Archiv Mai, 2013

20
Mai

Tour durch das Trenter Umland (2)

   Von: Lady Sharina in Schlagzeilen

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Zu aller erst fallen uns Boote auf, sehr viele Boote. Klar, im Hafen sind eben Boote. Aber hier kann man gleich was von der Sammelleidenschaft einiger Simkeaner sehen. Da hat man nicht ein Boot im Besitz, nein es muß von jedem eins sein.(„sich räuspert und von der eigenen Flotte ablenkt“)npc_klaus01

Hier starten die Walfänger und die Fischer ihre Fahrten ins weite Meer. Auch wer die Eisinseln besuchen möchte muß hier los fahren. Und selbige nicht etwa im Schlingsee suchen, wie unlängst eine Landratte dachte. Hier ist auch Klaus zu finden. Der Kapitän scheint so eine Art Hafenverwalter zu sein. Raus fahren hat ihn jedenfalls hier noch keiner gesehen.

location_werft01Neben den Bootsanleger haben wir hier auch eine Werft. Nur die besten Holzverarbeiter vermögen hier Flösse, Fischerboote, Segelboote oder Lastkähne zu bauen. Und natürlich kann man auch hier angeln. Und bevor nun alle dem Fernweh verfallen, schlendern wir noch mal nach Osten.location_weidenwiese01

Am See vorbei bis zu einer Wiese die voller seltsam anmutender Bäume ist. Seltsam aber nützlich, Weiden. Ohne diese gäbe es keine Körbe und keine Angeln und auch den besagten Stockfisch gäbe es ohne Weidenruten nicht. Diese sind also ein begehrtes Gut und daher sehen die Weiden auch meist aus als wäre ein wild gewordener Friseur über sie hergefallen.

location_waldtempel01Gerade zu nach Norden kommen wir an einen Waldenergieschrein. Wer hier meditiert wird mehr Kraftreserven sammeln können und so befähigt sein große Aufgaben zu erledigen. Boote bauen z. B.

location_friedhof01

npc_segnung01Ein kleinen Schritt nach Südwest  und wir finden uns auf einen weiteren Ort der Ruhe wieder, dem Friedhof. Neben Gräbern und Grabsteinen, was auch sonst, stoßen wir hier auf eine riesige Mamorfigur. Ein Engel. Er, bzw. sie wird die Segnung genannt und an ihr muss jeder Simkeaner vorbei der das Zeitliche gesegnet hat und gern wieder ins Diesseits möchte. Und wer will schon als Geist durch die Simkeanische Welt wandern? Die wenigsten, aber wie heißt es so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel. Wir aber leben alle hoffe ich mal und begeben uns zurück zum Stadttor.

13
Mai

Schlagzeile

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

 Liebe Leserinnen und Leser.

Nein, hier ist nicht vergessen worden, den Arbeitstitel in eine vernünftige Überschrift für die Schlagzeile der dieswöchentlichen Ausgabe des Trenter Boten zu ändern, vielmehr beinhaltet die Schlagzeile in dieser Woche in mehrfacher Hinsicht schlagkräftige Tatsachen und Erkenntnisse. Read the rest of this entry »

13
Mai

Schnappschuss210

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Mit dem Frühling kommt scheinbar auch die neue Lust an der Mode, hier zwei Impressionen, die unsere Camera Obscura in der vergangenen Woche einzufangen vermochte. Näheres zu diesen Trends in Trent auch in der Moderubrik.schnappschuss210

Klebrige Küsse und heiße Ohren

Dass die Fee Davina Feenglöckchen und der Troll Julin sich mehr als gut verstehen, ist in den vergangenen Wochen schon mehrfach aufgefallen. In den letzten Tagen kamen sich die beiden allerdings noch ein kleines bisschen näher:

