Archiv März, 2013

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Mrz

Petri Heil!

   Von: Samuela in Berufs - Bilder

Heute wollen wir uns einmal um den Fischer kümmern. Der Fischer kann je nach Talent und persönlicher Einstellung, könnt ihr entweder Angler oder Hochseefischer werden. Oder ihr wollt lieber Austerntaucher werden das geht auch aber immer hübsch der Reihe nach.

Was braucht der Fischer? Die Eigenschaften sind ganz unterschiedlich, wer nur auf Kraft baut wird zwar den störrischen Fisch oder das schwere Netz aus dem Wasser bekommen, allerdings hat er nur eine Chance dies auch mit Fischen zu tun, wenn er vorher auf seine Intuition hört, die ihm den richtigen Zeitpunkt ins Ohr flüstert. Seid aber achtsam! Wer nur mit blinder Kraft an einer Angel oder einem Netz reißt, dem wird es auch wahrscheinlich zerreißen. Gewandheit dann in diesem Falle das Zauberwort. Nun wisst ihr was ihr braucht für euer Handwerk, aber wo führt ihr es überhaupt aus?

Der Angler hat sein Betätgigungsfeld größtenteils an zwei Orten. Am Tümpel um die Würmer zu suchen, die er dann an den Fischvorkommen im Umland an die Angel bindet und im optimalen Falle einen großen Fisch damit fängt.

Der Hochseefischer hat es da schon etwas schwerer. Der braucht als allerestes ein Fischerboot ohne das, kann er nicht aufs Meer fischen fahren. Dann braucht er seine Netze, eine Reuse und eine Angel. Hat er dann mit oder ohne Fernrohr ein großes Fischvorkommen gefunden, dann kann er sich entscheiden was er haben will. Das Netz für große Fische auslegen? Mit der Reuse Krebse fangen? Oder vielleicht doch lieber einen kleinen Fisch an die Angel binden und auf einen Tintenfisch hoffen? Die Möglichkeiten sind je nach Auftragslage gegeben, wobei der Beifang auch immer kleinere Aufträge der anderen beiden Fischereiprodukte erlaubt.

Solltet ihr das jetzt gelesen haben und ihr denkt euch: Gut und schön. Aber wo bleibt der Nervenkitzel? Dann seid ihr vielleicht der geborene Austerntaucher. Ein Abenteurer muss das sein, der nur mit dem Messer im Mund ins Wasser springt um dort an der Austernriffwand nach den begehrten Austern zu tauchen. Abenteuerer und flink muss er sein, weil die Konkurrenz ist groß und hartnäckig.

In diesem Sinne wünsche ich Petri Heil!

Eure Samuela

11
Mrz

Stadtführung zweiter Teil

   Von: Lady Sharina in Schlagzeilen

Zurück am Tor wenden wir uns nun nach Osten und gehen den Weg bis zur nächsten Abzweigung in der wir nach Norden einbiegen.

Direkt im Norden ist aktuell nichts zu sehen. An diesem Ort kann man zu bestimmten Anlässen ein magisches Tor sehen, dass uns in verzauberte Welten entführt.portal_weihnachten01

Ein Schritt zurück nach Süden und dann Richtung Westen stehen wir plötzlich vor einem fast schlossartigen Gebäude. Was das wohl ist?

Goldenes Clubhaus steht auf ein Schild neben der Tür. Wie das mit Clubs so ist, hier kommen nur die wenigsten rein und wir rütteln vergeblich an der Tür.location_clubhaus01

Gehen wir also zurück zur Abzweigung und dann nach Osten.

Ein Schritt nach Süden und dann wird der ein oder andere wohl etwas blass um die Nase werden. Denn wir sind im Schlachthaus gelandet. Hier hat der Schlachter sein Arbeitsbereich und kann Wildtiere zerlegen, die ihn ein fleißiger Jäger gebracht hat, oder Zuchttiere schlachten. Oder wahlweise dem ein oder anderen Schaf das Fell über die Ohren ziehen. Also alles in allen kein Ort für sensible Gemüter.location_schlachthaus01

Gehen wir also wieder zur Abzeigung und werfen einen kurzen Blick nach Süden.

