Das perfekte Geschenk
„Rhodo! Guck mal, was ich gefunden hab!“ Knochenspieler Selena stürmte auf Rhododendron zu und drückte ihr ein kleines funkelndes Etwas in die Hand. „Hat das grad geglitzert?“ DeeShalee stellte sich auf die Zehenspitzen um besser sehen zu können. „Hat das geglitzert???“ Rhododendron schaute verwundert in ihre Hand und ihre Augen weiteten sich. „Danke danke danke!“ Ehrfürchtig hielt Rhododendron einen Rhodochrosit in die Höhe, der im Schein der Sonne am Markt vor ich hinglitzerte. „Bist jetzt ein Glitzerdodendron!“ grinste DeeShalee. (MH)
Machtübernahme auf Simkeanisch
Unverständliche Laute stöhnte MasterX dieser Tage aus der Mundfessel. Unglaublich eigentlich. „ohoh, Flummii … das kannste doch mit dem Chef net machen?´“ mutmasste Morticia, daß eventuell die rechte Hand des Chefs ihre Finger im Spiel haben könnte. Und prompt rief Flummii: „ich übernehme die Macht!“ Etwas geschockt starrten die Trenter Bürger zu Flummii, und Al Capone äußerte gleich den Verdacht „oh nein! Dann ist hier bald alles rosa!“
Und auch Flummii rief: „aaaalllleees PINK“
Carlota hatte etwas Angst, Morticia murmelte ängstlich: „wird jetzt aus meiner schwarzen Raubkatze der rosarote Panther?´“Janjunatus versuchte noch mit einer Löwenzahn-Schirmflieger Armada eine Gegenoffensive zu starten, aber Flummii plante bereits ihre erste Amtshandlung als Chefin: „als erstes wird der Schweineigel eingefärbt.“
Jim der Siedler versuchte also ganz schnell die RRR zu gründen (Resistenz gegen die Rosa Revolution) und verteilte Unterschriftenlisten.
Inzwischen pustete Flummii Oshun mit Feenstaub an und bemerkte „du glitzerst jetzt blau“. Oshun rief nur „wieso bin ich blau? ôo *quengel*“ … worauf sich Bürger Quengeli prompt zu Wort meldete „ja?“.
In all dem Chaos schaute Jim der Siedler in seine Unterbüx und wurde bleich.
Wir wollen nicht wissen was dem armen alten Mann die gesunde Gesichtsfarbe geraubt hat, aber wir hoffen, dass sich der allseits beliebte Chef doch noch befreien kann, und dass keine Revolution nötig sein wird ihn noch viele Jahre im Amt zu sehen. Und dass wir nicht alles durch die rosarote Simkeabrille sehen werden. (Morticia)
Ein steiniger Weg
„Wie findet man denn Steinchen-Stenchen?“ fragte Moonstone neugierig. „Beim Laufen, Moon.“ erklärte Flummii. „Und wozu sind die gut?“ wollte Caromi wissen. „Die kann man verkaufen bei Jonny und bekommt viel Heller dafür.“ Bruni schien von diesem Steinschlag beim Laufen allerdings wenig angetan zu sein: „ein kleines Wort zur Schnellkarte: *Die sammelt unterwegs ein* – wie ich gestern nacht schmerzlich feststellen musste, war plötzlich *angenagel*“ „Bruni, nicht wirklich unterwegs, nur auf dem Feld, auf dem man landet,“ klärte Flummii auf. „oh – na dann hab ich wieder was, um Kätchen zu frozzeln… *Dir wuchs ja schon Klee unter die Füsse* super, notiert, danke !“ lachte Bruni. (MH)
Ein Kater am Morgen…
… der hat manchmal Sorgen. Wobei, eigentlich begann der Tag von Morticia recht sorglos. Schelmisch grinsend huschte er über den Markt, drückte schnell Tonksi und Pengel ein Küssschen auf und flitzte zum Gutshof. Kurz darauf jedoch schon hörte man einen wahren Katzenjammer in der Welt. Heulend betrachtete der Kater sein Feld, auf dem er sich den kläglichen Überresten von 21 Kartoffelpflanzen gegenüber sah, die er schlicht vergessen hatte. „Dann gibt es eben Pommes,“ grinste Quengeli. „Ohne Toffels?“ Morticia schaute fragend. „Da gibbet allerhöchstens Karottis!“ Vielleicht war es seiner Trauer über die verlorenen Kartoffeln geschuldet, vielleicht auch etwas anderem, später am Tage sah man den Kater schon wieder über den Markt schleichen auf der Suche nach einem Selbstheilmittel gegen Alzheimer. Besorgte Nachfragen ergaben: Morticia hatte am morgen versehentlich zwei Tintenfischringe gegessen und nun ein Problem. Dazu noch die vergessenen Kartoffeln, nein, der Kater hatte wirklich keinen guten Tag. Einziger Lichtblick des Tages: Er fand ganz allein den Weg vom Gutshof heim. Fragt sich, wie lange noch. (MH)
Babelfisch ertrunken?!