„Hier, die musst du aufspießen! Aber vorsichtig, ich trau mich nicht, ich habe Angst, meine Flügel verbrennen!“ Damit gab Davina Feenglöckchen ein paar Marshmallows an Julin, der das Feuer beobachtete, daraufhin seine Marshmallow-Angel ins Feuer ließ und Davina fragte: „Wie lange, Glöckchen?“ Doch da waren die Marshmallows scheinbar schon fertig. Julin zog die Angel heraus, Davina pustete und nahm einen vorsichtig vom Stock. Der kleine Troll war aber nicht so vorsichtig und schrie kurz darauf schon: „Auaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“ Davina holte schnell Wasser, Julins Hand kühlte ab und der Troll traute sich doch noch bei Davina zu probieren. Der Schmerz war plötzlich nur noch halb so schlimm und Davina fand kurz darauf einen Klebekuss auf ihrer Wange wieder. Verlegen wischte sie darüber: „Den kann ich nicht mal abwischen, der bleibt mir jetzt!“ Bald darauf bekam Davina auch schon den nächsten Klebekuss – aber dieses mal einen Richtigen, wie Julin erklärte. Das konnte Davina natürlich nicht so stehen lassen und küsste ihn deshalb gleich klebrig zurück. Auch dieser lächelte nun verlegen und meinte: „Danke, nun hab ich noch einen Grund mehr, mich nicht zu waschen!“ Daraufhin bekam er gleich noch ein Küsschen und seine Ohren wurden heiß. Davina konnte sich ein Kichern nicht verkneifen und Julin sah wieder verlegen zu ihr. Daraufhin wurden auch ihre Wangen rot, sie schaute ihn kurz an und dann schnell wieder weg. Auch Julin versuchte nun seine Augenwinkel zu nutzen, um sie anzuschauen. Dann ging es aber ins Bett und angeblich nur bis zur Gasse flog Julin mit der Fee Julin davon.

Ein sehr süßes Pärchen die beiden – bleibt abzuwarten, wie ernst es zwischen den beiden Turteltäubchen noch wird. (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Gastgeschenke der neue Hit

Schon auf der großen Eröffnungsfeier von LiaTica gab es kleine Geschenke für die Gäste in Form von Blumenkränzen. Liala und Corotica verteilten sie fleißig vor der Eröffnung und wollten somit allen danken, die mit ihnen feiern wollten. Diese Idee muss so gut bei den Gästen angekommen sein, dass vor Artemis und Hanswalters zweiter Hochzeit, die dieses Mal in der Öffentlichkeit auf einem Floß auf dem Schlingsee stattfand, auch solche Blumenkränze verteilt wurden. Alle Gäste freuten sich riesig darüber.

Liala und Corotica haben also scheinbar einen Trend gesetzt, der nun wahrscheinlich öfter zum Tragen kommen wird – wer weiß, was sich die nächsten Partyveranstalter einfallen lassen. Vielleicht gibt es dann demnächst Taschentücher für die Tränchen, den Schweiß oder andere Belange oder ganz andere Gegenstände als Geschenke? (Eluanda)taschentuch

 

Die Braut geht baden

Ganz viele Geschenke bekamen Artemis und Hanswalter zu ihrer Hochzeit wie es sich gehört, doch scheinbar waren es ein paar zu viele Geschenke, so dass Artemis schon ziemlich ins Wanken geriet, als sie vor Rührung Tränchen in den Augen hatte. Denn kurz darauf plumpste sie zusammen mit den Geschenken ins Wasser. Alle schrien auf und Samuela sprang sogar hinterher, nachdem Amalia Artemis nicht aus dem Wasser fischen konnte. „Macht ihr jetzt Synchronschwimmen?“, fragte Chalek die beiden schwimmenden Frauen. Diese kämpften sich langsam zurück zum Floß, während Amalia mit einer Pfanne die Geschenke aus dem Wasser fischte.

Bald waren alle wieder aus dem Wasser und auch wenn Hanswalter sich erst fragte, wie er seine Geschenke für seine Liebste wiederfinden sollte bei so vielen anderen Geschenken, anstatt sich um seine triefende Frau zu kümmern, wurde die Hochzeit ein voller Erfolg. Hier und da nahm auch ein anderer noch Kontakt mit dem Wasser auf, aber die Kerzen, die Hanswalter ins Wasser ließ, die Spiele, die Musik, das riesen Buffet (mit genügend Alkohol und Darkmans Rauschhammern) – alles machte doch einen unheimlich romantischen Eindruck. Eine Party auf dem Wasser war wirklich mal etwas Neues. Herzlichen Glückwunsch an das nun zum zweiten Mal vermählte Paar! (Eluanda)

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13
Mai

Tour durch das Trenter Umland

   Von: Lady Sharina in Schlagzeilen

Heute wollen wir mal durch das Umland ziehen. Startpunkt ist das Trenter Stadttor.
Studieren wir doch mal den Wegweiser. Hier steht geschrieben:
Norden: Portal, Dämmerwald, Gutshof
Osten: Friedhof, Adoragebirge
Süden: Strand, See
Westen: Zirkus

