Archiv Oktober, 2009

Verschollen
Seit vielen Wochen schon hat man einen Bürger des Landes nicht mehr gesehen, dessen Erscheinung immer wieder einen bleibenden Eindruck hinterließ. Angetan mit schwarzer Kutte und Gevatter Tods Sense war der Tod, der in unseren Landen sich zur Ruhe setzte und seine Steaks des Todes  mit der berühmten höllischen Steaksoße ™ in Tods Steakhaus verkaufte, eine Person, die zu übersehen schwer fiel. Umso beunruhigender mutet es an, eben dieses geachteten Bürgers seit seinem Aufbruch auf See nicht mehr angesichtig geworden zu sein. Sollte etwa ein unbekanntes Ungeheuer auf See sich seiner bemächtigt haben? Von den wenigen verbliebenen Fischern ist allerdings von keiner derartigen Erscheinung berichtet worden. Möge der Tod bald zu uns zurückkehren, wobei nicht wenige Bürger es nicht bedauerlich finden würden, sollte er seine Sense dabei eingebüßt haben, geht doch der Hauch, den man spürt, wenn die Sense einem Nahe kommt, kombiniert mit dem geflüsterten Versprechen auf des Todes Liste zu stehen, durch Mark und Bein. 

 

In Bedrängnis
Wieder einmal zeigte sich in der vergangenen Woche, die Entscheidung den kleinen Zeitungsjungen Jascha ein paar Unterweisungen zu erteilen, wie er sich seiner Haut erwehren könne, war goldrichtig. Unverzagt versuchte ein Bürger gleich viermal in Folge den unschuldigen Kleinen seiner spärlichen Barschaft zu berauben. Dieser jedoch verteidigte sich vorzüglich, indem er wie ihm beigebracht wurde, gezielt mit der Zeitung zuschlug. Angesprochen auf seinem versuchten Überfall erklärte der bekannte Bürger diesen mit einem zu niedrigen Blutdruck. Während die liebreizende Vishvadika den kleinen Zeitungsjungen Jascha beruhigte, erbot sich die Dame Sally sogleich, dem zu niedrigen Blutdruck beim nächsten Mal mit einer Keule entgegen wirken zu können. Ob dieses Angebot angenommen werden wird bleibt abzuwarten.

 

Sonne und Mond
Bei vielen noch gut in Erinnerung ist die Verlobungsfeier des werten Barden Lodrakan mit seiner angebeteten sonnenfee. Doch ebenfalls bekannt war das Ende dieser Beziehung, die dem Barden fast in die Verzweiflung stürzen ließ und ihn für einige Zeit sein Heil in der Abgeschiedenheit des Dämmerwaldes suchen ließ, wo er sich bei der harten Arbeit des Holzfällens versuchte auf andere Gedanken zu bringen. Die Zeit zog ins Land und der Barde überwand seinen Schmerz. Umso mehr freut es, dass er offensichtlich erneut zu einer holden Maid in Liebe entflammte. In der letzten Woche nun wurden verschiedene Bürger auf dem Markte Zeuge der Werbung des Barden um die junge Moonstone. Überhäuft mit edlem Geschmeide und nicht minder edlen Worten, sah man diese leicht errötend auf die Werbung des Barden eingehen und einen Schlüssel, vielleicht nicht nur zu dessen Haus, sondern auch zu seinem Herzen, annehmen.

 

Wer bietet weniger
Versteigerungen jedweder Art sind auf dem Markt von Trent Alltag. Sei es die Versteigerung von Waren im ortsansässigen Auktionshaus, oder auch von Waren, Dienstleistungen und bisweilen des Postboten auf dem Platze. Eher ungewöhnlich jedoch ist die Auktion der letzten Woche, bei der sich die werte spatzalex sowie der holzschlagende Barde Lodrakan versuchten gegenseitig beim Holzpreis zu unterbieten. Lodrakan begann die Auktion mit 10 Holz für 10 Heller, was zwei Händler nur zu einem müden Gähnen veranlasste. Während sich die Händler leicht gähnend über den Tag und das Wetter unterhielten, drückten die beiden Holzfäller einander immer weiter im Preis, stets bemüht zu beweisen, billigre als der jeweils andere anzubieten. Leicht nervös begann Lodrakan an seinen Fingernägeln zu kauen, als er für 10 Holz nur noch 7,5 Heller verlangte. spatzalex  unterbot mit 7,2 Hellern für die gleiche Menge, doch sah man sie sich eine Schwanzfeder ausrupfen und nervös darauf herumkauen. Als schließlich nur noch 6,5 Heller verlangt wurden, schlug der erste Interessierte zu, der zweite bei 6,2 Hellern. Doch war dies noch nicht das letzte Angebot. Lodrakan schmiss seine Laute zu Boden woraufhin diese zerbarst und schrie als allerletztes Angebot 10 Holz für nur 6 Heller, woraufhin spatzalex sich die letzten drei Schwanzfedern ausriss und ebenfalls 10 Holz für 6 Heller nabot. Es muss wohl nicht weiter erwähnt werden, dass dieses Angebot von den anwesenden Händlern auf der Stelle angenommen wurde. Später sah man den Barden verzweifelt auf die Überreste seiner Laute starren und murmeln hören „Was habe ich nur getan?“ , während spatzalex nicht minder verzweifelt erfolglos versuchte die ausgerissenen Schwanzfedern mittels Knochenleim wieder anzukleben.