Eigentlich ist es immer wieder erstaunlich. Die Simkeaner sind ja bekanntlich ein bunt gemischtes Völkchen verschiedenster Wesen und damit auch Sprachen. Dennoch klappt die Verständigung meist relativ problemlos. Ab und an, so wie in der vergangenen Woche allerdings, hakt es dann doch einmal. „he only understands trainstation,“ war da von Al Capone zu hören. „Jim der Siedler understands englisch … more or less,“ tönte es zurück. Aus der anderen Ecke meldete sich Morticia: „ my english is not the yellow from the egg.“ Kein Wunder, dass sich bei derartigen Unterhaltungen manch einer fragte, was denn hier kaputt sei. „Der Universaltranslator,“ erklärte Jim der Siedler. „Der Babelfisch,“ meinte dagegen Al Capone. Für alle, denen letzterer unbekannt sein sollte, hier die kurze Beschreibung dieses erstaunlichen Wesens, geliefert von Al Capone: „The Babel fish is small, yellow, leech-like, and probably the oddest thing in the Universe.“ Woran nun lag es wirklich, dass ein derartiges Sprachunverständnis entstand? Hatte vielleicht der Babelfisch den Universaltranslator, den der Oberste der Regierung und Hüter der Tore, der ehrenwerte MasterX in seiner Weisheit dem Land verpasst hat, gefressen und war dann ertrunken? Wir werden es wohl nie ganz klären können, die Verständigung allerdings scheint weitgehend wieder zu funktionieren. (MH)
Heilung in Sicht?
Allseits bekannt ist Tonksis Seufzerallergie, die sich in wildem Rumgehopse auf seufzenden Simkeanern äußert. Um so erstaunlicher, was sich in der vergangenen Woche ereignete. Ein inbrünstiger, tief empfundener Seufzer rang sich aus Rattis Kehle – und nichts geschah. Irritiert schaute ich Ziragon nach Tonksi um, während auch Katesiya schnell mal einen Seufzer probierte. „Tonksi!“ „Joah?“ „Da seufzen welche!“ Ziragon sah sein Weltbild erschüttert. „Hab Krummfrüchte in den Ohren.“ Tonksi strahlte. „Das geht viel besser als rohe Steaks!“ Sollten die gelben Früchte vielleicht noch unbekannte Nebenwirkungen haben und sich auch für Alchimistische Gebräue eignen? Harren wir der Dinge, die noch kommen mögen. (MH)
Schubladen-Gebiss-Verschiebungen
Dass Jim der Siedler schon etwas älter und verwirrter ist, ist in Simkea wohl nichts Neues. Dass er nun aber auch noch ein Gebiss statt seiner echten Zähne besitzt, ist den meisten wohl wirklich neu. „Gitpilze brauch ich grade nicht, aber Essenzen…Jim der Siedler ist alt und erahren…vor allem in dem ein oder anderen Talent…“, nuschelte Jim vergangene Woche teilweise etwas unverständlich vor sich hin. „Jim, setz dein Gebiss ein…man versteht dich so schlecht!“, stellte Tonksi fest und Morticia, der dazu noch schlecht hört, vestand: „Jim will Gift essen? Warum das denn?“ Tonksi rückte derweil ihre eigenen Zähne zurecht: „Jim der Siedler will rüsten!“ Daraufhin nahm Jim sein Gebiss aus der Schreibstube und fragte, ob das nun besser sei. Tonksi schaute kritisch, stimmte dann jedoch zu. „Oh, Nymphie, lieb von Dir, dass Du mit Deinem Mund mein Gebiss zurechtrückst!“, brachte Jim nun jedoch noch einiges durcheinander – schließlich schob Tonksi ihr Gebiss im eigenen Mund zurecht.
