Archiv Februar, 2011

14
Feb

Für dich soll’s rote Hosen regnen…

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserinnen und Leser,
nein, dieses Mal hat sich in der Überschrift der Schlagzeile nicht etwa der Fehlerteufel eingeschlichen, vielmehr ein dezenter Hinweis auf zwei Ereignisse, eines des heutigen Tages, eines der vergangenen Woche. Read the rest of this entry »

Kombinationen, die nicht gut sind Teil 1
Gestapelte Räusche vertragen sich scheinbar nicht mit einer allseits gängigen Kleiderordnung. So beglückte in der vergangenen Woche die junge alte Kräuterhexe Guinevere den Markt über eine Stunde lang mit dem Anblick ihrer Selbst in einer extrem gewagten Sommerkollektion, zumindest „unten herum“, wie Le Doctore Yaand feststellte. Der werte IceT hingegen stellte schon länger nichts mehr fest, da er bei dem Anblick vorübergehend erblindet war. Guinevere hingegen war mehr als überrascht, hatte sie doch noch gar nicht gemerkt, dass ihr Unterkörper langsam ein wenig viel Zugluft bekam. Vermutlich ist ab einer gewissen Anzahl von Räuschen alles nicht mehr so wichtig.

Kombinationen, die nicht gut sind Teil 2
Essen und Reden hat ja die eine oder andere unangenehme Nebenwirkung, wie beispielsweise eine undeutliche Aussprache oder auch verlorene, leicht schlecht zu definierende Teile der Mahlzeit. Allerdings ist auch die Kombination von Essen zubereiten und Reden weniger gut, wie sich in der letzten Woche zeigte. So hörte man Tonksi laut aufschreien, man sollte eben nicht gleichzeitig kochen und reden. Auf Nachfrage von Vevila, ob die werte Dame etwas falsches mit gekocht habe, beeilte sich IceT einzuwerfen: „Nein, Gerüchteküche angeheizt.“

Vereine, die mit Bällen spielen
Man munkelt, dass der Trenter Sportverein ein kleines Sportspektakel organisiert hat. Näheres dazu findet Ihr in unseren Anzeigen. Bloß nicht verpassen!

Festgelage, die auf die Hüften gehen
Anfang der vergangenen Woche hatte der gute Avilon wohl einen besonderen Grund zur Freude: Er hatte von der Geburt eines wundervollen kleinen Wesens in der Anderwelt erfahren. Aus diesem Anlass tischte er nun strahlend allen anwesenden Marktbewohnern ein Festtagsbüffet auf, wie es im Buche steht. Da die dort präsentierten Speisen so vielfältig, prachtvoll und delikat waren, dass es mit Worten kaum zu beschreiben ist, machten wir vom Trenter Boten mit der Camera Obscura ein Bild von diesem Festtagsschmaus – mögen alle, die es verpasst haben, sich an diesem Anblick laben. (Vi)

Avilons Festtagsbüffet

14
Feb

Valentinstag

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Jedes Jahr am 14. Februar ist es wieder so weit. Blumenwiesen sind leer gepflückt, die Rosenverkäufer geraten in Engpässe. Allerorten schmücken Herzen die Auslagen und ein jeder glaubt, an diesem Tag seiner Liebe mit einem herzlichen Geschenk oder einer roten Rose, einem wundervoll arrangierten Blumenstrauß Ausdruck verleihen zu müssen. So oft, wie an diesem Tag, werden die magischen Worte der Liebe wohl das ganze Jahr nicht ausgesprochen.

Doch warum nur einen Tag? Ist der Liebste oder die Liebste an den anderen Tagen des Jahres nicht auch der Mensch, der das eigene Herz zum Leuchten bringt, der Wärme spendet, wenn die Welt zu gefrieren scheint, der immer ein Teil von einem ist, wohin man auch geht, ob er bei einem ist oder nicht, in dessen Armen man einschlafen möchte und noch am Morgen erwachen?

Wenn es so ist, dann ist jeder Tag, den man das Glück hat mit dem Menschen verbringen zu können, der die eigene Seele komplett macht, ein ganz besonderer Tag. Es braucht keinen Valentinstag voller Herzen und roter Rosen, wenn die anderen Tag in Tristesse versinken.

Wer liebt, für den ist jeder Tag Valentinstag.

