Archiv Februar, 2017

21
Feb

Neues von der Baustelle

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Gute Nachricht: Die Holzleute haben es geschafft!

Auch Arbeitstunden werden fleißig geleistet.

Fehlen immer noch Schilfkolben und leider ganz viele Steine.

Bei den Steinen geht es kaum vorwärts.

(Lady Sharina)

Vor über 2 Jahren gab es eine Invasion von Travianern, deren Heimat einfach zerfiel……. Und am Anfang dieses Monats eine neue Invasion von Hunderten neuer Flüchtlinge aus Noröm. Ob da ein Zauberkundiger einen neuen Zugang zum Portal geschaffen hat?

Was mir auffiel und an irgendeine Dichtung aus meinen früheren Leben erinnert, ist die Geschichte, die Zorrolinchen allen erzählt:

Draußen vom realen Leben, da kam ich her
Ich muss euch sagen, es langweilte mich sehr.
All über all auf den Parkbanksitzen,
Sah man Leute mit Handys sitzen.
Ich fragte mich: was tun sie alle dort,
Sind sie vielleicht an einem anderen Ort?
Ich griff mir mein Handy und stellte es an,
Doch was dann kam, (das) zog mich in seinen Bann.
Länder und Menschen im großen Rahmen,
Dörfer, Wälder und sogar Farmen.
Hier bin ich richtig, hier hab ich Spaß.
Das ist meine Geschichte, darauf erheb ich mein Glas.

Da ich ja nun nicht viel von diesen Worten verstand, ersuchte ich unseren Gravitationslehrmeister Roygenis um ein Interview zum Thema „Handy“:
Er antwortete mir und strengte sich sichtlich an, eine einfache Beschreibung zu finden: Ein Handy müsse eine Art Sprechschachtel sein, die in anderen Kulturen zur Verständigung dient. Die Simkeaner hätten das allerdings nicht nötig. Sie könnten sich ja sowieso telepathisch über große Entfernungen verständigen.
So bleibe ich trotz Antwort mit neuen Fragen zurück: Wie kann es nur sein, dass Wesen  anderswo sich nicht über Entfernung verständigen können? Sind die nun weiterentwickelt oder zurückgeblieben? Oder lässt sich das einfach nicht vergleichen?

( Nach Absprache mit Zorrolinchen und Roygenis von Xanthy)

Liebe Simkeaner, leider ist bei der Veröffentlichung der ersten Folgen im letzten Sommer ein Fehler unterlaufen und die Reihenfolge durcheinander gekommen. Deshalb starten wir den Abdruck der Folgen, die von  einer Mitspielerin  2009 für uns erdacht wurden, nochmals. Viel Spaß bei der ERSTEN Folge:

 15. Juni 2009 (1) – Die Prophezeiung

(ein Fortsetzungsroman von DickeFee)
Es war mondlose Nacht, der Wind glitt wütend über die Bäume hinweg und bog sie Richtung Norden. Die Amme schaute besorgt aus dem Fenster, die Stärke des Windes könnte ihr einen Vorteil verschaffen, aber die Richtung die er einschlug würde den Hunden helfen, ihrer Spur zu folgen. Erst vor zwei Tagen hatte sie ihr eigenes Kind tot geboren und nun erschien ihr das eigene Leben nutzlos und dennoch, sie fröstelte, legte die Arme um ihren Oberkörper, dieser Auftrag war Selbstmord. Sie ging zurück in das Zimmer, in der die werdende Mutter und die Hebamme immer noch auf die Geburt des Kindes warteten. Bald würde das Kind da sein, die Mutter lag in den letzten Wehen und sie musste sich bereit halten, damit sich die Abreise nicht verzögerte. Gewitter lag in der Luft als sie die Tür zum Zimmer der Gebärenden schloss.