Carlotta, die dazu kam, überlegte sich angesichts der Gesprächsfetzen, die sie mitbekam, ob sie nicht doch lieber wieder kehrt machen sollte. Kein Wunder, dass sie kurz darauf wirklich in der Hoffnung, grausame Bilder von Schubladen-Gebiss-Verschiebungen aus dem Kopf zu kriegen, verschwand. Auch die Simkeaner werden definitiv nicht jünger… (Eluanda)
Dreier-Knuddelei mit Gordon
Liala hat schon seit geraumer Zeit ein Auge auf Gordon geworfen, aber auch andere Frauen finden ihn nicht gerade unattraktiv. So umrundete vergangene Woche auch Oshun den Herren sinnlos, bevor sie zu Louhi dackelte. Liala schob sich währenddessen noch etwas näher an Gordon, woraufhin Oshun die Augen zusammenkniff und Liala ausgiebig musterte. „Sosooo“, meinte sie kichernd und überlegte, ob sie jetzt eifersüchtiger auf Gordon oder Liala sein sollte. „Och, der hat zwei Arme…und ich auch!“, erwiderte Liala kichernd. „Hm…heißt das, ich kann mit euch beiden gruppenknuddeln? Wenn Männer nichts sagen, dann stimmen sie zu oder?“, fragte Oshun begeistert. „Ich würd mal sagen ja…“, entgegnete Liala und stellte fest, dass sie kein besitzergreifender Mensch ist. Prompt knuddelten Oshun, Liala und Gordon im Rudel – mit den Armen auf Anstandshöhe oder zumindest bei Oshun. Nach einiger Zeit kam auch Louhi wieder zu der lustigen Knuddeltruppe. Oshun musste sich leider daraus lösen, aber Louhi knuddelte sich liebend gern sofort in Lialas Arm – nicht so gerne in den von Gordon. Wenn es nur etwas wärmer gewesen wäre, hätten sie wahrscheinlich ziemlich geschwitzt, kam Louhi zu diesem Schluss. Aber er glaubte auch, dass sogar Gordon, der gar keinen Kommentar von sich gab, die Knuddelei sehr genoss. Liala musste bald darauf gehen, freute sich aber schon auf das nächste Knuddelknäuel. (Eluanda)
Drache angekettet?
„Ich will auch so ein schönes Fußkettchen haben!“, erklang es vergangene Woche vom Drachen Louhi, als das Gespräch auf eine Apfelsamenkette kam, die Bruni an einem anderen Ort auf den Boden gelegt hatte. „Tsu späht, Louhi!“, entgegnete Bruni also. „Dann mach ichs mir halt selber!“, entgegnete der Drache. Chalek warnte jedoch böse grinsend: „Louhi, bettel lieber nicht um eine Fußkette, dein Wunsch könnte in Erfüllung gehen…“ „Mit einer Apfelsamenkette kann man mich doch nicht anketten!“, stellte Louhi jedoch fest und Chalek konterte: „Aber mit einer Fußkette!“ „Dann schmelz ich mich frei!“
„Louhi, so ein Fußkettchen sieht bestimmt total schick aus an deiner Drachenklaue!“, erwiderte Katesiaya aber mal von einem anderen Gesichtspunkt. „Finde ich auch, Kate!“, stimmte Louhi zu. Was lernen wir daraus? Fußkettchen sind bei Drachen momentan scheinbar total in und anketten kann man sie damit wohl auch nicht wirklich effektiv. (Eluanda)