutz vor ihren übernatürlichen Fähigkeiten gebastelt. Man kann ja nie wissen, was an solchen Gerüchten dran ist….“

Wie dieser Helm herzustellen ist, ob er wirklich nützlich oder doch noch nicht einmal kleidsam ist, auf all diese Fragen gibt sicherlich Hanswalter die ein oder andere mögliche Antwort – so die Hoffnung.

1
Jul

Wal, da schlägt er!

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft

Nein, kein Tippfehler im Trenter Boten, auch wenn wir demnächst vielleicht einmal Preise vergeben sollten, wer in einer Ausgabe die meisten findet, die Idee, den Druckereiwichteln den Zugang zum Weinkeller zu erlauben, war vielleicht doch nicht die Beste. Read the rest of this entry »