Archiv Oktober, 2020

Mecon hatte ein „Problem“. Er wollte zu Libelle Ii in den Garten, aber ein Ameisenspäher hatte ihm den Weg versperrt. Nach der Begegnung mit dem Ameisenspäher sei der liebe Mecon verletzt gewesen, bekannte er. Moonstone und Minendi waren nicht überaus anteilnehmend. Moon fragte ironisch, ob der Ameisenspäher ein anti-böser Zwilling von Mecon sei und Minendi meinte nur lakonisch, dass der Ameisenspäher das wohl anders sehe mit dem „lieben“ Mecon.

Nur Brummi hatte ein Herz und fragte Mecon, ob er einen Heiltrank bräuchte. Mecon lehnte dankend ab, so „schwerwiegend“ sei die Verletzung wohl nicht. Minendi war beim Stichwort Heiltrank in ihrem Element und wetterte los: „Selbstheilis sind total überbewertet… wird man als Heiler total unnötig!“ Moonstone fand, sie würde trotzdem dauernd krank und Minendi beschwerte sich, dass Moon sie dann als Heilerin nicht heranließe. Es entspann sich eine Diskussion über schützende Kleidung. Lady Sharina bemerkte, Moonstone sei oftmals nicht ausreichend bekleidet, Moonstone aber widersprach und meinte, sie würde stets dann krank, wenn sie passende Kleidung trüge. Im Muschelbikini sei sie noch nie krank geworden, fügte Moonstone trotzig hinzu.

Nyarla Thotep merkte an, dass es doch die Heiler waren, die die Selbstheilmittel herstellten. Minendi war damit überhaupt nicht einverstanden: „Aber als ich angefangen hab‘, so die Leute mit Salben zu beschmieren etc., da kamen die! Jetzt kann ich gar nie nicht sehen, ob das überhaupt was bringt!“ Erendyra fragte daraufhin entsetzt: „Du schmierst Leute an?!?“ Minendi stellte klar: „Nee, nicht an, sondern ein!“ Sie hielt einen großen Cremetopf hoch. „Ist auch was anderes, als dir eine zu schmieren, das ist auch zu beachten…“, fügte sie sehr frech hinzu. Erendyra war ein weiteres Mal entsetzt und dachte bei sich: „Schau an, schau an, so klein und süß und doch so böse…“

(Alessa mit freundlicher Hilfe von Brummi und Joleen)

20
Okt

Der heilige Zwiebelgott

   Von: Alessa in Klatsch und Tratsch

Seit neuestem beginnt Klamdors Erscheinen nicht mehr nur mit dem lauten Herausbrüllen der Namen der weiblichen Bevölkerung Simkeas. Dem Ganzen folgt jetzt ein: „HEILIGER ZWIEBELGOTT!“ Erst kürzlich habe ich diesbezüglich von Klamdor erfahren, dass der Heilige Zwiebelgott auf dem Schaukelstuhl säße und Trost und Beistand spende, gerade in schweren Zeiten.

Weil die Anrufung des Zwiebelgottes zusammen mit den weiblichen Namen erfolgte, vermutete Nyarla, welches sich bei Klamdors Gebrüll die empfindlichen Öhrchen zugehalten hatte, dass es sich ganz offenkundig um eine Göttin handeln müsse. Um Klamdor zu beruhigen, stimmte Nyarla erst einmal ein Schlaflied an:

„♪♫♩La le lu,
die Nacht legt bald das Licht zur Ruh‘.
Lässt es tief im Mondschein schlafen.
Drum gibt der Schreizwerg Ruh‘.♪♫“

Das half natürlich überhaupt nichts. Klamdor meinte, er wüsche gerade Katzen. Nyarla hakte postwendend ein: „Katzen sich lieber selbst waschen tun. Zwerge sicher viel zu grobschlächtig vorgehen tun. So ein Pelz echt empfindlich sein tun und man strenge Pflegehinweise beachten müssen tun! 3:“ Klamdor beharrte darauf, dass dort – wo auch immer dies war – Katzenwäsche stünde. Nyarla war richtig in ihrem Element: „Nur weil da stehen tun, noch lang nicht heißen tun, dass halber Zwerg dafür der Richtige sein tun! 3:“ Das ließ Klamdor nicht auf sich sitzen: „BIN IMMER DER GANZ RICHTIGSTE DAFÜR!“