Ein Schrei durchbrach die stürmische Nacht, der Regen prasselte wie wild, als wenn er ahnte wie unheilvoll die Zukunft aussehen könnte, wenn er nicht mehr niedergehen würde. Ein schwarzer Schatten glitt tief geduckt aus dem Gutshof, verschwand in den Feldern, verharrte bis die dunklen Reiter auf ihren nachtschwarzen Rössern vorbei geritten waren und lief weiter Richtung Umland. Der Schatten vernahm nicht mehr den Schrei der getöteten Mutter, nicht die Rufe nach den Hunden und dem Fluchen des hübschen Gesichts mit den eiskalten Augen, weil das Kind nicht mehr auf dem Gutshof weilte.

Die Amme atmete schwer, als sie sich in der Nähe des Dämmerwaldes versteckte. Die Umgebung war unheilvoll, aber das Baby brauchte seine Milch. „Schhhh, Eleonara, schhhh!“ flüsterte sie in die winzigen Ohren. Die ganze Flucht über war das Kind leise gewesen, hatte an ihre Brust gebunden geschlafen, aber nun war es wach und hungrig. Die Amme legte es an, trank etwas Wasser aus dem Wasserschlauch und aß einen Krummen harten Brotes. Den Rest steckte sie zurück in ihren Tuchbeutel, der Weg würde noch lang werden. Als das Kind fertig getrunken hatte, stand sie zitternd auf. Die kleine Rast hatte ihre Kräfte nicht erneuert, sondern sie noch mehr aufgezehrt. Doch für eine längere Pause war keine Zeit, wenn sie länger stehen blieb, dann würden die Hunde sie finden. Dann wäre alles umsonst gewesen. Sie band das Kind wieder fest an sich, drückte es noch einmal und lief weiter Richtung Dämmerwald. Ohne das Kind wären sie alle verloren. Die Amme verzweifelte fast angesichts des Gedankens. So klein und schon so verflucht. So jung und schon so eine Last auf den Schultern. Ein Neugeborenes, das alles verändern konnte und deswegen dem Tode geweiht war.

Bis zum Ende ihrer Reise war es nicht mehr weit, aber die Amme war erschöpft und musste dringend ruhen. So ging sie die ersten Schritte in den Dämmerwald und hoffte nicht gefunden zu werden. Sie stieg auf einen Baum, nicht ohne sich vorher mit der frisch gezupften Minze einzureiben, die sie dicht an einem Baum fand. Vielleicht hatte sie Glück und die Hunde würden sie so nicht finden. In einer Astgabel liegend, die ihr fest genug erschien, fiel sie in einen traumreichen Schlaf.

Die Alte, die ihr die Karten gelegt hatte saß an ihrem Tisch, sie sah in die gezogenen Blätter und wurde weiß: „Mein Kind, großes Unheil wird über dich kommen. Du hast eine schwere Aufgabe vor dir und wirst dein Leben mit ihrer Erfüllung bezahlen. Ein Kind wird geboren in einer mondlosen Nacht. Ein Kind, zu binden was schon ewig getrennt, ein Kind, den Frieden zu bringen wo Hass und Lüge die Flüsse und Felder vergiftet, seit Anbeginn der Zeit. Rette dieses Kind und die Welt wird Frieden erlangen, aber du wirst sterben. Rettest du es nicht, werden wir alle ins Unglück stürzen, undenkbar größer als das Unheil, das uns jetzt schon das Leben schwer macht.“

Erschrocken wachte die Amme auf. Sie konnte die Hunde hören. Sie waren ihr schon dicht auf den Fersen. Sie hörte die Rufe der Treiber und kletterte schnell vom Baum. Das Kind fest an sich gedrückt lief sie weiter, weiter ihrem Ziel entgegen: dem Zirkuszelt

(im Archiv gefunden und entstaubt worden von Xanthy)

 

 

21
Feb

Rätsel

   Von: Fellknäuel in Rätsel

Diese Woche darf wieder fleißig gerätselt werden.