Ein Stück weiter weg können wir ein monumentartiges Gebäude sehen. Aber dort kommen wir erst später hin.

Jetzt geht es erst mal zurück zum Stadttor.willkommensstein01

Was mag dabei herauskommen, wenn die Chefredakteurin und Kolumnistin Maddie Hayes letztere Rubrik einmal ihrer Andersweltfrau in Gänze überlässt? Das Experiment schien es wert, gestartet zu werden und hier nun das Ergebnis: Eine augenzwinkernde Kolumne der etwas anderen Art.

Meteorologischer Frühlingsanfang am 1. März. Voller Jubel, der Winter war lang und grau genug, hörte ich diese Meldung an eben diesem Tag bei strahlendem Sonnenschein morgens auf dem Weg zur Arbeit. Von jetzt an konnte es ja wohl nur noch besser werden, selbst im kalten und ungemütlichen, Dauerregen oder Dauerschnee gebeutelten hohen Norden des Landes. Die ersten Frühjahrsblüher zeigten sich hoffnungsvoll auch zu Beginn der, welch Wunder, noch immer sonnigen Woche, auch den ersten zurückkehrenden Zugvögeln, die ich, so bin ich überzeugt, am Wochenanfang über den Himmel ziehen sah, schickte ich in Gedanken ein herzliches Willkommen zu.

Da ja bekanntlich Sonne das Hirn dazu anregt, bestimmte Hormone auszuschütten, einige würden sagen, besonders bei Frauen würde mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen eben jenes erst einmal aussetzen, fiel mein Blick auf den Kleiderschrank, woraufhin dieser dann auch prompt dem „Frühjahrsputz“ anheim fiel. Weg mit den eintönig gefärbten dicken Pullovern, her mit der farbe und den luftigeren Shirts! Da ich gerade so schön im Schwung war, entfernte ich auch die schon lang fällige Weihnachtsdeko von den Wänden und putzte den Kunstschnee von den Fenstern. Einige bunte Deckchen und bunte Tulpensträuße später hatte dann auch in der Wohnung der Frühling Einzug gehalten.

Wie schön, dass er wenigsten dort noch zu finden war, kramte ich doch am Donnerstag bereits wieder missmutig aus den Tiefen des Kleiderschrankes die dick gefütterte Winterjacke nebst Mütze hervor. Besser wurde es nicht, eher schlimmer. Freitag gegen Abend feierten dann fröhlich meine Handschuhe und die gestrickte Strumpfhose, die unter der Jeans verschwand, ihr Comeback, als ich mich bei leichtem Hagel auf den Weg zum Bahnhof machte.

Zu schade, dass es nachts doch zumeist sehr dunkel ist, so kam ich leider nicht in den Genuss zu sehen, wie ich dem Frühling entgegen fuhr, ein wenig stutzig allerdings machte es mich schon ein, als ich gegen 22.30 Uhr einige hundert Kilometer weiter südlich unter meiner Mütze zu schwitzen begann, die Handschuhe in die Manteltasche stopfte und bei Mitreisenden kurze Röcke, modisch mit hohen Stiefeln und zwar blickdichten, aber durchaus dünnen Strumpfhosen bewundern konnte. Knappe 150 Kilometer und anderthalb Stunden später dann freute ich mich, dass mein Mantel mit einem Reißverschluss auf die Welt gekommen war und ich diesen geöffnet lassen konnte.

Da hatte ich ihn nun also wieder, meinen Frühling! Am Samstag zelebrierte ich ihn dann auch ausgiebigst, holte meine Übergangsjacke, ja, sowas besitze ich tatsächlich, sie ist dünn und dennoch Wind- und Regenfest und mit abnehmbarer Kapuze und abnehmbarem Fellkragen ausgestattet, wovon ich auch gern Gebrauch machte, aus dem Schrank und genoss in hohen Segeltuchschuhen, dünner Jeans und ebensolchem Pullover zwar zugegeben keine Sonnenstrahlen, wohl aber relative Wärme.