14
Feb

Der traurige Sekretär

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

Im Haus des Trenter Boten hörte man dieser Tage schon beim Betreten ein leises Schniefen und Wimmern. Trat man einen Schritt weiter, so konnte man schnell unzweifelhaft die Quelle des Kummers ausmachen. Read the rest of this entry »

14
Feb

1- 2- 3, neue Rätselei…

   Von: BiestyBird in Rätsel

Für das Rätsel der letzten Woche kamen 6 richtige Einsendungen. Das gesuchte Wort lautetete:BAUSTELLE. Die Würfel entschieden, dass Alphia den ersten, Krissi den zweiten und Minendi den dritten Platz belegten. Tonksi, billa und Jessica erhalten Trostpreise.

Der Bote dankt für Eure Teilnahme!

Die Redaktion gratuliert der Gewinnern herzlich.

Und hier ein Simkea-Silbenrätsel, viel Glück beim Lösen!

Reiht die Anfangsbuchstaben der gesuchten Wörter von oben nach unten und schickt das daraus entstehende Lösungswort bis zum nächsten Freitag, 18.Februar 2011 ingame an BiestyBird.
Redaktionsangehörige sind, wie immer, von der Teilnahme ausgeschlossen.

Eine Eis essen Geschichte…
Die kleine Georgiana liebt bekanntlich Geschichten. So lässt sie auch keine Gelegenheit aus, ich eine erzählen zu lassen.So auch in der vergangenen Woche beim Eis schlecken. Während sie auf IceT’s Schoß kletterte, erbat sie dort klecksender Weise ihr Apfeleis schleckend eben eine solche und lieferte auch gleich eine Vorlage: „Das machen die Pingus immer für die Menschen, die kennen das geheimrezept aus den Äpfel und dem weißen zeugs vonner Insel und daraus machen die das Eis und deswegen wollen die markleute die doch immer haben, weil das kleine Eis-heinzenlmännchen sind.“ „Genau“, bestätigte IceT sogleich „Aber erzähl niemand, dass die im Schnee Äpfel mampfen und das Eis dann aus den Pingus rauskommt, sonst kauft das keiner mehr.“ Na Mahlzeit. (MH)

Wer bekommt schon gern einen Korb…?
Schneiderinnen können nicht mit allen spitzen Gegenständen gut umgehen – das musste ich in der vergangenen Woche schmerzlich feststellen. Jim der Siedler wollte mir zeigen, wie ich meinen Essenskorb ein wenig stabiler machen kann. Der Dialog verlief in etwa so:
Vishvadika: *am draht rumbastel*
Jim der Siedler: Du musst mit den spitzen Enden aufpassen …
Vishvadika: Autsch! *den draht wegschmeiß*
Vishvadika: Hätteste das nicht früher sagen können? *am finger nuckel*
Jim der Siedler: ich habs doch gesagt …

Oh weh – Drahtgeflecht ist eine tückische Waffe! Nachdem mein Finger blutig und mein Korb noch immer instabil war, beschloss Jim, mir zu helfen. Mit wenigen Handgriffen machte bastelte er mir einen wohlgeformten Korb – den schönsten, den ich je bekam! Als ich ihm dies sagte und ihn drückte, gestand er mir, ein wenig verlegen, folgendes: „Das [die Umarmungen, Anm.d.R.] sind immer die schönsten Belohnungen…und das, wo ich so ungern Damen einen Korb gebe!“ Doch ich muss gestehen – Jim darf mir ruhig einmal einen Korb geben. (Vi)

Die folgenden Artikel wurden von eifrigen Lesern an unserem Sekretär im Druckhaus des Trenter Boten eingereicht. Wir danken ihnen dafür herzlich!

Eine haarige Angelegenheit
Stellt Euch folgende Szenerie vor: Mauswiesel sitzt am Markt und murmelt vor sich hin. „Memo an mich selbst: alk-haltiges Deo nicht auf den frischrasierten Hals sprühen.“ Die anwesenden Damen Alphia, Tonksi, Xavina, Eluanda und Zwergix brachen just in Gelächter aus. Ein Wiesel, so haarig, dass es sich am Hals rasieren muss! Das Wieselchen versuchte sich mit „Ich kann nix dafür wenn die Haare bis zum Adamsapfel sprießen!“ zu rechtfertigen, doch es ging im allgemeinen Gejohle unter. Alphia brachte es mit „Bartwiesel“ auf den Punkt – und Eluanda notierte diese süße Annekdote für die Gemeinschaft und machte heimlich ein Bild vom Bartwiesel. Dankesehr! (Vi)

