Seid gegrüßt werte Simkeanerinnen und Simkeaner!

Erst verschwanden Goblins und Grünschrecken völlig lautlos, um bald darauf mit vielen anderen sonderbaren Kreaturen die bis dato friedlichen Lande Simkeas unsicher zu machen. An den Anblick lechzender Ratten, fies grinsender Tschätts oder auch hinterlistiger Würmer hat man sich mittlerweile gewöhnt, doch die sonderbaren Vorkommnisse nehmen weiter ihren Lauf.

In der vergangenen Woche wurde unweit des Trenter Marktplatzes eine Art Verlies entdeckt. Da es sich auf dem direkten Weg zur Taverne befindet, der vor allem zu Feierabend meist sehr belebt ist, verwundert es sehr, dass es nicht schon zuvor einmal aufgefallen ist. Oder ist es etwa von heute auf morgen aus dem Gassenpflaster gewachsen? Nein, so sieht es wahrlich nicht aus! Doch wo kommt es so plötzlich her? Es liegt nahe, dass die aufgetauchten Monster etwas damit zu tun haben, doch eine genaue Verbindung konnte bis Redaktionsschluss noch nicht gezogen werden. Fast steht jedoch, dass es hinter der vergitterten Türe fast genauso dunkel ist wie in der dunkelsten Ecke überhaupt. Ob es den Kreaturen als Unterschlupf dient oder einfach nur ein alter, modriger Kellerzugang zur Taverne ist – nur ein mutiger Bürger wird es herausfinden können sofern die Tür zu diesen – was auch immer es sein mag – geöffnet werden kann.Der Rat Simkeas, welcher sich der Sache bereits angenommen hat, berichtete nach ausgiebiger Recherche in der Bibliothek von Profesor Bloom, dass es sich wohl um ein Dungeon handelt. Doch noch niemand weiß, was es damit auf sich hat und wie man am besten damit umgehen soll.

Natürlich werde ich die Lage weiterhin beobachten und die Augen nach weiteren solcher plötzlich auftauchenden Verliese offen halten. Sollten die Monster wirklich etwas mit diesen Orten zu tun haben, wird dies gewiss nicht der einzige sein, denn so viele wei sich in unseren Landen breit gemacht haben passen dort sicher nicht hinein. Bis es bahnbrechende Erkenntnisse gibt verabschiede ich mich und wünsche Euch allen eine wunderschöne und monsterfreie Woche!

Eure Corotica

Die Lösung zum letzten Rätsel lautet:

Und ein hier ein neues Zeltlager-Rätsel, viel Spaß und viel Erfolg.

Süchte können schon beängstigende Züge annehmen, wobei zumindest bei einer der Damen, die sich unversehens auf dem Schnappschuss der Woche wiederfinden können, die leicht krankhafte Honigsucht schon seit über zwei Jahren bekannt sein sollte…

IceT erblickte die strahlende Elfi mit ihrer Talula auf der Schulter und rief laut: „na da isses ja wieder“ Elfi nickte IceT zu und sagte: „Ja da isse“. Sie streichelte Talula kurz und tätschelte sie ein wenig. Maddie, die auch die beiden erblickte, kam herüber gelaufen, ging zu Elfi, gratulierte ihr nochmals und streichelte Talula ebenfalls.

