Archiv März, 2014

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Mrz

Schnappschuss249

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Wenn jemand schon stirbt, dann doch in den Armen eines Geliebten…..Machs gut IceT – mal wieder…..

schnappschuss249

Streitereien und Maddie-Krankheit

Zwei Streithähne sind scheinbar die schwarze Raubkatze Grandlady und der weiße Engel Calisto – zumindest beobachtete Morticia diese beiden vergangene Woche kichernd vom Lagerdach, wo die beiden sich vor Blueface ein Wortgefecht lieferten. Scheinbar ging es um den Kundenfang und darum, dass Calisto Grandlady die Kunden immer abspenstig machen würde. Das verneinte Calisto wiederum. Genauere Hintergründe erreichten uns leider nicht.

Morticia jedenfalls schnurrte Maddie Hayes bei diesem Streit auffordernd an, diese mahnte ihn jedoch zur Ruhe: „Pssssst! Nicht so laut, Katerchen. Ist grad so interessant!“ Dabei deutete sie kichernd auf die Ladys, die unterdessen aber schon auf die Chefredakteurin aufmerksam geworden waren und ihren Streit, nachdem sie schon wieder lachen konnten, erstmal vergaßen. So nahm Grandlady Anlauf und knuddelte Maddie nieder, bevor sie frech grinsend auf das Lagerdach flitzte. „Args, war doch erst krank…“, stöhnte Maddie – denn wer die Chefredakteurin kennt und den Boten regelmäßig verfolgt, weiß von ihrer Knuddelallergie. „Von Knuddeln wirst du nicht krank, Maddie!“, versicherte ihr Grandlady. „DOCH°“, entgegnete Maddie und Calisto fragte: „Schon das Celcius-Zeichen…sind das die ersten Zeichen für Fieber?“ Maddie nickte bloß und schleppte sich schleunigst für eine prophylaktische Heilung zum Markt.

Ob Maddie Hayes jemals von ihrer Knuddelallergie geheilt wird? Und werden die schwarze Raubkatze und der weiße Engel sich noch öfter streiten? Der Bote wird berichten. (Eluanda)goldenefeder01

Drache gefesselt und geknebelt unter Dukaten begraben

Smaug der Golddrache ist noch ein recht junger Bürger Simkeas. So kam es vergangene Woche, dass er sich scheinbar selbst an den Markt kettete. „Ich komme vom Markt nicht mehr weg. Jedesmal, wenn ich gehen will, bleibe ich am Markt. Schlafen und Aufstehen half nicht“, beklagte er sich sogleich am Markt. „Ist doch klar!“, sagte Lady Sharina und Cleo fragte die möglichen Ursachen nach: „Liegst du in der Schlafrolle oder hast du den Stand offen?“ „Ah! Stand offen! Verdammt! Aber stimmt ja. Nicht, dass mir einer was klaut“, meinte Smaug.

Vielleicht gibt es aber auch noch andere Gründe, weshalb der Drache an seinen Stand gebunden ist. Calisto mutmaßte zum Beispiel, dass er in seinem Stand einfach unter einem Riesenberg Dukaten begraben ist und sich somit nicht von der Stelle rühren könnte. Fakt ist, dass der Anblick eines Drachen, der sich selbst am Markt fesselt und knebelt doch sehr skurril gewesen sein muss. (Eluanda)goldenefeder01

Für immer….