19
Okt

Taler, Taler, du musst wandern…

   Von: BiestyBird in Rätsel

Liebe Rätselfreunde,

nach einer Woche Pause kommt hier ein Simkea-Logical.

Letzte Woche wanderten einige Dukaten über die Auslagen der Marktstände. Wer kaufte wann und bei wem ein und welche Positionen hatten die Marktstände?

1. Africarlos kaufte am Freitag ein, IceT am Dienstag.

2. Der Stand, der am Mittwoch eine Dukate bekam, befindet sich einen Platz weiter als der, der am Vortag eine Dukate einnahm.

3. Vishvadika kaufte bei Maddie Hayes im 2.Marktstand ein.

4. Am Mittwoch wanderte eine Dukate zu chacky im 4. Marktstand.

5. Keldan bediente Africarlos zu dessen vollsten Zufriedenheit.

6. Arnuras Kunde wurde einen Tag später die Dukate los, als die Kundin von Maddie Hayes.

Logical_191009

Schickt die Lösung, die Zeile des 1. Marktstandes, und euren INGAME Namen  an: leser@blog.simkea.de
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheiden die Würfel. Einsendeschluss ist Freitag, 23. Oktober 2009
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

19
Okt

Lebensraum

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Das Leben kann man mit vielem vergleichen. Vielleicht ist es ein Haus mit vielen Gängen, vielen Türen, vielen Zimmern, die es zu erkunden, zu erleben gilt. Des einen Haus mag dabei sein wie ein Schloss und immer wieder entdeckt er neue Gänge, neue Türen. Ein anderer mag eher in einer bescheideneren Hütte wohnen, schon früh klar darüber, wie sein Leben aussieht, der wenigen Zimmer und Türen niemals überdrüssig werdend, lebt er zufrieden.
Doch manchmal geschieht es auch, dass man sehr lang schon im Haus seines Lebens glücklich zu sein scheint, sich der bunten Farben der Wände erfreut, glaubt, alles sei so, wie es für einen persönlich genau richtig ist. Doch dann, wie durch ein unerwartetes Erdbeben erscheinen plötzlich Risse in der Fassade, die bunten Farben der Wände scheinen ausgewaschen und grau zu sein, das Haus des Lebens aus den Fugen zu geraten. Schließlich muss man erkennen, dass das Beben aus dem eigenen Inneren kommt, man selbst es ist, der das Haus des Lebens zum Erschüttern bring. Es kann sein, dass das Haus dieses Beben übersteht, man neue Farbe nimmt, die Schäden ausbessert und sich in dem bestehenden neu einlebt. Doch manchmal, von Zeit zu Zeit, ist das Beben stärker, die Schäden fast unüberschaubar.
Dann ist es an einem selbst, das Haus seines Lebens zu betrachten und abzuwägen, ob es der Mühen lohnt, all die Scherben zusammenzukehren, all das zerbrochene, ausgewaschene zu erneuern und doch beizubehalten, oder zu gehen und noch einmal neu zu beginnen.

Meine verehrten Leserinnen und Leser,

ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die gesamte Woche damit verbrachte, dem ebenso hochverehrten wie wunderlichen Ratsmitglied IceT zu folgen, um ihn zu einem Interview zu locken. In diese kniffelige Aufgabe investierte ich all meine Zeit, Kreativität und Aufmerksamkeit, sodass ich heute gestehen muss: Meine Augen haben diese Woche keinen Blick übrig gehabt, für die Mode Simkeas. Keine noch so ausgefallene Modevariation konnte mich begeistern, war ich doch erfüllt von einem einzigen Gedanken: Muss ich einen Jäger anheuern, um den umtriebigen und extrem verwirrten IceT einzufangen? Muss ich Fallen konstruieren lassen, Köder auslegen oder ihn in Schlaglöcher schubsen? Sollte ich – rein theoretisch – die kleine Georgiana kidnappen müssen, nur um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen? Und so kam es, wie es kommen musste: ich erledigte die eine Aufgabe und musste dafür die andere, dieses wunderbare Ressort, sträflich vernachlässigen. Ich entschuldige mich in aller Form hierfür und hoffe auf Euer Verständnis.

Eure Vish

18
Okt

Schnappschuss 29

   Von: MasterX in Schnappschuss

Ein Bild, an das wir uns gewöhnen werden. Schlossartige Anwesen entstehen inzwischen im Wohnviertel.
Baugerüstschnappschuss

15
Okt

Täst!

   Von: MasterX in Schlagzeilen

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Text? Ich weiß, daß ich nie die Chance haben werde im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten „normalen“ Texten nicht gelingt.

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