IceT, der ein wenig Zustimmung zu brauchen schien, sagte plötzlich mit einem breitem Grinsen im Gesicht: „Na, hab ich doch gut gemacht“ worauf ihm Elfi schmunzelnd antwortete: „ Ja haste“. Dabei tätschelte sie ihm zustimmten auf die Schultern. IceT, der dadurch ein wenig bestärkt fühlte und auf sich total stolz war, antwortete: „Na, da bin ich ja froh.“ Elfi konnte es sich aber nicht verkneifen Ice noch ein klein wenig zu piesacken und sagt ein wenig frech: „Aber die Erleuchtung haste mir nicht mitgegeben.“ Worauf IceT frech kontert: „achwo, du hast das nur nicht gemerkt… wir nennen das Anleitung zur Selbsthilfe und dann bist du schließlich ganz von selbst draufgekommen.“ Und Maddie feixend einwarf: „ich hätte ja ne Kerze geschickt… aber dann hätte och die Stellung aufgeben müssen…“ Elfi verstand nun, sie tätschelte auch Maddie zustimmend auf die Schultern mit den Worten: „ist schon okay Maddie ich weiß.“ Sie hatte zwar in dem Moment das Gefühl es wäre Absicht gewesen, doch nach längerem Überlegen kam sich zu dem Entschluss, dass die beiden doch bestens am Markt aufgehoben waren und Ihr am Ende unter Umständen gar keine Große Hilfe gewesen wären. Maddie konnte nicht unterlassen leicht grinsend zu sagen: „außerdem hat die Presse gut aufgepasst… oder so..“ IceT konnte dem nur zustimmen und nickte leicht. Dann stellte sich Maddie direkt neben IceT uns sprach mit nickendem Kopf: „Wir waren ganz am mit zittern!“ IceT selbst sprach daraufhin: „ja, ich bin immer noch total fertig…“ und zitterte leicht am Körper. Ob dies gespielt war oder echt, konnte Elfi an dem Abend nicht mehr heraus finden. So sahen die beiden doch zu komisch aus. Elfi lächelte beide an und konnte nur schmunzeln.

Maddie, die müde geworden war, sprach: „und jetzt kann ich ja ganz beruhigt auch in den Stand tapern und mich von der Aufregung erholen….“ „in meinem Alter wird das wichtig..“, worauf IceT feixend antwortete: „sonst gibts noch mehr falten“ Maddie vernahm dies und sagte darauf: „ne – nur der kommt schneller vorbei – Herzkasper“ IceT betrachtete Maddie daraufhin nochmal genau und nickte zustimmend: „Stimmt, noch mehr falten gehen eh nicht… aber der Herzkasper stimmt.“

Elfi unterdessen freute sich ein wenig, dass auch die Presse gut aufgepasst hatte, gab Jascha ein paar Kreuzer Trinkgeld, welcher sich artig bedankte, und ging dann zurück in Ihre Imbissbude. Dort setzte sie sich hinein, nahm Ihren Umhang und legte ihn wie jeden Abend hin. Dann legte sie sich darauf und wünschte Talula und den restlichen Marktbewohnern eine Gute Nacht. Zufrieden schlief sie wieder ein.

Von da an trug Elfi Ihre Talula mit vollem Stolz auf Ihrer Schulter und zeigte noch nach Tagen Ihre wunden Füße, der eine Zeh war richtig blau-grün-gelb-violett angelaufen, wohl eher durch den Tritt vor den Baum und weniger von dem doch für Elfi ungewohnten Fußmarsch, herum. Auch durfte jeder Ihr Veilchen auf dem Kopf bewundern, welches ähnliche Farben wie der Zeh annahm. Elfi jedoch vermag eins gelernt zu haben. Solange wie sie lieb, nett und freundlich allen gegenüber ist, bekommt sie auch was sie möchte. Talula half Elfi fortan bei jeder Möglichkeit und Elfi, die des Reisens müde war, vermochte kaum einen Gedanken daran zu verschwenden überhaupt nochmal einen Ausflug in eine Ecke der Lande Simkeas zu tun. Elfi blieb lieber mit Ihrer Talula zusammen in Trent und teilte alles was Elfi so für sie heran schaffen und bauen konnte.

So lebten die beiden Glücklich bis zum heutigen Tage und wenn sie nicht…

Liebste Leserschaft

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie doch die Jahreszeiten und vor allem die Temperaturen einen Einfluss auf das gesellschaftliche und auch öffentliche Leben im Lande nimmt. Einzig der Sport war in der vergangenen Woche von dem Wetter untroffenen, so trafen sich sportbegeisterte Spieler und Zuschauer am Sonntag auf der Wiese der Körperertüchtigung, um einmal mehr dem runden Leder zu huldigen. Mehr dazu auch im Sportteil in dieser Woche im Trenter Boten. Read the rest of this entry »