(von Olana)

Es scheint die Feierlaune ausgebrochen zu sein. Letzte Woche war ich erst auf einer Spontanparty von Alexa, allerdings als später Gast, die Gute war schon eingenickt; ich durfte aber noch Kates und Kätchens Rutsch von Louhis Kopf über den Hals ins Wasser bewundern. Wir reden natürlich von Louhi in seiner Drachengestalt. Und der Kopf ist sehr, sehr hoch über dem Wasser.! Dann hat Cleos eine tolle Strandparty zu ihrem Simburtstag geschmissen, wo es so heißt her ging, dass man Feuerdrops machen konnte und am folgenden Tag spendierte Dee zu ihrem Burzeltag Leckeres am Marktplatz.

Ich möcht ja nicht wissen wie viele kleine Feiern ich während meines Wüstenaufenthalt verpasst habe, ganz sicher verpasst habe ich allerdings Avas Burzeltag, die ebenfalls am Markt Torte und andere Schlemmereien spendierte und ganz tolle Geschenke bekommen hat, wie sie mir strahlend erzählte.

Dann durfte ich Donnerstags bei Miris Simburtstag dabei sein und fand die Lokation und das Fest als solches besonders zauberhaft. Im Schlingsee unter Wasser. Und oh Zauberwerk, wir konnten alle Atmen und und selbst mein Feuervogel konnte bestehen, ohne sich einen Kampf mit dem Element Wasser zu liefern, und dort im Wasser verweilen.

Und ich sah zum ersten Male ein ganz zauberhaftes See-Einhorn. Miri hatte sich eines gefangen und gezähmt und es bekam auf dem Fest seinen – von Pengel vorgeschlagenen – Namen Sebros verliehen. Und sowohl Miris musikalische Darbietungen, als auch die einiger anderer, waren, … ja eben, zauberhaft und luden die Gäste zum wilden Tanze und Spiel ein.

Kaum einen Tag später lud Flummii zu einer Sommerparty am Zirkus und zum Marschmallows rösten ein. Das hab ich ja noch nie getan, und so erschien ich eifrig mit Marschmallows und Weidenruten vorzeitig am genannten Platze und stellte fest, dass sich ein Wanderzirkus zu unserem Zirkus hinzugesellt hat.

Das Sommerfest wurde mit einem Feuerwerk von Flummii eröffnet, dann legten die ersten auch schon begeistert mit Apfel fischen los, während bald darauf einige andere versuchten am Lagerfeuer Marschmallows zu rösten. Zum Glück verbraucht das so gut wie keine Hitze und es genügt das Solifeuer. Weitere Attraktionen sind Hufeisen werfen, Dart spielen, ja sogar mit Gummi-Äxten nach seinem Lieblingsfeind oder ebensolchen Freund werfen kann man und – in meinem Falle – sich hoffnungslos in den Akrobatikseilen verheddern.

Und auch die bekannten Zirkusattraktionen sind gut besucht. Tierluftballone vom Clown erwerben, Elefanten und Tiger bestaunen, sich beim Hau den Lukas messen, doch die Kanone scheint kaputt zu sein. Zumindest der Zirkusdirektor ist davon überzeugt. Doch vielleicht solltet ihr euch selbst davon überzeugen, ob er wirklich recht hat.

Am schönsten für mich war, als ich es an diesem Abend noch geschafft habe, mir soviel Lose zu erspielen, dass ich diese gegen eine Sammelkarte tauschen konnte. Und natürlich nutzten die Simkeanischen Partylöwen die Gelegenheit zu einem geselligen Zusammensein – wobei ich noch nie so viele Simkeaner auf kleinsten Raum gesehen habe – und spendierten reichlich Essen, Trinken, Luftballone, Sitzbank und Gute Laune, um eine schöne Zeit zu haben.

Flummii verriet mir, dass der Wanderzirkus zwei Wochen dableiben wird. So wird wohl jeder Simkeaner die Gelegenheit haben können, sich die neuen Sammelkarten zu erspielen oder eine leckere Zuckerwatte zu genießen.

Und eine weitere große Feier wurde auch schon am schwarzen Brett angekündigt. In knapp zwei Wochen am Strandhafen. Wir dürfen gespannt sein und uns schon mal auf Calistos und Oshuns Fast-1-Jahres-Party vorfreuen.

Ja, es ist Partyzeit!

Und ich entschuldige mich bei allen, deren kürzlich statt gefundenen, oder in Kürze statt findenden, Feier ich hier nicht genannt habe. Alles kann ich leider nicht mitbekommen.
Feiert schön und spielt gut miteinander!