Sonntag morgen, 10 Uhr, ich weigerte mich ein wenig, dem Wetterbericht Glauben zu schenken und wieder zur gestrickten Strumpfhose zu greifen, hatte aber auch ebenso wenig Lust, mich in einem wenig anheimelnden Zugklo in eben selbige unter Umständen hinein zu wurschteln. Prompt schwitze ich auch gegen Mittag auf dem Weg zum Bahnhof gehörig, auch wenn ich auf die Mütze, die Handschuhe und den geschlossenen Mantel verzichtet hatte. Zwar kitzelten durch das Zugfenster noch immer keine Sonnenstrahlen meine Nase, dafür aber sah ich ihn nun überdeutlich: hier war er, mein verloren geglaubter Frühling! Das erste Grün an den Bäumen, dazwischen in den Vorgärten die ersten Krokusse, Schneeglöckchen und Märzbecher, die stolz ihre Knospen öffnen. Nachdem ich diesen Anblick einige Zeit genossen hatte, schloss ich ein wenig die Augen, um dann ausgeruht mich dringend überfälliger Arbeiten zuzuwenden. Im Nachhinein muss ich zugeben, dies war wohl ein Fehler, denn als ich die Augen etwa 250 Kilometer von meiner Heimat, vor der aus ich gestartete, wieder öffne, war ich versucht, sie gleich wieder zu schließen. Keine Farben mehr, alles bedeckt mit der Trendfarbe der gefühlten vergangenen acht Monate, es war grau – weiß. Je weiter ich dem Norden entgegen fuhr, desto weißer wurde es und ich suchte einen anderen Platz im Abteil, der Wind, der durch die sich an den Bahnhöfen öffnenden Türen meinen Platz erreichte, wurde immer unangenehmer. 30 Kilometer vom Zielbahnhof entfernt hatte mich nun endgültig das Frühlingserbrechen gepackt. Es wehte ein eisiger Wind dicke Flocken in mein Gesicht, meine Handschuhe versagten. Es wurde noch schlimmer. Mit jedem zurückgelegten Kilometer gen Norden wurde die Schneedecke dichter, die Gräben zierten Schneeverwehungen. Auf dem Weg vom Bahnhof stapfte ich durch knöchelhohen Schnee, meine gerade angezündete Zigarette wurde vom dichten Schneetreiben fast gelöscht.

In der Wohnung begrüßen mich nun zwar ein paar unermüdliche Tulpen, die meisten allerdings lassen so sehr die Köpfe hängen, dass ich zu der Überzeugung gelange, sie haben ebenfalls Frühlingserbrechen. Auf dem Balkon Rauchen ist fast unmöglich, ich gehe den Besen suchen, damit ich überhaupt irgendwie den Boden wieder finde. In der Verzweiflung, in diesem Weiß etwas positives zu sehen, entdecke ich meine einstige Bierkiste, die jetzt optisch sehr viel von einem weich gepolsterten Hocker hat und vermute, der hübsch anzusehende Zuckerhut verbirgt in Wahrheit meinen Aschenbecher.

Nun könnte ich diese Kolumne schließen mit dem positiven Resümee, auch das Schlechteste hätte etwas Positives, wahlweise versuchen aufzuheitern, indem ich darauf hinweise, dass jeder Jahreszeit und Allem der Natur doch ein ganz spezieller Zauber inne wohnt, fühle mich aber weder zu dem einen noch dem anderen sonderlich angeregt, und drücke somit nur verhalten meine Hoffnung aus, dass sich mein Frühlingserbrechen bald möglichst legen mag und nicht zu ansteckend ist.

(MS)

Ein Kleiner mal wieder ganz groß

Kühe melken? Das kann man nur mit Händen und mit der richtigen Größe und Kraft? Wer es glaubt! Mauswiesel trat in der vergangenen Woche den Gegenbeweis an. Er hoppelte unter eine der Kühe, die, sprang in die Luft und hängte sich an eine der Zitzen der Kuh. Das sorgte doch für große Augen und die ein oder anderen komischen Bilder im Kopf und nicht einmal Mauswiesel schien damit zu rechnen, dass er nun Milch gewinnen könnte.