Ich finde Strand und See hört sich gut an, also auf nach Süden
Zuerst rennt man aber, wenn man nicht aufpasst gegen einen Apfelbaum. Von denen gibt es im Umland einige. Wie auch die begehrten Blaubeerbüsche.location_seeufer01
Weiter nach Süden mit ein leichten Drall nach Osten, dort finden wir nun den Schlingsee.
An einer seichen Stelle kann man hier kleine Fische fangen, die auf ein Stecken gesteckt und gebraten sicher gut schmecken. Ist nur nicht viel dran, also eher für den kleinen Hunger.
Für den größeren Hunger findet der Angelkundige hier auch ein Fischvorkommen.. Fische gibt es im See aber auch nur hier, in Ufernähe.
Ein kleines Ruderboot zur allgemeinen Benutzung liegt hier auch am Ufer und in der Mitte des Sees lockt die Sumpfinsel. Dort fahren wir heute aber nicht raus.
Vom See aus nach Westen geht es nun. Unterwegs kündet eine hungrige Möwe von der Nähe des Meeres.
Dann stehen wir am Strand. Neben einer weiteren seichten Stelle und ein Fischvorkommen, gibt es hier auch Salzablagerungen. Und Sand natürlich, viel Sand….
Liegestühle laden zum Verweilen ein und wer sich ins Wasser wagen möchte, kann sich in der kleinen Kabine umziehen.
Außerdem gibt es eine kleine Strandbar, die man zusammen mit der Bedienung Talja mieten kann.
Wer keine Partys mag, kann auch abtauchen und mit einigem Geschick nach Schwämmen tauchen. Aber Vorsicht, so ganz ungefährlich ist das nicht.

Jede auf ihre Weise wunderschön: Die Sandburgen am Meeresstrand

Jede auf ihre Weise wunderschön: Die Sandburgen am Meeresstrand

Oder lieber Sandburgen bauen? Dabei läuft man wenigstens nicht Gefahr zu ertrinken.
Ein weiters Stück nach Süden und Westen sehen wir den Hafen vor uns.

13
Mai

Der SommerTrent

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Hierzulande gibt es die unterschiedlichsten Gestalten und manch einer glaubt sogar DER neue Trentsetter zu sein. So geschehen im Falle Dunuin. Dieser erklärte, auf Zureichen eines Blumenkranzes meinerseits, dass er bereits einen tragen würde, allerdings unter der Weihnachtsmannkapuze. Dies irritierte mich sehr und ich betrachtete ihn genauer. Und tatsächlich, es stimmte. Dunuin trug noch immer den roten Mantel, den er auch schon damals getragen hatte. Eine ausgiebige Musterung ließ mich aber noch etwas erkennen. Er trug nicht nur den Mantel sonder darüber auch  noch einen Bunnyohren- Haarreif, ein angeheftetes Kaninchenschnäuzchen samt Stummelschwänzchen. Nicht zu vergessen den kaum bis gar nicht zu sehenden Blumenkranz unter der Kapuze. Diese, sagen wir, eigenwillige Kreation weckte mein Interesse und ich sprach ihn darauf an. Ganz modebewusst, gab Dunuin dazu selbstbewusst zu:  Hey, das kommt bestimmt als neuer Modetrend die nächste Woche im Boten! Und was soll ich sagen, nicht nur Trentsetter, nein sogar noch Hellseher!

 

Ein anderer Simkeaner hat diese Woche auch eine hübsche Modeidee auf dem Markt vorgestellt. Ob er das allerdings so bewusst wie Dunuin gemacht hat, das entzieht sich meiner Kenntnis. Der kleine Troll Julin hatte nach dem Zeitunglesen mit Davina Feenglöckchen nicht mehr so das Interesse am Inhalt des Boten sondern vielmehr am Boten selbst. So sah man den kleinen Troll flink die Zeitung immer und immer wieder falten, bis er laut eigener Aussage einen trentigen Botenhut erhalten hatte und diesen stolz auf dem Kopf über den Markt trug.

 

Anhand solch außergewöhnlicher Modeideen können wir nur weiterhin beobachten ob diese sich auch durchsetzen. Ich persönlich muss sagen, dass auch wenn ich Julin und Dunuin ihren Erfolg sehr gönnen würde, ich bei Ersterem bezweifle, dass in der Sommerhitze mehr Kleidung Freunde findet und bei Letzterem hoffe, dass es zumindest bei der Chefredakteuse als Solidaritätsbekundung der Redakteure zum Boten nicht angenommen wird.

Ansonsten wünsche ich allen eine schöne und trentige Woche,

Eure Samuela