In einem sehr seltenen Moment der Selbstreflexion fragte Klamdor nun: „Bin ich so schrecklich?“, um unmittelbar darauf in ohrenbetäubender Lautstärke wieder seinen Zwiebelgott anzurufen, diesmal ‚genderneutral‘: „LIEBER ZWIEBELGOTT, OB WEIBLICH, MÄNNLICH, DIVERS!“ Erian erläuterte nun, dass Klamdor manchmal schrecklich laut oder schrecklich betrunken sei, ansonsten aber nicht schrecklich. Selbst das kritische Nyarla räumte ein, er sei nur (er)schrecklich, wenn er Leute anbrülle. Dies führte zu einem prompten Dementi auf Seiten Klamdors: „Als Zwerg bin ich nie betrunken!“ Nyarla antwortete, aus sicherer Quelle habe es gehört, dass die Segnung diesen Punkt anders sähe. Und Erian fügte hinzu, vermutlich sei nur die zwergische Hälfte von Klamdor nüchtern.

In der Folge sinnierte Nyarla, dass sie Alexas Taubheitsohrwürmer als Heilmittel ins Medizinsortiment aufnehmen sollte. Dann wandte sie sich an Klamdor, nachdem dieser gefragt hatte, wer hier denn überhaupt schreie: „So ein halber Zwerg das immer zur Begrüßung machen tun :3. Vielleicht ja kennen tun. Das so Namensvetter von so einem König sein tun. :3“ „König Klamdor!“, brüstete sich dieser. „Du weißt schon, dass das ein und dieselbe Person ist…“ Da müsse sich der Schreizwerg irren, widersprach das Kätzel, aber Klamdor fuhr fort: „Ich bin König Klamdor. Und der Zwiebelgott ist bei mir. Der große Schaukelstuhl wird alles richten.“ Während nun Ravalya auf Entzugserscheinungen tippte, plädierte das Kätzel eher für Altersdemenz. Klamdor habe echt geringe Ansprüche an seine Monarchie, fügte es hinzu. In der Folge fragte Nyarla dann die Anwesenden: „Wer dem halben Zwerg Hanfblätter in Bier gemischt haben tun? Das nicht passiert würden sein tun, wenn Klamdor nur Nyarlas (Halb-)zwergengeprüftes Kräuterbier getrunken hätte tun! :3“

(Alessa)

20
Okt

Baby Louhi – Schnappschuss der Woche 374

   Von: Alexa Viator in Schnappschuss

Zeitreisen…
Für uns normale Simkeaner unmöglich – doch nicht für Ratti. Sie ist in die Vergangenheit gereist und hat unseren Louhi gefunden, als er noch ein Baby war.

(Ratti)

20
Okt

Rezept: Fisch auf Gemüse

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

Zutaten für zwei Personen:

200g Brokkoli
ca. 85 ml Gemüsebrühe
100 g rote Paprika
100 g Lauch
3 TL Öl
Salz, (wenig) Pfeffer
Chiliflocken
Koriander
250 g festes Fischfilet (z.B. Kabeljau)

Dazu passt Baguette.

Zubereitung:

Gemüse putzen und schneiden, in beschichteter Pfanne in Öl andünsten.
Dann mit der Brühe zugedeckt garen, würzen und Koriander zugeben.
Fisch leicht salzen und mit dem Chili würzen, braten.

Dann anrichten und Baguette dazu reichen.

(Lady Sharina)

Nyarla Thotep macht „Werbung“:

♪♫♩Eines Morgens in aller Frühe,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Eines Morgens in aller Frühe,
Fuhr Nyarla auf’s Meer hinaus.♪♫♩

♪♫♩Und es holte, viele Fische,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Und es holte, viele Fische,
Aus dem blauen Meer heraus.♪♫♩

♪♫♩Und dazu noch Tintenfische,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Und dazu noch Tintenfische,
Die in Trent dann sehr gefragt.♪♫♩

♪♫♩Und so geht das, viele Tage,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Und so geht das, viele Tage,
Auf dem großen, weiten Meer.♪♫♩

♪♫♩Und die Stunden, die gehn vorüber,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Und die Stunden, die geh’n vorüber,
Und Nyarla singt das Lied.♪♫♩

♪♫♩Kommt Nyarla einst nach Hause,
Bella Miau, bella miau, bella miau, miau, miau
Kommt Nyarla einst nach Hause,
Gibt es Fisch für Groß und Klein.♪♫♩

(Nyarla Thotep)

20
Okt

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben.
Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper.

Prentice Mulford (1834 – 1891)

Also tragt mehr Farbiges!

(Lady Sharina)