Es geisterte der Geist des schon mehr tot als lebendig geglaubten IceT die Woche höchst lebendig über den Markt. Sehr zur Freude von Cleo. Wie es scheint, mögen zwar viele Begleiter gekommen und gegangen sein, einer jedoch, wie es scheint nicht ein Barde, hat den ewigen immerwährenden Platz in ihrem Herzen. Wie anders können jene Szenen am Markt gedeutet werden, als IceT, begleitet von seinem kleinen Ordo, plötzlich am Markt erschien. Nicht nur Cleos Herz machte einen offensichtlichen Sprung, auch sie selbst warf sich IceT an den Hals, dass beide zu Boden gingen. Doch damit nicht genug. Nicht mehr voneinander ließen sie, dicht aneinandergekuschelt, sich liebevoll anlächelnd und zärtlich durch die Haare fahrend, bis zum erneuten bitteren Ende. Durch Umstände, die unter anderem dadurch zu erklären waren, dass IceT als höchst lebendiger Geist seinen vergeistlichten Geisterstatus verloren hatte und sich nun über den Missbrauch von allerlei sonderbaren Substanzen, unter anderem Bier, Wein, Giftpilze und alchimistische Zusammensetzungen, wieder in den alten Zustand zurückführen wollte, starb er schließlich unter den verweinten Augen vieler anwesender Damen in den Armen von Cleo, die wie unter Schock schien, brach er ihr doch scheinbar schon oft das Herz auf diese Weise, verschwand und nie gewiss seine Wiederkehr.(MH)goldenefeder01

Messie oder Altertumswährer

Das plötzliche Auftauchen des totgeglaubten IceT ließ auch die Augen eines ganz anderen Marktbesuchers leuchten. Mauswiesel, ein großer Freund des Sammelns verschiedenster rarer Gegenstände sah seine Chance gekommen, als sich IceT recht offensichtlich auf sein (erneutes) Ende vorbereitete, sich als Hüter eines ganz besonderen Lagerschatzes von IceT anzupreisen. Vielen Simkeanern dürfte nicht bekannt sein, dass sich früher nicht die fertigen Kleidungsstücke in allerlei beliebigen Farben färben ließen, sondern die einzelnen Stoffbahnen vor der Fertigung gefärbt werden mussten. So kam es damals, nur wenige besondere Farben standen zur Auswahl, dass die Kleidungsstücke, wobei nur Hemden und Umhänge gefärbt werden konnten, mit besonderen Eigenschaften, welche die Fähigkeiten beeinflussten, belegt wurden. Eben jene Kleidung in einer wunderschönen blauen Farbe, nennt auch IceT noch sein Eigen. Mauswiesel wurde nicht müde, alles zu versuchen, in den Besitz dieser Kostbarkeiten zu kommen. So versicherte er, nur um die Sicherung einzigartiger Güter besorgt zu sein, versprach ganz doll und lieb auf die Klamotten aufzupassen, versuchte sogar IceT zu überzeugen, würde er sich davon trennen, könne er gelöst ganz von vorn beginnen. Lange Schreibe, kurzer Sinn, bis heut hat Mauswiesel keine blauen Klamotten. (MH)goldenefeder01

Gestein

Oshun freute sich : „Guck mal, guck mal, ich hab ne neue Gesteinsart entdeckt: ein Urgestein!“ Freudig deutete sie auf IceT. „Boh, Oshun, das beleidigt mich aber indirekt,“ merkte Cleo an, um einiges länger auf Simkea weilend als IceT. „Cleo, du bist ein wunderhübsches Urgestein, wie alle anderen auch,“ beeilte sich Oshun und fügte schnell hinzu „wertvoller als ein Rohsmaragd.“ Man munkelt, ein Urgestein könne sich oder vielmehr sein Lager durchaus mit einem Rohsmaragd zieren. (MH)goldenefeder01

Was man nicht alles intus haben kann

Auf die Frage, wie es Cleo so gehe, was ihr widerfahren sei, antwortete diese : „frisch in nen Löwen verliebt, Wollgeier adoptiert, Bär als besten Freund…. alles gaaaanz normal … ach und eventell Nachwuchs intus.“ „Cleo säuft auch alles, was sich ihr den Weg stellt.“ rutschte es Minendi heraus. Auf Ava Doves geschockten Ausruf hin zuckte sie mit den Schultern und meinte nur trocken: „Wassn Ava? Wenn Cleo meint, dass sie schon wieder was intus hat…?“ (MH)goldenefeder01

