Archiv Februar, 2012

(Ein Bericht von Gundel)

Ein Jahr TSV – ein erfolgreiches Jahr. Jeden 2. Sonntag wurde Fussball gespielt und sogar ein Schützenfest wurde veranstaltet. Unser Vereinsvorsitzende Dunuin arbeitete fleißig und beständig an der Verbesserung des vereinseigenen Schwarzen Brettes und taucht immer wieder mit neuen und zum Teil innovativen Ideen auf. Mit HansWalter, Perstri, Sharlyn und Gundel fand er willige Helfer, aber der Großteil der Arbeit lastete doch auf seinen Schultern.

DANKE Dunuin!

Er kam auch auf die Idee, dass wir das Einjährige feiern könnten und so trafen wir und zwanglos am Samstag, 04.02 um 18 Uhr am Sportplatz um uns das Bier für den Abend zu verdienen. Ein paar Fussballspiele wurden gespielt und es wurde geschossen und gespuckt.
Nur Schnuddel durfte beim Fussball nicht mitmachen weil er gedopt war. Dafür hat er sich dann ausführlich den beiden anderen Tätigkeiten hingegeben. Wenn ich richtig gezählt habe und mir keiner durch gerutscht ist, dann waren wir 13 Leute. Alle waren so eifrig bei der Sache, das Dunuin oft genug mit dem Ergebnisse aufschreiben nicht nachkam.

Aber so gegen 21 Uhr wurde es uns doch langsam zu kalt und sind dann ins Vereinsheim umgezogen. Da die meisten das Heim (= sein Haus) noch nie von innen gesehen hatten, machte Dunuin erst Mal eine ausführliche Hausbegehung.

Anschließend wurde noch reichlich gegessen, getrunken, gesungen und gedichtet. Auch einige – etwas unanständige – Witze wurden erzählt. Dann hat meine Andersweltseite leider geschwächelt und ich mußte mich verabschieden. Mir wurde aber zugetragen, dass ich wohl noch die Gründung eines Rülpschores verpasst habe -Wie schade- :)

Alles in allem ein wirklich gelungener Abend – und auch hier wieder – DANKE DUNUIN!

PS.
Ach ja Urkunden wurden auch noch verteilt. Sieger im
Weitspuken: Schnuddel
Bogen schießen: Dunuin
Fussball: HansWalter

Fussballsonntag 05.02.2011

So direkt nach waren doch 9-11 Leute anwesend. Einer ist wegen diversen Dopings wieder raus gefallen aber nach einigem Durcheinander fanden sich dann 3 Mannschaften zusammen:

Team A: Zauberin, Malenka, Alice
Team B: Anubis, Sharlyn, Draugfaron
Team C: Perstri, Findefuchs, Gundel

A:C 0:1
B:C 2:1
A:B 1:0
C:A 0:0
C:B 1:0
B:A 1:0

A 4
B 6
C 7

Somit hat Team C gewonnen. Leider wurde ohne Wetteinsatz gespielt. Das wurde aber beim nächsten Tunier geändert. Perstri hatte leider keine Zeit mehr aber dafür ist Ridcully eingesprungen. Und jetzt erfuhren wir ein bisher einmaliges Erlebnis. Es gab sage und schreibe 7 aufeinander folgende Unentschieden. Nach dem normalen Tunier hatten somit alle Teams 4 Punkte und es ging in eine Verlängerungsrunde. Auch diese fing mit einem unentschieden an. Aber dann endlich ..

Team C gewann gegen Team A und hatte somit gute Karten auch das 2. Tunier zu gewinnen. Dann aber, Team C wohl abgelenkt von dem Feuerwerk das bei der neben an stattfindenden Feier von Tonksi hoch ging, schaffte es Team B das Spiel zu gewinnen und somit zum Tuniersieger zu werden.

Team A: Zauberin, Malenka, Alice
Team B: Anubis, Sharlyn, Draugfaron
Team C: Ridcully, Findefuchs, Gundel

A:B 0:0
A:C 0:0
B:C 0:0
B:A 1:1
C:A 0:0
C:B 0:0
A:B 1:1
A:C 0:1
B:C 2:0

A 5
B 8
C 7

6
Feb

Das Sindar, Lektion 10 Teil 2

   Von: Takezu in Schlagzeilen

I edain – sai edain. I edhil – sai edhil. (Die Menschen – sind Menschen. Die Elben – sind Elben.)

Mae govannen, mellyn nîn, eine weitere Woche ist vorbei gezogen, fahren wir als wieder fort mit unserem Kurs.

Bedeutungsumfang
Neben der normalen Bedeutung, daß etwas geschehen wird, kann das Futur im Sindarin vermutlich auch aussagen, daß etwas geschehen soll. Die genaue Bedeutung muß aus dem Kontext erschlossen werden:

Nin pennir beriathon Simkea. (Man hat mir gesagt, ich soll Simkea verteidigen.)