Bürstenphilosophie
Nedens eifrige Borstensuche am Markt regte Jim den Siedler zu beeindruckend philosophischen Ergüssen an. Tonksi protokollierte diese sehr amüsante Szene für uns alle:
Jim der Siedler: ich hätte ne Bürste
Neden: kannst du mir da die Borsten rausmachen?
Jim der Siedler: möchtest Du die einzeln haben?
Neden: so in Handvoll portioniert wär in Ordnung ;)
Jim der Siedler: Moment, ich zähl mal durch
Jim der Siedler: so, das waren zwei Hand voll … brauchste noch mehr?
Jim der Siedler hat ne Bürste zu verkaufen, in der aktuell 10 Borsten fehlen.
Neden: oh prima – das ist mal ein Anfang
Neden: meine Hände sind wohl ein bisschen größer als deine ;)
Jim der Siedler: nochmal 10, Neden?
Jim der Siedler zeigt etwas rum: Schweineborsten
Lady Sharina: Tz,eine Bürste wo Borsten fehlen kauft doch keiner.^^
Jim der Siedler: komisch … und warum kauft dann einer Borsten ohne Bürste? Doch wohl nur für ne Bürste ohne Borsten, oder?
Tonksi: aaaach Jim sind wir wieder pilosophisch heute
Jim der Siedler: nun ja, das ist Bürstenphilosophie …
Jim der Siedler: und was mach ich jetzt mit der Bürste, wo die 10 Borsten fehlen?
Jim der Siedler: verkauft jemand 10 Borsten?
Neden: Kannst du die reparieren? Ich hätte noch Borsten zum stopfen
Jim der Siedler: na, ich bräuchte 10…
Neden: 10 hab ich genau passend da
Neden: wart, ich hab sie schon schön gestapelt
Jim der Siedler: hey, das trifft sich ja prima!
Lady Sharina schüttelt den Kopf und lacht.
Jim der Siedler: ui, handlich!
Neden: ja, da bin ich sehr geschickt
Jim der Siedler: Du bist ja nicht nur ein Haarspalter, sonder sogar ein Borstenstapler!

*Kurze Zeit später*
Neden: Hat jemand Schweineborsten für mich? (mehr als zehn)
Jim der Siedler: jetzt habe ich die Bürste grade wieder zusammengestezt, Neden … *grml*
Tonksi: oh schon wieder bürstenphilosophie
Jim der Siedler: ne, Bürstologie

Wer hat in meinem Bettchen geschlafen…?!
Aus einer über diesen Vorfall gut unterrichteten Quelle erfahren wir, daß Simplicius Simplicissimus von Montag auf Dienstag ungewöhnlichen nächtlichen Besuch in seiner Hütte vorfand. Müde von des Tages Last kam er gegen 2:30h nachhause, um erschöpft in sein Bett zu fallen. Zu seinem Erstaunen mußte er feststellen, daß die Dame M., die sich erst seit dem 25.01. in Simkea aufhält, zwar nicht aus seinem Becherchen getrunken und von seinem Tellerchen gegessen hatte, aber schon seit 23:54h gemütlich in seinem Bettchen schlummerte und zufrieden leise Schnarchtöne von sich gab.
Sim hatte sich bisher nie die Mühe gemacht, seine Hütte abzuschließen. Jetzt stand er neben seinem Bett und konnte es kaum glauben: „Vorsicht, hier liegt schon M*****! Keine Aktionen möglich!“
Der verblüffte und amüsierte Sim sann ohne Erfolg auf Abhilfe. Die naheliegende Idee eines noch wachen und ebenfalls amüsierten Gesprächpartners im Land, sich doch einfach dazuzulegen, ist bei diesen schmalen Betten ja leider nicht umsetzbar. (Brauchen wir Doppelbetten?) Und wer im Bett liegt und schläft, kann vom Hausbesitzer nicht aus dem Haus rausgeschmissen werden. Sims pfiffiger Versuch, das Bett mitsamt der unschuldig darin schlummernden M. vor die Tür zu tragen scheiterte daran, daß er dabei zu überladen war und sich nicht mehr bewegen konnte. Um die Dame M., deren Dreistigkeit Simplicius auf eine Art imponierte, nicht ganz ungeschoren davonkommen lassen, schloß Sim also die Haustür ab. Auch das schlug fehl. Zwar kann man durch eine abgeschlossene Haustür nicht in ein Haus, aber von innen sehr wohl nach Draußen gelangen.
Den Rest der Nacht verbrachte dann Sim, ganz der Gentleman, außerhalb des Hauses. Am Dienstag um die Mittagszeit schaute er nochmal vorbei. Die bettbesetzende Dame war bereits unterwegs zum Alchimistischen Labor und auch nicht geneigt, auf seine Ansprache  („Na, M******, hast du gut geschlafen?“) zu reagieren. (Simplicius Simplicissimus)