Archiv April, 2009

20
Apr

Schnappschuss 6

   Von: MasterX in Schnappschuss

Simkea im Osterfieber – selbst am Friedhof trugen sich merkwürdige Begebenheiten zu…
friedhofsbunny

20
Apr

Ein neues Rätsel …

   Von: Alphia in Rätsel

Die Gewinner des letzten Rätsel lauten:

1. Chucky

2. Marese

3.Pytron

Und hier ein neues Rätsel:

Klick öffnet Rätsel in neuem Fenster.

Zu gewinnen gibt es dieses Mal:

je ein Überraschungspaket für die drei Erstplatzierten – wir wünschen viel Erfolg!

Schickt die Lösung, die ersten Buchstaben von oben nach unten gelesen, an: leser@blog.simkea.de

Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheidet das Los. Einsendeschluss ist Freitag, 24. April 2009

Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Wenn ihr gerne mehr Rätsel haben möchtet, so schreibt uns doch. Wir freuen und über jede Zuschrift.

Verwirrter Geist

Wie schon in der letzten Woche angekündigt, bleibt der Bote auf den Spuren des durch die Verschiebung der Welt verwirrten Bowen. Seine Angst, die Welt würde untergehen, scheint ihn zu einem Versteckspiel zu treiben, welches ihn rastlos durch die Lande irren lässt. Mehrfach schon wurde er auf dem Trenter Markt gesichtet, wo sein sonderbares Verhalten für einige Verwirrung sorgte. Vor kurzem wurde er dabei beobachtet, wie er mitten auf dem Markt ein Ei legte. Auch verliert er immer wieder Dinge, die an ihm hängen bleiben, oder  an denen er kurzfristig Gefallen gefunden zu haben scheint. Seine Angst vor dem Untergang läßt ihn niemals lang an einem Ort verweilen. Kaum kommt er an, entflieht er  erneut den Stimmen und den Menschen. Am meisten scheint es , hält er sich derzeit in den Umlanden auf. Bürger, die ihm auf seinem Weg begegnen, sollten sich nicht durch sein merkwürdiges, leicht flatterhaftes Verhalten oder die Maske, die er sich zu seinem Schutz angelegt hat, schrecken lassen.  Alle Hinweise deuten darauf hin, daß der Flüchtling nach wie vor friedfertig und weitestgehend harmloser Natur ist, und es ungefährlich zu sein scheint ihn anzusprechen. Wir werden auch weiterhin diese Geschichte verfolgen und berichten, ob es tatsächlich Bürgern gelungen sein sollte, mit dem angstvoll Verwirrten zu sprechen.

Bowen: Von strahlenden Helden zum ängstlich Verwirrten

Bowen: Von strahlenden Helden zum ängstlich Verwirrten

 

Gestartete  Zucht

Am Montag der Woche machte die werte Ratsfrau und Katzendame Pytron eine schon lang erwartete Ankündigung: Es werden Freiwillige gesucht, zur Erprobung, wie das liebe Vieh auf die Zucht reagieren wird. Da die bisherigen Tiere des Gutshofes alle samt freilebend und eingeschlechtlich, sprich sich nicht vermehrend waren, kommt auf die zukünftigen Züchter von Kühen, Schafen oder Hühnern eine große Herausforderung zu. Sei es das richtige Futter, die richtige Aartgerechte haltung , aber auch nicht zu vergessen, die Voraussetzungen zur Vermehrung zu schaffen; die Aufgaben , die an die Züchter gestellt werden sind nicht gering. Daher wird von den Ratsmitgliedern ein gewisses Maß an Verantwortungsbewußtsein und Erfahrung vorausgesetzt. Am Sonntag der Woche wurden nun die Namen derer verkündet, die in den Augen des Rates diese Voraussetzungen erfüllen. In der nächsten Zeit werden die Bürgerinnen  Epona,Firunja,Marese und teddy  die ersten Versuche starten können. Der Bote wünscht auf diesem Wege allen viel Glück und eine ruhige und besonnene Hand im Umgang mit dem lieben Vieh.

 

Wachsender Wald

Wer in der letzten Zeit einen Spaziergang durch das Umland machte, konnte nicht umher zu bemerken, daß der Frühling Einzug gehalten hat in unser schönes Land. Schmetterlinge flattern lustig umher, die Bienen summen und das erste Grün ist an den Bäumen. Dieser Anblick war es scheinbar, der die werte Pytron dazu veranlaßte, den Vorschlag zu machen, ein jeder Simkeaner könne seinen Teil dazu beitragen, die Fauna des Umlandes noch schöner zu gestalten und schlug vor, einem jeden Bürger sollte die Möglichkeit zu teil werden, Bäume pflanzen und auch pflegen zu können, um mitzuerleben, wie aus den jungen Keimlingen stattliche Eichen werden. Eifrig wird seither dieser Vorschlag diskutiert. Wir dürfen gespannt sein, was sich daraus erwächst.

20
Apr

Frische Landluft – Der Gutshof ruft!

   Von: Vishvadika in Schlagzeilen

Richtig gekleidet auf dem Lande.

Richtig gekleidet auf dem Lande.