Futur von ’sein’
Da das Wort ’sein’ immer ergänzt werden muß, muß wohl aus dem Kontext geschlossen werden, in welcher Zeit es stehen sollte:

Im faeg. (’ich bin böse’, ’ich war böse’ oder ’ich werde böse sein’)

kann daher, je nach Situation und Kontext, mit Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft übersetzt werden.

10.2.2 Plurale von Wörtern auf -u

Bei einer Gruppe von einsilbigen Wörtern entstand die zweite Silbe, indem sich ein Konsonant am Wortende (meist ein -w) in einen Vokal (meist -u) änderte. Das alte Sindarin-Wort celw (Ursprung) bildete einen regelmäßigen Plural cilw. Durch die beschriebene Veränderung wurde celw zu celu und bildet daher einen Plural wie cilu (anstelle von cily, wie es die Regeln erwarten ließen). Weitere Wörter dieser Gruppe sind:

anu (männlich) ! einu
celu (Ursprung) ! cilu (Ursprünge)
coru (tückisch) ! cyru
galu (Begünstigung) ! geilu (Begünstigungen)
gwanu (Sterben) ! gweinu (Sterben)
haru (Verletzung) ! heiru (Verletzungen)
hethu (vage) ! hithu
hithu (Nebel) ! hithu (Nebel)
inu (weiblich) ! inu
malu (blaß) ! meilu
naru (rot) ! neiru
nedhu (Kissen) ! nidhu
pathu (Ebene) ! peithu (Ebenen)
talu (flach) ! teilu
tinu (Funke)! tinu (Funken)

Allerdings gibt es Hinweise darauf, daß ’reguläre’ Pluralformen durch Übereinstimmung mit anderen Wörtern gebildet werden könnten. Das Wort curu (Geschick, Talent) würde zum Beispiel den obigen Regeln folgen und zu cyru werden, doch statt dessen hat es die analoge Pluralform cyry. Vielleicht trifft dies auch für andere Wörter dieser Art zu und es könnte sogar sein, daß es zwei gültige Pluralformen für ein solches Wort gibt.

In der nächsten woche folgt dann noch ein kleiner Exkurs über Zahlen und zählen im Sindar sowie das obligatorische Vokabular. Bis dahin:
Cuio annan
lîn Takezu

6
Feb

Geschenke …

   Von: BiestyBird in Schlagzeilen

… von einem Mann:

 

Wie Sie mich hier sehen, bin ich noch immer unbeweibt. Ich war zwar schon einmal verlobt, aber die Verlobung ist aufgehoben worden. Wie, das will ich hier beschreiben:
Weihnachten stand vor der Tür. Meine Braut und ich, wir standen uns sehr kühn gegenüber. Da war es schwer, das richtige Geschenk zu finden. Nach langem Überlegen entschloss ich mich, ein paar Handschuhe zu schenken, mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Brief, in dem ich mein Geschenk in den glühendsten Farben schilderte. Durch die Dämlichkeit eines Verkäufers wurden mir statt der gewünschten Handschuhe ein paar Schlüpfer eingepackt. Ich sandte nun diese mit dem für die Handschuhe bestimmten Brief an meine Braut, der folgenden Wortlaut hatte:
Liebste Ella,
lange habe ich nachgedacht, womit ich Dir eine Freude machen könnte. Neulich habe ich gesehen, was Du am nötigsten brauchst, Du findest es im beiliegenden Paket. Gern wäre ich dabei gewesen, wenn Du sie das erste Mal anziehst. Am liebsten zöge ich sie Dir selber an. Verlebe glückliche Tage mit ihnen, sie sind sehr schön und werden vielen gefallen. Ich habe mit Absicht eine Nummer zu klein gewählt, denn sie weiten sich sehr schnell, und es sieht gut aus, wenn sie stramm sitzen. Die Wahl war sehr schwer. Es gab welche mit Pelzfutter, aber es geht ja jetzt zum Frühling und Sommer, wo Du, wie ich weiß, überhaupt keine trägst. Ich wollte Dir auch lederne schenken, mit Stulpen und Garnierungen, aber ich entschloss mich dann für das durchbrochene Muster. Verliere sie nicht, wenn Du eingeladen bist; dann lass sie nicht liegen, ziehe sie nicht halb an, sondern modern heruntergeklappt. Ich habe mit Absicht keinen Reißverschluss gewählt. Wenn Du es einmal besonders eilig hast, geht es ohne schneller. Wenn es warm ist, sieht es gut aus, wenn Du sie beim Spazierengehen in der linken Hand trägst. Sie werden auch nicht lange sauber sein, denn wenn man mit vielen Leuten zusammenkommt werden sie leicht schmutzig. Du reinigst sie am besten mit Benzin und setzt Dich dann in die Sonne. Noch eins: bevor Du sie ausziehst, puste kräftig hinein. Sollten sie Dir nicht gefallen, kannst Du sie ja umtauschen, der Verkäufer wird Dir gern ein Paar andere anpassen. Wenn Du sie nicht mehr brauchst, kannst Du sie mir geben, ich putze dann damit meine Brille. Verlebe die Feiertage gut und sei bis zum nächsten Wiedersehen gegrüßt von
Deinem Julius