Gefolgschaft

Götter- und Glaubensmangel scheint bei einigen Mitbürgern zu sonderbaren Gefolgschaften zu führen, eine solche Bekundung der selbigen war in der vergangenen Woche zu hören:
IceT folgt seinem Herzen.
Maddie Hayes den Dukaten und ihrer Feder.
Mauswiesel folgt den Klamotten.
Cleo folgt nur ihrem eigenen Irrsinn.
Mehr Gefolge mag gefolgsam folgen. (MH)goldenefeder01

 

Klatsch und Tratsch nach einem Jahr

Der ein oder andere hat garantiert schonmal von den legendären Redaktionssitzungen des Botenteams in der Taverne gehört. Die damaligen Redakteure – einige sind dem Boten immer noch treu – verstanden es sichtlich, in eine Kneipe zu gehen und so manch eine Sitzung war feucht und fröhlich. Dazu gehörte mit Sicherheit auch die Sitzung anlässlich des ersten Botenjubiläums. Feucht und fröhlich war allerdings auch die große Strandparty zu diesem Jubiläum, über die selbstverständlich inklusive Hochzeit der Chefredakteurin mit Balldruin auch berichtet wurde.  Die dazugehörigen Artikel werden an dieser Stelle, kurz vor unserem fünfjährigen Jubiläum, selbstverständlich noch einmal gedruckt – mögen sowohl Alt- als auch Neubürger gefallen daran finden! (Eluanda)

 

Tisch 1 bitte

Früher, zu Anbeginn des Trenter Boten, da war aus Ermangelung eines geeigneten Gebäudes, der beste Platz zum schreiben, treffen und koordinieren der neusten Ausgabe des Trenter Boten die Taverne. Eine Sitzung, aus nostalgischen Beweggründen erneut zum Jubiläum des Trenter Boten dort abgehalten, zeigte nun wieder einmal deutlich, warum die Reaktionssitzungen dort nicht mehr abgehalten werden sollten. Innerhalb kürzester Zeit lagen verschiedene Redakteurinnen aus unterschiedlichen Gründen unter dem Tisch, der Chefredakteur war nur spärlich bekleidet, die inzwischen höchst schwangere Moderedakteurin fixierte traurigen Blickes die Schnapsgläser und die Gesellschaftsredakteurin gar schnarchte auf dem Tisch.(MH)TischStuehle01

Tee bitte

Im Anschluss an das oben genannte Redaktions-Treffen anlässlich des einjährigen Jubiläums des Trenter Boten, feierten einige angetrunkene Redakteurinnen ihre ganz eigene After-Work-Party. Wehe wenn sie losgelassen! Sie stürzten sich auf den nichtsahnenden Bürger Flachzange und verwirrten ihn aufs Äußerste. Zunächst küsste die angesäuselte Maddie Hayes den völlig überraschten Flachzange auf die Wange. Der, bisher eher grobe Körperlichkeiten von Maddie gewöhnt, staunte nicht schlecht als diese offenherzig gestand: „Ich habe einen im Tee!“ Flachzange schien, obgleich seiner abwehrenden Worte, nicht sehr abgeneigt und so kam es, dass die berauschte Maddie Hayes ihn dann zärtlich in die Arme nahm, ihm die kahle Stelle auf dem Hinterkopf streichelte und ihn nach seinem Kummer ausfragte. Nach einigen Anzüglichkeiten kam die Rede auf ein wohlmöglich verstecktes intimes Tattoo und Flach gestand: „Maddie, wir haben schon sehr oft am Feuer zusammen genächtigt und ich war immer so besoffen, das du sicher alles von mir weißt…“ So wurde dann noch ein wenig von alten, alkoholischen Zeiten geschwärmt bis plötzlich Lialas Trunkenheit das Wort ergriff: „Maddie! Lass uns irgendeinen Blödsinn machen…ähm, …lass uns irgendwas gesellschaftlich Wertvolles tun – ich hol schon mal die Muschelbikinis.“ Und so unterhielten die Damen, besonders die gut gelaunte Maddie, den geplätteten Flachzange mit ihren Tanzeinlagen. Am Ende dachte er gar, er würde halluzinieren. Ein Bild für die Götter! (Vi)

muschelbikini_maddielia

Zu später Stunde in der Woche…

… wurde von einem Besucher der Strandparty des Trenter Boten eine neue Methode gezeigt, wie man Met außer aus dem Trinkhorn auch zu sich nehmen könnte. Nähere Beschreibungen lassen wir aus Gründen des Jugendschutzes besser unbeschrieben und lassen Bilder für sich selbst sprechen.(MH)

