Archiv September, 2010

Modische Verfehlungen
Rundungen der anderen Art sind nicht leicht dem modischen Trent anzupassen. Dies erfuhr schon die liebliche Vishvadika, als es den Anschein machte, sie platze aus allen Nähten, als sie noch Sanya Ivorel unter dem Herzen trug. Ebenso eine Erfahrung musste in der vergangenen Woche sehr zu ihrem Leidwesen auch die Maid Liala machen, als die alte Dame ihr bedauernd eröffnete, keine passende Korsage mehr verkaufen zu können. Allerdings dem modischen Rat Vishvadikas zu folgen, einfach zunächst einmal etwas weitere Tuniken und zum Ende hin Männerhemden zu tragen, schlug sie empört in den Wind. „Dann lauf ich halt nur noch im Muschelbikini rum und lass meinen Bauch ganz dekadent raushängen als Warnung für die Damenwelt Simkeas!“ So ihr Kommentar, auf den hin die magische Camera Obscura einen Ausblick in die Zukunft machte. (MH)avatar-4946

Wie die Pfütze auf den Marktplatz kam…

„Wer ist denn hier ausgelaufen?“ Kam Chiva nichtsahnend und durch eine große Wasserlache platschend auf den Marktplatz.“Ist das Ice geschmolzen?“ „Nicht nur…“ kicherte BiestyBird vor sich hin. Schnell setzte sich Chiva neben Biesty hin und forderte sie auf, die Geschichte zu erzählen. Chiva tuschelte zu Biesty „Isser undicht?“ worauf Biesty fast umfiel vor Lachen und ihr zuflüsterte „DAS hätte ich mir nie getraut zu sagen, kommt aber der Wahrheit sehr nahe!“ Der von vielen liebevoll genannte MrT schaute die Damen warnend an. „Ich bin weder senil noch undicht, was man wohl nicht von allen hier behaupten kann…“ Als Felron dann auch noch ungläubig fragte „wie, IceT braucht eine Windel?“ grummelte IceT schon mächtig „Nu hol ich auch gleich die Pfanne raus, Kinners.“ Ariadne hatte dann auch spontan eine sehr gute Idee. Sie holte ein großes Stück Stoff und eine Nadel heraus und machte sich sofort ans Werk. Und so konnte man für eine kurze Zeit einen gewindelten IceT bewundern. (BB)

MrT

Wie MasterX wieder einmal Simkea lahmlegte…

Mitten in einem anregenden Gespräch wurden alle Simkeaner mehr oder weniger unsanft vor das große Portal gesetzt. Nach schier endlosen Sekunden oder Minuten, öffneten sich die Portaltore wieder, und die Simkeaner schlichen oder rannten wieder zurück in ihre liebgewonnene Heimat. Aber was war passiert? Nun, nachdem viele über die verschiedenen Gründe und Ursachen diskutiert hatten, hatte Biesty schnell den Übeltäter ausgemacht und funkelte mit blitzenden Augen den ehrenwerten Hüter der Tore, MasterX an. Wenig damenhaft schnauzte sie ihn mit „Hey!“ an, was dieser allerdings nur mit einem fröhlichen Augenzwinkern kommentierte. Allerdings ließ er seine treue Anhängerschaft in Unwissenheit, ob dieses schreckliche Ereignis noch einmal zu erwarten sei. (BB)

MX

Wie Felron zu seinen Knutschflecken kam…

…konnte nicht restlos aufgeklärt werden. Aber eines kann mit Sicherheit hier im Boten erwähnt werden, nämlich das sie allesamt von der edlen Dame Tonksi stammen. Warum sie den jungen Mann mit dem seltsam anmutenden Ohrschmuck allerdings sooft küsste, wollte sie nicht sagen. Also können wir nur die Sache mit Argusaugen weiter beobachten, damit wir Redakteure zu gegebener Zeit mehr berichten können. (BB)

Felron

13
Sep

Vom Suchen und nicht Finden

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,
der dieswöchige Artikel in dieser Rubrik beginnt – und endet – mit einer schlechten Nachricht.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es mir nicht gelang, des Objekts meiner redakteurischen Begierde habhaft zu werden. Fabs war es, den ich zu befragen gedachte, hat sein Mantel des Schweigens doch in der Vergangenheit zu wilden Spekulationen unter den Bewohnern Simkeas geführt.
Zugegeben – eine genaue Absprache hätte hier Abhilfe schaffen können, doch auch wir Redakteure sind nur Menschen, deren Köpfe bisweilen auch einmal mehr einem Sieb als der so vielgepriesenen Denkmaschinerie gleichen.
Ich hoffe, ihr könnt über diese schändliche Unachtsamkeit meinerseits hinwegsehen und freut euch dafür umso mehr auf die nächste Ausgabe des Trenter Boten, für die ich alles menschenmögliche unternehmen werde, um den ehrenwerten Fabs zu erwischen.
Ob er mir Rede und Antwort stehen wird, bleibt abzuwarten, doch versuchen werde ich es in jedem Fall! Ihr habt eine Frage zum Mantel des Schweigens, die euch schon ewig auf der Seele brennt? Ein Detail, welches ihr unbedingt in Erfahrung bringen wollt?
Schreibt mir eine kurze Taube und ich werde versuchen, auch dies in der kommenden Woche vorzubringen.
Schuldbewusst und mit einem gedanklichen Knicks,
Eure Liatextur_50x50

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwilling.

