Archiv September, 2011

19
Sep

Leserbriefe

   Von: Maddie Hayes in Leserbriefe

Liebes Boten Team,

Ich hätte gerne auf der Botenseite die Möglichkeit, mir mit einem klick alle Artikel einer Ausgabe anzeigen zu lassen. Es ist nicht so schön wenn man sich immer erst durch alle Kategorien kämpfen muss um neue Artikel zu finden.

ganz liebe Grüße

Bowen

 

Lieber Bowen,

seit einiger Zeit verfügt der Trenter Bote, sozusagen in vorauseilendem Wissen, was die Leser wünschen, über eben jene Lesehilfe. Wenn du auf der ersten Seite oberhalb der Schlagzeile den Finger über die kleinen Schildchen wandern lässt, so findest du dort unter anderem „Neuste Artijel“. An dieser Stelle aufgeschlagen offenbart der Trenter Bote auf einen Blick die allerneusten geistigen Ergüsse seiner Redakteurinnen und Redakteure. Dabei dient das in Klammern gesetzte Datum bei dem obersten der Artikel als Anhaltspunkt. Wenn du also die Artikel der heutigen aktuellen Ausgabe lesen möchtets, so findest du diese mit Beginn des in Klammern gesetzten Datums 19/09/2011 bis hin zu dem ersten der letzten Woche mit dem Datum 12/09/2011.

Mit lieben Grüßen

Maddie Hayes

 

19
Sep

Seite 5

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen


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Alrik und Co im Kurzurlaub – Marktbewohner kurz vor Herzinfarkt

11 Minuten, wie IceT feststellte, wurde es nicht bemerkt, aber dafür wurde dann umso lauter geschrien. Alrik und Konsorten – außer Johnny, dem das Geschäft am Markt wohl zu gut ist – hatten es geschafft, sich vom Markt zu schmuggeln. Bemerkt wurde die Abwesenheit als erstes von Hanswalter, der auch prompt über den gesamten Markt schrie, dass die Dauerhändler und Marktbewohner nicht mehr anwesend waren. Als auch alle anderen das bemerkten und nur IceT lachte, fragte Billa, ob sie Wochenendurlaub nehmen würden, und Maeve mutmaßte, sie hätten Feierabend.

Aber war es wirklich so? Sind die Dauermarktbewohner einfach so in den Wochenendurlaub oder Feierabend gegangen? Dass IceT lachte, schien zu verheißen, dass er mehr wusste und so war es auch. Alrik und Kumpane wurden von ihm scheinbar auf eine Fortbildung geschickt, damit sie „täuschen, tarnen“ und anderes lernen.

Doch diese Erklärung beruhigte die anwesenden Simkeaner gar nicht und so machte sich Corotica große Sorgen um ihre Waren und fragte sich, ob Alrik sie einfach liegen gelassen oder sie mitgenommen hat. IceTs Bemerkung dazu war, dass er einen großen Sack hätte, um darin alles zu verstauen. Kurz nachdem er das jedoch gesagt hatte, stand Alrik auch schon wieder in voller Montur am Marktplatz. Doch Corotica, die sich immer noch Sorgen um ihre Waren machte, rannte direkt zu ihm und musste erst einmal überprüfen, ob noch alles da war. Zum Glück war dem so, denn wer weiß, ob ihr Herz das sonst mit gemacht hätte?

Aber nun ist alles wieder beim Alten und Alrik sei geraten, kurze Abwesenheiten demnächst früher bekannt zu geben, bevor die armen Simkeanerinnen und Simkeaner aus Angst noch Zusammenbrüche oder ähnliches erleiden. Denn was wäre Alriks Aktionshaus ohne Händler, die sich dort gerne breit machen? (Eluanda)

 

Verschollen Geglaubter kehrt zurück

Wie oft sind Simkeanerinnen und Simkeaner schon in den Urlaub gegangen? Sehr häufig, aber nie für mehr, als ein paar Wochen. Und die, die länger weg geblieben sind? Wie viele sind von denen überhaupt wieder gekommen? Oder leben sie gar noch in unseren Landen?

Fragen über Fragen, dessen Thema diese Woche wenigstens ein positives Beispiel eines Langurlaubers hervor gebracht hat. So erblickte man in der vergangenen Wochen endlich wieder den schon verschollen geglaubten Liebsten von Ariadne – Africarlos.

Zwar war Africarlos in seiner längeren Abwesenheit immer mal wieder da, aber das war nie von langer Dauer. Nach seinen eigenen Aussagen bleibe er unserer Welt jetzt aber wieder richtig und lange erhalten. Und das wird bestimmt nicht nur seine Liebste freuen, sondern auch den ein oder anderen weiteren Simkeaner. Herzlich Willkommen zurück! (Eluanda)

 

Erwischt!

Leicht hatten es die Besucher und Händler des Trenter Marktes in dieser Woche wahrlich nicht. Nicht lang nachdem sich die Bürger von dem Schrecken erholt hatten, dass Alrik einen kleinen Ausflug gemacht hatte, da ereilte sie ein neuer Schreck. Was bisher wohl kaum ein Bürger je erlebte, außer, er gehörte zu denjenigen, die schon ein ums andere Mal als letzte Wachende am Trenter Markt die Laternen löschten, mussten nun so manche Simkeaner erleben. Vermutlich glaubte der alte Walter, die Menge sei noch zu sehr mit dem Verschwinden und der Rückkehr seines Kollegen Alrik beschäftigt.Walter erhob sich und schleppte sich mit verstohlenem Blick in die dunkle Ecke, woraus man es nun laaaaange plätschern hörte. Angewidert wandte sich Flummii ab, während Corotica trocken schluckend feststellte, sich ab sofort eine neue dunkle Ecke zum schlafen suchen zu wollen. Diese Überlegung allerdings kommt vielleicht ein wenig spät, bedenkt man, wie lang der gute Walter nun schon am Markt auf seiner Bank wohnt und weiteres. (MH)

19
Sep

Seite 2

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen


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19
Sep

Seite 6

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen


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12
Sep

Von Fremden und Freunden

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Freundschaft ist in der heutigen Zeit ein vielfach gebrauchtes Wort. Fast scheint es manchmal, ein jeder, den man je kennen gelernt hat, ist ein solcher, jede flüchtige Begegnung wird schon als Freundschaft klassifiziert, die Zahl der Freunde in gewissen öffentlich einsehbaren Bereichen ein Gradmesser für den eigenen Status.

Doch was sind eigentlich Freunde, was Bekannte, was flüchtige Bekannte und was doch genau genommen Fremde? Auch wenn die Unterschiede bei vielen Menschen zu verwischen scheinen, es gibt sie dennoch. Eine Bekanntschaft kennt vielleicht den Geburtstag, weiß, wo wir wohnen, doch hat sie niemals einen Teil unseres Inneren erblickt. Freunde hingegen kennen auch ein anderes Gesicht von uns, als das Lachende. Sie kennen auch Tränen, Sorgen und Verzweiflung. Nur wenige, die als die wahren Freunde erscheinen kennen noch mehr. Sie sind uns Halt und Stütze, geben Grund zum Lachen, wir würden für sie ebenso wie sie für uns versuchen, Berge zu versetzten.

Ein jeder, der seine 423 Personen umfassende Freundesliste einmal genau anschaut, wird sich ehrlich zugestehen müssen, dass all diese vielen Menschen doch eigentlich Fremde sind.