Bauchnabelmet

Zu noch späterer Stunde in der Woche…

Was Alkohol und eine ausgelassene Feier alles bewirken kann, bewies uns diese Woche erneut die Cheffin höchstpersönlich: Maddie Hayes vergnügte sich auf der Jubiläumsfeier des Trenter Boten dermaßen, dass sie sich im Rausch dem verkannten Charmeur Balldruin hingab. Alles begann damit, dass Ball Biesty Bird gestand, dass er unglücklich in Maddie verliebt sei. Die in Liebesdingen sehr erfahrene Liala steckte ihm eine Rose zu – und riet ihm, diese seiner Angebeteten zu schenken. Der etwas unbedarfte Balldruin wusste wohl nicht so Recht etwas mit der roten Rose anzufangen, vielleicht schämte er sich aber auch nur für seinen Mundgeruch – jedenfalls aß er die Blume, statt sie zu verschenken. Dann aber kam dem verliebten Kuttenträger die rettende Idee: Als Madolyn sehnsüchtig dem Ring nachsah, den Fabs zur Entsorgung in den Sand warf, fasste sich der düstere Ball ein Herz und steckte der verduzten Maddie liebevoll einen Tintenfischring an den Finger – ein schüchterner Antrag. Maddie Hayes reagierte zunächst fassungslos und scheinbar abweisend – doch nach einem weiteren Schluck Alkohol überwand sie ihre Scheu und kuschelte sich an ihren geliebten „Hasipuh“. Und ob ihr es glaubt oder nicht: Balldruin wurde Butter in ihren Händen, schnurrte und röchelte ihr Liebkosungen ins Ohr! (Vi)

maddieballalk

Zur spätesten Stunde in der Woche…

vollzog Liala, in Ermangelung eines wirklich befugten Priesters, die Trauung zwischen Maddie Hayes und Balldruin Hypolyth noch einmal hochoffiziell. Dabei stand die Anwesende BiestyBird freiwillig als Vormund des Paares bereit, als diese versehentlich – wohl durch übermäßigen Alkohol- und Hanfkonsum – die Ehe ablehnten. Dies wurde jedoch zu ihrem eigenen Wohl geflissentlich ignoriert. Hier ein Auszug aus der anrührenden Rede Lialas:

„Verehrte Anwesende, wir haben uns heute hier versammelt, um zwei junge Liebende in den heiligen Stand der Ehe zu erheben. Lange schon warfen sie sich Blicke zu, doch erst eine so unbefangene Umgebung vermochte, sie einander näher zu bringen. Wir sind uns sicher, dass diese beiden ein leuchtendes Beispiel für andere junge Paare in Trent sein werden und dass sie einander stets mit Respekt und Zuneigung begegnen werden. Darum frage ich heute und hier: balldruin, wollt ihr die hier anwesende Madolyn Hayes zu Eurer Frau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, so antwortet mir mit „Ja“….“

Einzig und allein die Widerworte des Ratsmitglieds IceT, der gleichzeitig Untermieter in Balldruins Kutte ist, könnten noch zur Annullierung der Ehe führen. Ob das frisch getraute Paar nun doch auseinandergerissen werden kann? Wir werden weiter darüber berichten. (Vi)

tifiverlobungsring

(Nachtrag: Annuliert sich eine Ehe nicht von selbst, wenn die Braut den Ring schon verspeist und verdaut hat? (MH))

