Archiv April, 2010

19
Apr

Ist die Portalinsel veraltet?

   Von: DickeFee in Schlagzeilen

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Der oberste Herr aller Herren, Master X, hat uns zu einem leichteren Übergang von Noröm nach Simkea die Portalinsel geschaffen. Dort wird Flüchtlingen durch die Wächterfigur geholfen, indem sie die Handhabung verschiedener „Urtätigkeiten“ zur Aufgabe gestellt bekommen. Durch diese Aufgaben, soll man angeblich auf das Leben Simkeas vorbereitet werden.

Seit einiger Zeit zieht ein großer Wandel durch unsere Lande, viel ist passiert, seitdem ich selbst vor fast einem Jahr aus Noröm geflüchtet bin und so wurde ich hellhörig als ein Mensch seine Stimme erhob und die Portalinsel als veraltet hinstellte und anprangerte, das diese nicht einmal im Kleinsten das Leben Simkeas wiedergeben könne.

Ist es überhaupt möglich die Portalinsel Lebensnah zu gestalten? Den Flüchtlingen einen ausreichenden Einblick in unser abwechslungsreiches Leben zu geben? Ist es nicht die Pflicht eines jeden von uns, den Geflohenen zu helfen?

So stellt sich die Frage wie man den „Neuen“ das Leben erleichtern könnte. Muss die Portalinsel überarbeitet werden oder sollte jeder Neubürger einen Alteingesessenen an die Hand bekommen, der ihn bei seinen ersten Schritten hilft? Wäre es denkbar, das jeder Bürger der ein gewisses Alter erreicht hat einen Obolus zahlen muss, für die, die nach ihm kommen?

Auf jeden Fall dürften sich viele einig darüber sein, das die Portalinsel nur auf einen winzigen Teil Simkeas vorbereiten kann. Vielleicht liegt aber genau hier das Problem. Das die Neubürger Simkeas vermittelt bekommen, das alles hier so einfach von der Hand geht wie auf der Portalinsel gezeigt und so sind sie enttäuscht, wenn die Axt den Baum nicht beim ersten Schlag fällt oder man sich manchmal sogar ins eigene Bein schlägt. Denn nicht immer fallen Meister ihres Handwerks vom Himmel. Aber manchmal wird ihnen vermittelt, sie wären besser, als sie es dann schließlich und letztendlich sind.

19
Apr

Zauber und Großstadt

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Nicht nur des Frühlings blaues Band zieht sich durch unsere Lande und bringt manch neue Blüten und Früchte mit sich, auch legt sich wie ein buntes Band die Magie dieser Tage auf unser Land hernieder. Schon tauchten am Markt die ersten magisch veränderten Schmuckstücke auf, doch scheint es derzeit, dass die Magie ihnen nicht recht anhaften bleibt, was allerdings auch schlicht an mangelnder Übung der Verzauberer liegen mag. Doch wird wohl der ein oder andere Bürger in der Magie seine wahre Berufung finden, sodass es nicht mehr lange dauern kann, bis die Magier unter uns wandeln werden und so das Bild der Stadt ein wenig bunter machen werden. Read the rest of this entry »

19
Apr

Sandrinas Duplo

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,

aufgrund eines Hinweises gab es in dieser Woche nicht viel für mich zu suchen, wusste ich doch bereits, wessen Rarität ich euch vorzustellen gedachte.
So kam es, dass ich mich eines Abends mit der ehrenwerten Sandrina am Markt traf, deren Begleiter auch direkt meine Aufmerksamkeit erregte: ein junger Hund mit einem derart treuen Blick, dass Worte kaum ausreichen ihn zu beschreiben. Versuchen will ich es dennoch.pc_custom_item01_11339_JQRTYZct67_20100327
Neugierig näherte ich mich dem ungleichen Paar.

„Seid mir gegrüßt, Sandrina. Schön, dass Ihr die Zeit gefunden habt. Und das ist also Euer Begleiter?“

„Hallo Liala! Zeit… ich freu mich doch riesig über dieses Interview. Ja, mein kleiner Duplo… süß, was?“

„Duplo heißt er also.“, notierte ich mir und tätschelte Besagtem kurz den Kopf, ehe ich mich wieder Sandrina zuwandte. „Aber natürlich, ich hätte Euch auch schon eher gefragt, wäre mir die Existenz Eures Hundes schon früher zu Ohren gekommen. Aber weiter – woher habt Ihr ihn?“

„Wenn ich das so genau wüsste…“, setzte sie zum Nachdenken an.
„Ich habe ihn zuerst gar nicht bemerkt, bis mich eine alte Frau auf ihn aufmerksam machte und fragte, wer doch der schnuckelige kleine Hund an meiner Seite sei, der mich schon seit Tagen begleitete. Ich wusste als erstes gar nicht, wovon sie da spricht und war ganz erstaunt, als ich den kleinen dann gesehen habe. Als er mir dann weiter nachgelaufen ist habe ich beschlossen, ihn zu behalten und inzwischen ist er mir sehr ans Herz gewachsen.“