Wo, meine lieben Leserinnen und Leser, zieht es uns hin, wenn der Mief der Stadt unsere Nasen beleidigt und die engen Gassen uns zu erdrücken drohen?
Richtig, hinaus aufs Land! Wir suchen nach der Ursprünglichkeit der Natur und den Wundern des Werdens und des Seins. Im Schoße der Natur wollen wir nun ein wenig weilen.

Doch wie kleidet man sich passend und dennoch schick für solch eine vergnügliche Landpartie?
Hierzu möchte ich Ihnen in dieser Ausgabe ein paar wertvolle Tipps geben.

Von Kopf bis Fuß auf den Bauernhof vorbereitet:

Kopf: Immernoch im Trend ist der sommerliche Dauerbrenner der Saison: Strohhüte sind der Hit auf dem Hof, schließlich gibt es dieses ursprüngliche Material gerade hier in rauen Mengen und es strahlt in fröhlichem Goldgelb mit der Sonne um die Wette. Außerdem hübsch anzuschauen sind Blumenkränze, die auf dem Haupte einer feschen Alm-Heidi auch das schönste Diadem verblassen ließen und sicherlich die Männerherzen zum Schmelzen bringen werden.

Oberkörper: Umhänge in Grün- und Brauntönen sind sehr natürlich und passen zum naturverbundenen Hofleben. Einen schönen Farbklecks würde auch ein sonnengelber Umhang bilden. Hemden und Tuniken in passenden Farben sind dazu natürlich Pflicht. Mutigen Bürgern sei hier zu einem eleganten Mix dieser Farben geraten.

Beinkleid: Lumpige Röcke und Hosen dürfen auf dem Lande ruhig schon ein wenig abgetragen sein. Bedenken Sie – wer zu fein sein will, verrät: „Ich packe nicht gern mit an, wenn Arbeit droht!“ Und solche Gesellen sieht hier auf dem Hof wirklich niemand gern.

Schuhwerk: Klobige Stiefel schützen die Füße, wenn man durch piekendes Stroh und knietiefen Stallmist stakst. Die holde Magd des Hofes trägt bei der Arbeit gern auch mal klappernde Holzschuhe oder selbstgefertigte Strohpantoffeln.

Der Trenter Trendkompass.
Hier dürfen Sie, geneigte Leserinnen und Leser, Ihre stilsichere Meinung abgeben.

Mein persönlicher Farbton für die Landpartie ist...

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In diesem Sinne, machen auch Sie Urlaub auf dem Bauernhof!

20
Apr

Das Wesen der Zeit

   Von: Feelicitas in Schlagzeilen

Die Zeit ist ein sonderbarer Begleiter. Mal scheint sie uns zu umschleichen, nur zögerlich voran zu schreiten, mal wirbelt sie uns wie im wilden Tanze herum, daß wir kaum zu Atem kommen.

Man sagt ihr nach, sie heile alle Wunden. Doch es gibt Wunden, die sind zu tief, als daß sie je ganz geschlossen wären. Die Zeit spinnt ein feines Narbengewebe über sie, läßt sie geschlossen erscheinen, damit wir mit ihnen leben zu können. Doch wie ein Spinnennetz von einer unbedarften Hand zerstört werden kann, so kann auch dieses feine Gespinnst reißen und von neuem den Schmerz in uns aufwallen lassen. Er wird kleiner werden,  wird nicht mehr unser Innerstes erfüllen, doch niemals wird er gänzlich verschwinden. Die Zeit ist keine Heilerin, jedoch die Lehrmeisterin, die uns einen Weg weist, wie wir den Unbillen des Schicksals begegnen können.

Die Zeit ist ein sonderbarer Begleiter. Sie führt uns auf unserem Weg durch das Leben. Niemals werden wir sie dazu bringen können, auf unseren Wunsch hin zu verharren, aber immer wird sie innehalten, wenn wir uns wünschen, sie würde uns schnell mit sich ziehen.

20
Apr

Feuertanz

   Von: Feelicitas in Schlagzeilen

 

Entfacht ist das Feuer zu nächtlicher Stund,

hoch lodern die Flammen empor.

Schatten umschleichen es katzengleich,

geschmeidig im Tanze kreisend.

Spielend sich nähernd, Funken schlagend,

bedächtig die Berührung vermeidend.

Gefangen von dem Reiz der Gefahr,

spielend mit dem Feuer.

 

Hoch lodern die Flammen, der Funken Flug

lässt weichen die sich umspielenden Schatten.

Lauernd wartend an des Feuers Glut,

bewusst der gefährlichen Nähe,

verharren sie in ihrem Tanz, schärfen ihre Krallen.

 

Ersterbend bäumt das Feuer sich auf,

in seinem blutroten Glanze,

die Schatten sich finden ein weiteres Mal,

herausfordernd sich umschmeichelnd.

Doch neigt die Nacht ihr dunkles Haupt vor dem erwachenden Morgen,

so sieht man die Schatten sich leis entziehen

seinem strahlenden Leuchten.

Verborgen dem klaren Blicke des Tags,

entzogen der Sonne Schein,

erwarten sie geduldig die Nacht, des auflodernden Feuers Hitze,

erneut sich zu treffen zum gefährlichen Tanz, zu spielen mit den Funken.