Ninawe, einstmals flauschiger Pinguin, seit ihrem Bad in den heißen Quellen Mensch, hatte eine schlechte und eine gute Nachricht. Bevor Calisto trocken bemerken konnte, dass sie nur die gute Nachricht nähme und die schlechte an der Garderobe abzugeben sei, brach es aus Nina heraus: „Die schlechte ist, ich hab eine Vitrine zerdeppert mit totalem Materialverlust.“
Während Calisto noch hoffte, dass wenigstens die Spiegelscheibe heil geblieben war, bekannte Nina, dass sowohl die Spiegelscheibe als auch die Glasscheiben zu Bruch gegangen seien. Dann rückte sie mit der guten Nachricht heraus: „Die gute ist, ich habe einen Talentwert mehr!“ Calisto versuchte, den vielen Scherben auf dem Weg zum Lager geschickt auszuweichen, während Nina grübelte, wo sie den Reisigbesen zum Kehren der Scherben abgestellt hatte.
Dann kam Nina die eigentliche Erkenntnis des Ereignisses: „Ich hab‘ einen Stufenanstieg? Ich hab‘ einen Stufenanstieg!“ Relsen, Erian und Sharina gratulierten umgehend. Das Ereignis käme ja nicht so oft vor, meinte Nina dann. Aber ein Wermutstropfen blieb: sie habe nun nicht mehr genug AU für die neue Vitrine. Schmollend setzte sich Nina in die Ecke.
Erian fragte dann: „Erst himmelhoch jauchzend über den Stufenanstieg und jetzt zu Tode betrübt, weil selbst die Extra-AU nicht reichen?“ Nach kurzem Nachdenken überwog bei Nina aber doch die Freude und sie wiederholte breit grinsend: „Ich hab‘ einen Stufenanstieg!“
(Alessa)