Archiv Juli, 2009

20
Jul

Mode – Jeder“manns“ Sache?

   Von: Vishvadika in Schlagzeilen

So ihr Lieben,

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die modische Front übernehmen, da viele unserer Redakteure im Moment im wohlverdienten Urlaub sind.

Nachdem ich in der letzten Woche über Männermode an sich und ihre Funktionalität berichtet habe, möchte ich heute eine grundsätzliche Frage aufwerfen: Wofür braucht ein Mann Mode ? Als Krankheitsschutz? Oder nur um zu zeigen das er Geld hat?

Die Antwort liegt, wie immer, irgendwo dazwischen.

Auf der einen Seite wird die Möglichkeit des Krankheitsschutzes bei weitem unterschätzt: Es ist ein Privileg und es wird mit zunehmender Zeit essentiell wichtig sein, die richtige Kleidung gegen Wind, Wetter und die Widrigkeiten der Arbeit zu besitzen.

Auch wenn man im Moment glaubt, man könne auf Kleidung verzichten… immer wieder kommen erkältete Männer und Frauen zum Marktplatz und schreien nach Muttertrunken.. das hätte man vermeiden können.

Und die Möglichkeit Prestige zu sammeln? Nun, welche Frau ist nicht gern mit einem gepflegten, gut angezogenen Mann zusammen? Ist nicht gerade gute Kleidung ein Zeichen für guten Geschmack und die Fähigkeit mit dem Geld das Richtige zu kaufen und für die Frau da zu sein?

Denkt darüber nach und denkt daran.. Achtet ein wenig auf euer Äußeres, dann klappt es auch mit den Nachbarn, speziell wenn ihr Bergbauer  oder Holzfäller seid.

In diesem Sinne verabschiede ich mich wieder mit der 1. Moderegel:

„Anziehend ist, wer richtig angezogen ist“

bis bald

euer Afri

20
Jul

Überwältigt

   Von: Feelicitas in In eigener Sache

 

Bei einem Gang ins Rathaus in dieser Woche führten mich meine Schritte auch in die Bibliothek, wollte ich doch zum einen endlich mein Versprechen einlösen, etwas in ein Buch zu schreiben, zum anderen interessierte mich, wie viele Bücher inzwischen ihren Platz im Regal gefunden haben mochten. Als ich meinen Blick über die Titel wandern ließ, blieb ich unwillkürlich bei einem hängen. „Dank-dem-Tenter-Kritzlerteam“ Read the rest of this entry »

20
Jul

Stagnation und Veränderung

   Von: Feelicitas in Schlagzeilen

Verehrte Leserschaft.

Diese Woche war eine arbeitsreiche Woche für die Redakteure des Trenter Boten. Kaum war die Montagsausgabe erschienen, da begann schon die Arbeit an der Sonderausgabe des Boten zum Treffen in der anderen Dimension. Wir hoffen, er hat euch gefallen, auch wenn er nur fragmentarisches Bild dessen wiedergeben konnte, was wir alle, die dabei waren, erlebten. Ein letztes Bild fand sich noch in der Camera Obscura. BiestyBird hat es entdeckt und so könnt ihr in dieser Woche noch ein Gruppenbild all derjenigen als Schnappschuss der Woche sehen, die den Weg hin und zurück durch die Tore der Welten fanden. Read the rest of this entry »

20
Jul

Viel los im Umland ?

   Von: Eluanda in Schlagzeilen

Seit einigen Tagen ist im Umland der Teufel los: Nachdem vielfach, auch in unserem beliebten Trenter Boten, von der Reise einiger Simkeaner in eine andere Dimension berichtet wurde und darüber hinaus die Baustelle am Geröllfeld endlich fertig wurde, konnte man im Umland ein reges Treiben beobachten:

In den Bergen wurden so viele Bergmänner wie noch nie gesichtet, einige beim ersten Erfahrungen sammeln im Gebirge, andere beim Nachfüllen ihrer Rohstoffbestände, die in Form von Endprodukten auf der Baustelle vielfach verbraucht wurden. Ein reges Treiben und Handeln, oft noch vor Ort, und viele Gespräche über den harten Alltag wurden vielerorts beobachtet.

Aber auch im Umland ist viel mehr los als sonst: Viele Jäger, ob „Greenhorns“ oder alterfahrene Jäger, hetzten quer durch das Umland, den neuen, schlaueren Tieren hinterher, die so manchen vor eine große Herausforderung stellen, in dem sie einfach abhauen.. da ist gutes Fährtenlesen oder ein gezielter Blattschuss vonnöten.