3
Mrz

Der Frühling,

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

liebe Leserinnen und Leser,

lässt sein blaues Band vielleicht noch nicht ganz durch die Lande wehen, die Fassenacht, auch in diesem Lande wohl von einigen zelebriert, glaubt man den Ankündigungen am Großen Schwarzen Brett der Stadt mit der Ankündigung zur Party am Montagabend, wird hoffentlich aber den Geist des Winters vertreiben können und somit bald wieder grüne Blätter an den immergrünen, fruchtvollen Apfelbäumen sprießen lassen. Read the rest of this entry »

3
Mrz

Zurück in die Vergangenheit 2

   Von: Eluanda in Schlagzeilen

In einem Jahr passiert in der Mode in Simkea meist viel – in fünf Jahren noch mehr. Meistens ist es so viel, dass es kaum in einen kurzen Artikel zu fassen ist. Vor vier Jahren ist dies jedoch der Moderedakteurin Vishvadika für ein Jahr Trenter Bote sehr gut gelungen. In der allerersten Jubiläumsausgabe gab sie einen Rückblick auf die modischen Veränderungen und Neuheiten im ersten Jahr des Trenter Boten. Diesen Artikel möchten wir deshalb noch einmal ausgraben, um die alteingesessenen Simkeaner in Erinnerungen schwelgen und die Neubürger auch an der modischen Entwicklung Simkeas teilhaben zu lassen.

Zudem haben wir einen weiteren Artikel über die korrekte Bekleidung auf einer Strandparty aus dem Archiv des Trenter Boten hervor geholt, der anlässlich der großen 1-Jahr-Trenter-Bote-Party am Strand geschrieben wurde. Vielen wird der Inhalt vielleicht bekannt vorkommen, aber kurz vor dem Frühling ist es sicherlich nicht verkehrt, das Wissen noch einmal aufzufrischen – der Sommer rückt näher und die nächste Strandparty lässt bestimmt nicht mehr lange auf sich warten!

Auch bei dieser zweiten Reise in die modische Vergangenheit wünscht der Trenter Bote viel Spaß!

Eure Eluanda

 

Die Mode eines Jahres – ein Rückblick

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

häufig wird behauptet, die Mode sei kurzlebig und launisch. Böse Zungen sagen gar, nichts wäre so alt, wie die Mode von gestern. Alles Unsinn! Ihr wisst genau so gut wie ich, dass die Mode vergänglich ist – aber ebenso vergänglich wie eine Tulpe, die nur verblüht, um ein Jahr darauf wieder im schönsten Gewand zu erscheinen. Und so wandelt sich die Mode in einer anmutigen Beständigkeit. Mal schillert sie bunt wie ein Pfau – mal ist sie rein und weiß wie ein Schwan, doch immer ist eines gewiss: Sie wird dieses Gewand nicht zum letzten Mal gezeigt haben. Ein jedes Kleid, das sie trägt, kehrt wieder. Und so schauen wir nun gemeinsam zurück – und zugleich in die Zukunft.

 

Strohmode

Strohmode

Viel hat sich getan in Simkea – Wüsten und Eisinseln wurden entdeckt, die dunkelsten Ecken des Waldes erforscht – und immer wirkte sich diese Expansion auch auf unsere Gewänder aus. Auf dem Hof entdeckte man die Vorteile von schnell angefertigten Stroschuhen und Strohhüten. Und am anderen Ende der simkeanischen Welt – in der Wüste – entdeckte man dann plötzlich, dass letztere nicht nur äußerst schicke Kopfbedeckungen, sondern auch lebensrettende Accessoires sein können. Wunderbar!

Kette der Stürme

Sturmkette

Zudem brachte der Expeditionsleiter Vincente de Damian, ebenso wie der dankbare Wirt Reto, wunderschöne magische Schmuckstücke mit. Auch sie sind neben ihrem dekorativen Aspekt mit nützlichen Eigenschaften ausgestattet.