Eure Olana

Ja, liebe Leserschaft,

nach über fünf (in Worten F-Ü-N-F) Jahren geschah es in dieser Woche zum ersten mal, dass der Trenter Bote seinen Erscheinungstag auf den Dienstag verlegte. Bisher konnten weder Andersweltreffen noch skrupellose Andersweltwetter dies geschehen lassen. Read the rest of this entry »

(von Olana)

Neulich traute ich doch meinen Ohren nicht, als in großer Runde den jüngeren Mitbürgern erklärt wurde, dass die Eisinsel und Insel des gefrorenen Feuers das selbe ist. Vermeinte ich von Chucky doch den Satz zu hören, „da bist du schon gewesen, schwimmender Weise“. Entgeistert starrte ich zwischen Chucky und dem Persönchen hin und her, an die diese Worte gerichtet waren und mit einem „ich erinnere mich dunkel“ antwortete.

Schwimmend???

Einige Nachfragen später, sowohl in der großer Runde, als auch geflüstert, hatte ich folgende Geschichte zusammen:

Siynon, eine der Travianer-Flüchtlinge, war kaum hier angekommen, den Staub von der Portalinsel noch an den Füßen, lief recht planlos umher und dachte sie könnte mal schwimmen gehen. Gedacht, getan. Und schwamm, … und schwamm, …und schwamm. Ungeachtet der Tatsache, dass es wohl immer kälter wurde, schwamm sie immer weiter, weil sie einfach neugierig war, was da kommt und Wissen wollte, wos da hingeht.

Endlich wusste sie es. Auf eine Eisinsel hinter den Eisschollen. Kein sehr erbaulicher Ort. Ihre Schuhe verabschiedeten sich recht schnell und sie lief bibbernd, mit Frostbeulen und Erkältung, die ganze Insel ab, ohne die heiße Quelle zu finden.

In einem hatte sie zumindest Glück, sie hat sich keine Splitter eingefangen. Vielleicht waren die im Eis festgefroren? Und ist dann schließlich auf einen Mann – sie erinnert sich nicht mehr an den Namen, aber es wird wohl Xafir, der Eremit gewesen sein – getroffen, der ihr wenigstens Rindenlatschen verkauft hat. Er hätte ihr auch Spinnennetze und Holz abgekauft. Doch alle Versuche daran zu kommen oder Werkzeug zu finden, um sich ein Floß zu bauen, wie er ihr riet, sind fehl geschlagen.Mehr Hilfe erhielt sie von dem Manne auch nicht, trotz ihrer Todesangst.

Als sie schließlich erkannte, dass es keinen Zweck hatte, und nur noch runter von der Insel wollte, gleich wie gefährlich, zurück in wärmere Gegenden, hat sie sich schließlich lange gesammelt und allen Mut und alle Kraft zusammen genommen und ist ins Eismeer gesprungen, um zurück zu schwimmen, selbst nimmer wirklich daran glaubend, dass sie es überleben würde.

Im Meer ist sie soweit geschwommen, bis sie nicht mehr konnte, hat sich dann treiben lassen, um Kraft zu sammeln und ist dann weiter geschwommen. Ein paar Krebse und ein Delphin ist ihr wohl unterwegs begegnet und hat ihr wieder Hoffnung gemacht.Im wärmeren Wasser sind dann sogar die Frostbeulen von selber verheilt. Als sie sich der Küste näherte hatte sie sogar noch die Kraft zu rufen und in Trent gehört zu werden.Woraufhin Vevila sich aufmachte, Siynon am Ufer zu empfangen und ihr ein Mittel gegen die Erkältung mitzubringen.

Unsere Heldin war so froh endlich wieder Gesund zu sein. Und trotz allem meinte sie nur, als sie erfuhr, dass ich ihre Geschichte aufschreiben wollte, „ist das denn so was besonderes?“ und sich gewundert, dass das noch kein anderer ausprobiert hat, als ich sagte, zumindest ich habe noch nie davon gehört, dass einer zur Eisinsel hin- und zurück geschwommen ist.

So hat sie also die ersten Tage auf Simkea verbracht. Sie hat meine größten Respekt für ihre Ausdauer und ihren Mut. Wirklich erstaunlich welche Kraft und Abenteuerlust sich in der zierlich gewachsenen jungen Frau entfaltet.

Und sollte schon vorher jemand dieses Abenteuer bestritten haben, und er sich bei mir melden, werde ich gerne Maddie bitten, seinen Namen in der nächsten Ausgabe zu bringen, denn auch er, oder sie, verdient allen Respekt und Bewunderung dafür, solch ein Abenteuer durchgestanden zu haben.

Liebe Leserinnen und Leser!

Auf Grund der Ereignisse in der Anderswelt (JAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!! GESCHAFFT!!!!! DEUTSCHLAND IST WELTMEISTER 2014!!!!!!!!!!!! OLE;OLE;OLE OLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE) verschiebt sich das Erscheinen des Trenter Boten auf den morgigen Dienstag, den 15. Juli.

Vielen Dank für das Verständniss!

Maddie Hayes

Liebe Leserinnen und Leser.

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben! So sagt man zumindest. Wie wahr dieses Sprichwort ist, das durfte so manch ein Simkeaner am eigenen Leibe erfahren. Read the rest of this entry »