Wie es funktioniert, dürfte schnell klar sein. Hier ein Beispiel:

Frage:
Wie viele Auktionen kann man gleichzeitig bei Alrik einstellen?
– Lösung: 1-2-3-4-5-6-7-8
Richtige Lösung: F-U-E-N-F-Z-I-G -> 1:F; 2:U; 3:E; 4:N; 5:F; 6: Z; 7:I; 8:G

Lösungswort: 2-4-5-2-8
Richtig eingesetzt: U-N-F-U-G

Hinweis: Umlaute und ß werden ausgeschrieben! (Ä -> AE; Ö -> OE; Ü -> UE; ß -> SS)

 

Viel Spaß beim Rätseln :)


Dieses Mal zu Gewinnen: Einen wunderschönen Filzhut   und zwei Seifenstücke , von Shari gesponsert

Einsendeschluss ist Sonntag, 5. März. Ihr habt wie immer zwei Wochen Zeit. Lösungstauben bitte alle zu Katze. Betreff: Rätsel


Zur Auslosung vom Rätsel vorletzter Woche:

Gewonnen hat Wühlmaus! Herzlichen Glückwunsch :)

Mitgemacht haben: Wühlmaus, Krissi, Andarin, Tyrion, Baldrin, Nevermore, Phyre und Xanthy

Richtige Lösung: Weisheit

(Katze)

 

21
Feb

Gewinnspiel Wellenbringer – Das Ergebnis

   Von: Fellknäuel in Rätsel

Dank einer netten Spielerin, die namentlich nicht genannt werden möchte, konnte der Trenter Bote vor kurzem eine neue Gewinnaktion starten. Bestimmt könnt Ihr Euch noch daran erinnern. Jedem war es möglich jemandem seine Wertschätzung zu zeigen, indem er einen kurzen oder langen Text über diesen Spieler schreibt und begründet, wieso dieser, seiner Meinung nach, den Wellenbringer gewinnen sollte. Nicht nur dieser besondere Gegenstand, sondern auch die Idee zu dieser Aktion stammt von der guten Fee.

Die Einsendungen waren leider sehr überschaubar. Nur 4 Texte gingen bei Calisto ein, weshalb auch die Abstimmung recht schnell zu Ende war und der Wellenbringer pünktlich übergeben werden konnte.

So flüsterte die gute Fee den Schreiber des schönsten Textes an, um ihn über den Gewinn zu informieren: „Der Trenter Bote sieht anhand deiner Begründung die zwingende Notwendigkeit mit der Du, Baldrin, dieses Geschenk überreichen solltest.“, und lockte ihn zur Schmiede. Des Weiteren wollte sie wissen, ob er schon eine Idee habe, um was es ging. Dieser verneinte, tat ganz unschuldig und verdrängte die fehlgeleitete Nachricht von Calisto
Vor sich hin grinsend meinte die gute Fee: „Na dann wollen wir mal nicht um den heißen Brei rumreden. Steht alles auf’m Umschlag.“, und fügte noch an, er habe ihn wohlverdient gewonnen, was dazu führte, dass Baldrin ganz rot wurde. Doch er überlegte schon weiter, ob es sich gehören würde, das Geschenk jetzt schon zu öffnen, um es dann passend verpacken zu können.
Die gute Fee erwiderte: „Ganz wie es dir beliebt: *pfeift* Was du heute kannst besorgen …“. Baldrin schaute fragend zu ihr: „Das verschiebe ruhig auf morgen?“. „Das schafft man auch noch Samstagmorgen?“, ergänzte die gute Fee, „Sonntagmorgen wäre vielleicht etwas spät“. Baldrin sah das ein wenig anders: „Ach… papperlappapp^^. Immerhin will ich das persönlich übergeben. Da könnte es schon Sonntag werden.“ Das konnte die gute Fee verstehen: „Wer ist schon Samstag hier“. „Eben. Und dann auch noch zeitgleich mit Phyre. Irrlichter sind ja so sprunghaft ;-)“, meinte Baldrin.
Die gute Fee schüttelte den Kopf: „Ja, aber warum sich Irrlichter Wasser aussuchen, die haben doch auch noch andere Möglichkeiten“. Baldrin erklärte: „Ich versuchs gar nicht erst zu verstehen. Sind halt ‚mal, wie sie sind.“. Da konnte die gute Fee nur vor sich hin nicken.