„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortet der andere Zwilling.

„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?“

„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“

„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“

„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“

„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“

„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“

„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“

„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“

„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt….“

13
Sep

Rätselhafte Rechnung

   Von: BiestyBird in Rätsel

Liebe Leser,

die Gewinner des letzten Rätsels waren:

1.

2.

3.

Die Redaktion gratuliert den Gewinnern herzlich!

Und hier ein neues Symbolrechnungsrätsel, viel Spaß und viel Glück!

Symbolrätsel_13092010

Schickt das Lösungswort, die Anfangsbuchstaben der Bilder von 1 bis 0, bis zum 17.September 2010 ingame an BiestyBird.

Redaktionsangehörige sind wie immer von der Teilnahme ausgeschlossen.

Seid gegrüßt werte Leserinnen und Leser!

Nachdem ich Euch bereits in der letzten Woche von unserem Versuch berichtete, dem kalten und ungemütlichen Herbst zu entfliehen, folgt heute die Fortsetzung der Geschichten. So lasst mich berichten von einem Abschied,einigen Blitzschlägen, einer Taufe der besonderen Art, den Wundern der Wüste und einem fast gefährlichen Ende.

Nach einer kalten Nacht unter dem Sternenzelt der Wüste erwachten wir schon recht früh, doch scheinbar dennoch zu spät. Von unserem Mitstreiter IceT fanden wir nur ncoh einige Spuren im Sand sowie einen Zettel, der unter einen Stein geklemmt war: „Ich habe meine Arbeit getan und bin wieder auf dem Weg nach Trent! Solltet Ihr etwas brauchen komme ich gern vorbei – oder schicke den Paketdienst zu Euch! Viel Erfolg! IceT.“ Nun also nur noch zu zweit… Nach dem Frühstück ging es an die Arbeit – viele Blitzschläge prasselten auf das Sandfeld hernieder – leider blieben auch wir nicht ganz von ihnen verschont was unsere Haare kurzzeitig etwas zu Berge stehen ließ. Aber dennoch waren sowohl Vish als auch ich recht erfolgreich und nach einigen Tagen harter und unerbittlicher Arbeit waren sämtliche Metallrohre in den Boden gerammt und Kristallbrocken aufgesammelt.location_wuestenpass01

Nun konnte es weitergehen, hatten wir uns doch vorgenommen vor unserer Heimkehr die Wüste ncoh ein wenig zu erkunden. „Los,…“ wollte ich mein Kamel antreiben, doch, oh weh! Ich hatte den Kamelhändler völlig vergessen nach dem Namen des Tieres zu fragen. Kurzerhand schickte ich eine meiner Tauben nach Trent, um einen Namen sowie einen Taufpaten zu finden. Schneller als gedacht und mit einem ausgiebigen Kamelbad in der Oase taufte ich meinen treuen Weggefährten auf den Namen Balu – leider nicht im Beisein seines Taufpaten.  Auf unseren weiteren Wegen fanden wir Dattelpalmen, Kakteen und auch das ein oder andere Tier lief und über den Weg. Selten waren auch mit Flechten bewachsene Steine unter dem Sand auszumachen.

So zogen die Tage ins Land und ehe wir uns versahen ward es Zeit für die Heimreise. Doch was war das? Balu riss den Zügel kurzerhand in eine andere Richtung und da war es geschehen! Keinen Schritt konnten wir mehr machen – wir steckten im Treibsand fest. So sehr wir auch strampelten und zerrten, wir kamen einfach nicht frei. Erst dank Vish gelang es uns wieder auf festen Boden zu kommen. Schnell ritten wir gen Wüstenpass – heir wollten wir keinen Sekunde mehr länger verweilen. Auf der Düne, einen letzten Blick zurückwerfend, überkam uns dann doch ein wenig Traurigkeit. „Machs gut Wüste! Es war ein sehr schöner Ausflug!“  Wehmütig ging es den felsigen Weg zurück zum Kameltreiber. Wir verabschiedeten uns von den Reittieren und machten uns auf den Weg zurück nach Trent.

Ja, und da sind wir nun, frisch und munter zurück in der Redaktion. Jedem, der auch einmal die Abgeschiedenheit mag, ist solch ein Wüstentrip nur wärmstens zu empfehlen! Allerdings sollte man besser nicht allein gehen – Ihr habt ja gesehen, was passieren kann!

Eure Corotica

13
Sep

Rathaus

   Von: DickeFee in Neues aus dem Rathaus

krankheit_rausch01Die obersten Herren fachsimpeln: „Wer sich nach dem Genuss von zu viel Alkohol auf der Latrine erleichtert, der wird wohl auch sein Talent hierzu erweitern.“

tuchbeutel01Wir wundern uns: Die Tuchbeutelöffnung wurde verkleinert. Ein ausschütten des gesamten Inhalts ist somit unmöglich. Nun heißt es auf zur Einzelentnahme. Read the rest of this entry »