Doch schien es tatsächlich zu klappen und Mauswiesel schaute überrascht drein. Die Körpergröße und die Stärke scheint also nicht immer entscheidend zu sein – manchmal reicht schon ein kluges Köpfchen und die Lust, Dinge einfach auszuprobieren. (Eluanda)

 

Von der Wildkatze zur Schmusekatze

Die Katzendame Pytron ist in den vergangen Wochen doch des Öfteren mit ihrer schlechten Laune und ihrer tötenden Pytsche aufgefallen. Doch in den vergangenen Tagen ereigneten sich Dinge, die wohl keiner der Wildkatze zugetraut hätte.

Gut gelaunt hatte die Katzendame in den vergangenen Tagen allerlei Leckereien auf dem Marktplatz verteilt mit der Begründung, sie hätte einfach gute Laune. Alleine das ließ schon einige Anwesende verdutzt schauen. Noch eigenartiger wurde die Szenerie jedoch, als die durch einen Zauber Neukatze Artemis einen Schneeball Richtung Pytron schob und versuchte, diesen in ihrem Stiefel zu verdenken. Normalerweise hätte man nun wahrscheinlich eine stinkwütende Katze erwartet, doch die Reaktion war eine andere: „Du kleines Biest~nya!“ Pytron jauchzte auf, schüttelte schnell den Stiefel aus, grinste dabei aber. Anschließend nahm sie einen Schneeball und warf ihn nach Artemis, die schnell versuchte, Reißaus zu nehmen, dann aber doch getroffen wurde. Dann legte sie den Kopf schief und Pytron hockte sich hin, grinste weiterhin und gab Artemis eine Schale Milch, über die sich die kleine Katze sofort her machte. Kurz darauf tapste Artemis wieder zu Pytron, legte ihre Vorderpfoten auf die Stiefel der Katzendame und miaute sie an. Pytron erwiderte den Lauf und nahm sie daraufhin auf den Arm. Ein zufriedenes Schnurren war von Artemis zu hören, während Pytron sich nun nach einem Lachen Samuela zuwandte, die die ganze Zeit über verdutzt drein geschaut hatte.

„Okay, das war‘s. Sie hat gelacht. Das war ein Lachen. Ich hab’s genau gehört. Oder halluzinier ich? Ihr habt es auch gehört oder?“, fragte sie ungläubig in die Runde. „Ja, wieso~nya?“, fragte Pytron daraufhin nur und Flummii meinte: „Ich erinnere mich noch an Zeiten, da hat die Katzendame viel gelacht…“ „Das muss aber lange her sein. Ich bin seit zwei Jahren hier und hör das zum ersten Mal!“, beteuerte Samuela. Pytron schaute dabei lediglich Flummii an und streckte ihr die Zunge raus, während sie Artemis weiter kraulte.

So schnell kann es scheinbar gehen – von der Wildkatze zur Schmusekatze. Ob daran lediglich die kleinen Katzen am Markt schuld sind oder doch etwas anderes dahinter steckt, konnte bis jetzt leider noch nicht in Erfahrung gebracht werden. (Eluanda)

 

Irrlichtens kleine Übersetzungshilfe

Jaja, ab und an brauchen Simkeaner nicht viel. Warum nicht? Nun, Schuld ist, wie auch aktuell in dieser Woche bei Spatzerls Geist, das „böse RL“. Was ist denn das nun wieder, fragten sich einige. Hier eine kleine Übersetzungshilfe des Irrlichts Phyre:

„Phyre überlegt, ob man ‚RL‘ mit ‚Rudimentäres Laster‘ übersetzen könnte…“ „Was ist denn Rl sonst? … ‚Ranghöherer Lord‘? …das der einen aufhält wäre sicher auch verständlich…“ „ein Riesiges Laubfeuer?“ Weitere Vorschläge? Der Bote nimmt sie gern entgegen. (MH)

11
Mrz

Ohne Moss nix los!

   Von: Chucky in Neues aus dem Rathaus

Diese Woche gibt es nur wenig zu berichten, was mich jedoch nicht daran hindert an dieser Stelle über die kleinen Neuerungen zu berichten. Read the rest of this entry »

11
Mrz

Schnappschuss201

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

So kann es gehen. Wenn es bald nach den Schrebergärten noch mehr Kinder in Simkea geben sollte, so wissen wir jetzt warum. So manch einer scheint wohl zu glauben, dort oben entstünden „Kindergärten“.schnappschuss201