Was Baldrin nun geschrieben hat? Das könnt ihr hier, ebenso wie die anderen drei Einreichungen, lesen:

 

  • Der Gewinnertext:
    Ich vertrete die Meinung, dass das Feuerchen Phyre den Wellenbringer verdient hat, da es in den letzten Monaten immer mehr Probleme damit hatte arglose Bewohner Simkeas fachgerecht und ihrer Natur entsprechend zu ertränken. Dieser Missstand resultiert auch daraus, dass nicht überall geeignete Wasserkörper zu finden sind. Auch wenn der See im Winterland Hoffnung für das Feuerchen aufkommen lässt, so ist die Eisschicht doch recht dick und robust, sodass die Chancen für eine erfolgreiche Verfolgung ihrer Natur nicht besonders gut stehen. Daher bin ich der Meinung, dass sie einen Wellenbringer verdient hat, damit sie ihrer Natur gemäß immer und überall arglose Simkeaner einen nassen Tod bescheren kann.


  • Ich schlage Bububaer vor weil *denk gruebel* er bestimmt mit Wellen im Fell viel kuscheliger sein wird als er jetzt schon ist. Und vielleicht kann der Wellenbringer dann die Bubu-Flauschies zu uns allen bringen, egal wo wir sind.

  • Mein Vorschlag für den Wellenbringer ist Louhi!
    Dieses besondere Item passt einfach perfekt zu diesem wasserliebenden Drachen, da er bei wilden Drachenritten übers Wasser schon so manche große Welle als Partyspaß über den Strand schob und damit den Partygästen zu wilden Sprüngen verhalf ;)


  • Ich schlage Morticia vor. Er und Quengeli (leider kann ich nicht beide vorschlagen), lassen sich immer wieder tolle Sachen für uns einbringen. Kleine Wettbewerbe oder auch wie heute am Nikolaustag haben sie Schokolade mit einer kleinen Nikolaus Bastelanleitung verschickt, bzw. übergeben. Ich finde es toll, das sie sich immer wieder was neues einfallen lassen.

 

Die Autoren der anderen Texte können sich gerne outen, wenn sie das wollen :)

(Katze)

14
Feb

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

ich denke, es war eine ruhige Woche. Jedoch weiß ich es nicht genau. Ich war eigentlich gar nicht so richtig vor Ort und in meinem persönlichem Quest-Stress.

Zusätzlich zu meinem persönlichen Baustellenstress. Stunde um Stunde ackert man dort und irgendwie hat man gar nicht das Gefühl, dass es vorwärts geht. Es ist wirklich mühsam geworden. Zwischendurch steht man dann auch noch vor einem leeren Essenskorb und muss zwangsweise die Baustelle verlassen.

Spätestens jedoch wenn man die mysteröse Fremde erspäht, weiß man, wofür man eigentlich dort geackert hat. All der Stress und den Schweiß, den man dort vergossen hat, ist wie weggewischt. Ist man doch viel zu sehr damit beschäftigt, die Waren der guten Dame zu beäugen.

Ein wenig Arroganz strahlt die gute Dame ja schon aus. Mit Wegelagerern hat sie auch nix am Hut. Jeder der nix kaufen will, soll sich seiner Wege scheren. Käufer jedoch sind gerne gesehen. Genauso speziell wie die mysteriöse Fremde selber sind auch Ihre Preise. Da kann man schon mal schwer schlucken, jedoch wird man mit echten Raritäten dafür belohnt.

Mutig und forsch ist die Dame auch. Hält sie sich nun mehr nicht nur in Trent auf, sondern bereist nun auch andere Orte in Simkea. Jedoch ist sie ja die weite Welt gewöhnt, wo sie Ihre Kostbarkeiten herholt. Da wird auch unser friedliches Umland sie nicht verschrecken.

Ansonsten sind wir noch beim Aufarbeiten unserer Artikel und bitten die ein oder andere Verzögerung zu entschuldigen. Also falls ihr die Nase schon in die ersten Sonnenstrahlen haltet und auf einmal etwas von Schnee lesen solltet, es sei uns bitte verziehen.

So wünsche ich allen bei Ihrer Arbeit eine schöne und strebsame Woche,

Eure Cali