„Wie hättet Ihr ihn auch nicht behalten können, so ein goldiges Kerlchen…“, erwiderte ich verzückt. „Ist er denn eher friedlich und zurückhaltend oder sollte man sich mitunter auch mal in Acht vor ihm nehmen?“

„Nein, der Kleine tut keinem was.“, wehrte sie ab. „Er ist sehr verspielt und liebt es, hinter den Ohren gekrault zu werden.“ Sie ließ ihren Worten zur Bestätigung Taten folgen und tatsächlich – der kleine Hund reckte sich genüsslich ihrer Hand entgegen, während sie weitersprach.
„Er ist zwar jetzt schon ziemlich groß, dafür, dass er noch so klein ist. Das mag vielleicht erst einmal abschreckend wirken, aber er hat ein gaaanz liebes Wesen und oben am Gutshof bei den anderen Tieren fühlt er sich auch so richtig wohl.“

„Nun, das ist ja schon einmal beruhigend. Und am Gutshof hat er sicherlich auch jede Menge Auslauf. Aber sagt, selbst wenn am Hof so viele Tiere umherlaufen, vermisst er denn nicht manchmal einen Artgenossen?“

„Nun, bislang sind wir keinem seiner Artgenossen begegnet. Mag sein, dass er gerne mal mit anderen Hunden toben würde… aber wer weiß, vielleicht läuft uns irgendwann mal ein Spielgefährte über den Weg. Zu wünschen wäre es.“, fügte sie mit einem liebevollen Blick auf Duplo hinzu.

Dem konnte ich nur zustimmen. „In der Tat… seid versichert, wenn mir auf meinen Streifzügen ein solcher begegnet, werde ich Euch unverzüglich Bescheid geben.“, lächelte ich. „Nun denn, ich danke Euch für das Treffen und viel Spaß noch mit dem kleinen Duplo.“ Ich ließ mich auch noch einmal dazu hinreißen, ihn hinter den weichen Ohren zu kraulen.

„Gerne doch. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Bye bye!“, winkte sie mir zum Abschied.
„Komm Duplo, auf zum Hof!“, hörte ich sie noch rufen, dann waren die beiden auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.

Ich muss gestehen, ich war von dieser Begegnung sehr angetan. So ein wohlerzogenes und freundliches Haustier ist mir bisher noch nicht allzu oft begegnet, ein Grund mehr zu hoffen, dass bald noch mehr dieser Sorte in Trent Einzug halten mögen.
Ihr kennt noch einen außergewöhnlichen Begleiter, einen seltenen Gegenstand, eine Rarität, die hier noch nicht vorgestellt wurde?
Schickt mir eine Taube und ich werde mich dessen umgehend annehmen.

Eine schöne Woche wünscht
Eure Liala

19
Apr

Auf ein Neues…

   Von: BiestyBird in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautete DUKATE. Uns erreichten 5 richtige Einsendungen und gewonnen haben:

1. Krissi

2. Shemal

3. Reginald

Die Redaktion des Trenter Boten gratuliert den Gewinnern herzlichst.

Und hier ein neues Simkea-Sudoku:

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Notiert die Anfangsbuchstaben der markierten Zeile von links nach rechts, und schickt die Lösung und euren INGAME Namen  an: trenterbote@elbe-text.de (Achtung, geänderte Adresse!), oder ingame an BiestyBird.
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheiden die Würfel.

Einsendeschluss ist Freitag, 23. April 2010
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Viel Spaß!!!

19
Apr

Überdachung

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

Im Namen aller Schreiberlinge des Trenter Boten möchte ich mich an dieser Stelle bei den Mitbürgern bedanken, die so selbstlos am Großen Schwarzen Brett der Stadt vorschlugen, ein neues, weit sichtbares Redaktionsgebäude als neues Gemeinschaftsbauwerk zu errichten. Read the rest of this entry »

19
Apr

Ohne Netz

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Es gibt Situationen im Leben, auf die man sich einfach einlässt, die ein Risiko darstellen. Man muss sie annehmen, ohne die Sicherheit, dass stürzt man, ein Netz den Sturz bremst. Wir haben die Wahl, uns darauf einzulassen, der Gefahr ins Auge zu blicken, oder sie scheuen. Treten wir zurück, so erhalten wir uns die Sicherheit, ersparen uns einen möglichen Fall, aber auch das berauschende Gefühl des Spiels mit der Gefahr.
Sind wir ruhend in uns, so können wir getrost jedweder Gefahr entgegen treten, fangen uns selbst auf, geraten wir ins straucheln. Sind wir es nicht, so kann ein Sturz uns mehr kosten als wir vielleicht bereit sind zu geben.
Ganze selten jedoch kann es auch einmal geschehen, dass selbst die Weisesten von uns, die in sich ruhenden, erst ein kleines Stückchen fallen müssen, ehe es ihnen gelingt, sich zu retten und sich selbst festhaltend, weiter die Balance erhalten.

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