Schafsrock

Schafsrock

In der Wildnis des Umlands kamen gelangweilte Jäger und Gerber auf die Idee, die Tierfelle zu widerstandsfähigen Umhängen umzufunktionieren. Welch ein Segen, wenn man bedenkt, dass nur wenige Monate später eine schlimme Grippewelle über das Land hereinbrechen sollte. Diese Umhänge jedoch schützen sehr gut vor Kälte und fiesen Viren. Auch der neu entdeckte Schafsfellrock wurde gebührend bejubelt: Er ist weich, warm und sehr modisch – er brachte sogar die Männerwelt dazu, Röcke zu tragen. Seitdem ist in Simkea auch Herrenmode ein großes Thema.

Filz

Filz

Perlenkette

Perlenkette

Wir schmückten uns mit vielerlei Dingen: Im warmen Sommer mit Meeresperlenketten, im stürmischen Herbst mit verrückten Halloweenkostümen und im kalten Winter dann auch mit roten Weihnachtsmützen. Und: Die Simkeaner entdeckten die Bastelleidenschaft: Wir bestickten liebevoll unsere eigenen Handtücher, um dann stolz mit ihnen zu wedeln. Wir filzten Wolle – auch wenn wir bis heute noch nicht so genau wissen, was wir eigentlich mit dem filzigen Ergebnis anfangen sollen, wir ließen uns nicht beirren. Wir wollten einfach allem unsere individuelle Note verpassen: Wir kauften kostbare Raritäten bei der mysteriösen alten Frau, die Gewänder und Dinge aus fremden Ländern feilbietet. Außerdem entdeckten wir kürzlich, wie leicht man sich ganz spezielle, eigene Kostbarkeiten basteln kann. Ja, wir können stolz behaupten, in diesem einen Jahr gewachsen und aufgeblüht zu sein. Nun warten wir mit Spannung auf den zweiten Frühling der Mode in Simkea – und des Trenter Boten.

In diesem Sinne: Auf eine neue Saison!

Eure Vish

Vishschreibt

 

Rauschendes Jubiläumsfestgewand

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Für lauschige Sommerabende wie auch wilde Feiern - die Strandbar

Für lauschige Sommerabende wie auch wilde Feiern

die Strandbar wurde vergangenen Freitag von hunderten von freudigen Partygästen bevölkert – und alle hofften sie auf Tanz, Alkohol und jede Menge Spaß. Sie sollten nicht enttäuscht werden: Das rauschende Fest bei Talja benebelte zeitweise die Sinne so sehr, dass man nur noch langsam wahrnahm, was um einen herum geschah – der Sog aus Lärm und Freude riss einen mit sich, ob man wollte oder nicht. Und in so einem Zustand sollte man nun wirklich nicht in engen Hosen und steifen Hemden stecken: Es war höchste Zeit, in die schützende Umkleide zu huschen und sich feiertauglich in Schale zu werfen – getreu dem Motto: weniger ist mehr!

Was zog man also an zu einem solchen Großereignis?

Ganz einfach: Möglichst wenig. Stoff ist völlig alltagstauglich, doch im Schatten der Nach und im Schein des Feuers fühlt sich man und frau in beschwingten Baströckchen wohler. Die Strohhalme rauschen beim wilden Tanz ums Feuer mit dem Meer um die Wette. Die Männer können dazu natürlich auf weiteres unnötiges Gewand verzichten, doch eine anständige Frau bedeckt ihre Blöße natürlich strandgerecht mit dem reizvollen Muschelbikini – eine Tunika wäre hier vollkommen overdressed.

Schuhe kann man im heißen Strandsand dann getrost von sich werfen – Freiheit für die Zehen! Accessoires dürfen dazu ruhig auffallen: Blumenketten in bunten Farben sind der Renner – und natürlich ein Cocktail in der Hand, allzeit bereit.

Fühlt Ihr Euch nun gerüstet für die nächste Party? Dann schnell los zu Marry und den Schlüssel zur Strandbar holen, dann kann die Party beginnen!

Blumenkette, Honigwein und Sommercocktail sorgten für Stimmung

Blumenkette, Honigwein und Sommercocktail sorgten für Stimmung

Heiße Strandstunden garantiert - bei Maddie und Ball hat es funktioniert!

Heiße Strandstunden garantiert – bei Maddie und Ball hat es funktioniert!