Neuerdings dringen auch immer wieder metallisch klappernde Geräusche durch den Wald, die Berge und das Umland.. angeblich gibt es einige neue Begleiter mechanischer Natur, die schon so manches Wild verscheucht haben und von den Tieren des Waldes gemieden werden. Anders ist es in den Bergen, denen der Lärm ziemlich egal ist: Dort, wo sich ohnehin nur wenige Tiere hin verirren, sind die kleinen fleißigen Modrons eine gern gesehene Abwechslung zur kargen Fauna der Berge.

Alles in allem gibt es also auch hier für neugierige Wanderer und erwartungsfrohe Jäger viel zu sehen.. werft einfach mal einen Blick ins Umland und genießt die Aussicht oder das bunte Treiben.. ihr bleibt mit Sicherheit nicht lange allein.

In diesem Sinne bis nächste Woche

euer Afri

20
Jul

Der Überfall

   Von: Feelicitas in Schlagzeilen

(Ein Fortsetzungsroman von DickeFee)
Es war spät geworden. Der Pfarrer musste geholt werden, die Mutter gesegnet, es wurde darüber entschieden sie morgen in aller Frühe auf dem Friedhof zu begraben und irgendwann war Eleonora eingeschlafen. Isabell schaute auf sie hinab. Wie schön sie war. Wie unsagbar unschuldig sie im Schlafe wirkte. Sie strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Manchmal legte sich Eleonoras Stirn in Falten, so als wenn sie schlecht träumen würde oder sich über irgendetwas ärgerte. Isabell war müde, aber sie wollte nicht nach Hause, ihr Freundin nicht alleine lassen. Sie würde auf dem Stuhl neben Eleonoras Bett schlafen, über sie wachen und morgen, ja morgen würde hoffentlich ein neuer, besserer Tag anbrechen.
Langsam fielen ihr die Augen zu.

Ein Krachen drang an Isabells Ohren und sofort war sie wach. Sie blickte zu Eleonora, doch die schien von dem Krach nichts mitbekommen zu haben. Isabell lauschte. Leise Schritte waren im Haus zu vernehmen. Ihre Gedanken überschlugen sich. Was tun? Im Zimmer gab es nichts, das der Verteidigung gedient hätte, also musste sie hinaus aus dem Zimmer. Isabell schlich leise die Treppe hinab zur Küche, die gleich neben Eleonoras Zimmer war. Kurz bevor sie in den dunklen Raum trat, lauschte sie noch einmal auf die Geräusche des Hauses.
Eine Hand wickelte sich um die ihre als sie den nächsten Schritt tat. Eine grüne Hand mit entsetzlich gelben Fingernägeln, die Hand eines Wesens das schlimmer war als jeder Albtraum. Isabell schrie, das Wesen schlug sie ins Gesicht und sie brach zusammen.

Eleonora wurde wach. Hatte da jemand geschrien? Sie vernahm ein Poltern im Haus. „Isabell?“, besorgt schaute sie sich um. Isabell war nirgends zu sehen. Eleonora stand auf. Sie lauschte. Jemand war im Haus und die Laute, die sie hörte, ließen ahnen das sie in Gefahr war. Ihr Blut pumpte laut durch ihren Körper, so laut, das sie die Geräusche von unten kaum vernahm. Es klang als wenn etwas Großes durch die Küche geschleift werden würde. Jemand sprach, es klang unmenschlich, alt und die Stimme war so tief das Eleonora kein Wort von dem verstand, was dort unten gesprochen wurde. Ein Bild schoss ihr durch den Kopf. Ein Bild von einem Wesen mit grüner Haut. Sie erschrak. Das konnte nicht sein. Ihr Albtraum sollte Wirklichkeit geworden sein? Und wo war Isabell? Eleonora atmete tief ein und ging zum Fenster. Bis zur Erde waren es etwa 13 Fuß und nur das Gras würde ihren Aufprall bremsen. Sie überlegte ob sie dieses Risiko eingehen sollte als sie sah wie etwas aus dem Haus kam, ihr Freundin lag bewusstlos über den Schultern des Wesens und wie Eleonora jetzt feststellen musste war es schlimmer als ihr Albtraum,- viel schlimmer.
Das Wesen das Isabell verschleppte war so groß wie ein Mensch, dabei aber dünn und sehnig wie jemand der jeden Tag schwere Arbeiten ausführen musste. Es hatte lange Finger mit gelben, spitzen Fingernägeln und sein Gesicht war entsetzlicher als alles was sie bisher gesehen hatte. Die Ohren des Wesens waren ebenso grün wie der Rest des Körpers und standen spitz vom Kopf ab. Die Zähne waren spitz und leuchteten gelb in der Nacht. Das ganze Gesicht erinnerte an eine Totenmaske. Die Haut wirkte ledern und die Lippen waren so klein, das die Zähne riesig wirkte. Eleonora erzitterte. Sie atmete laut aus und überhörte so die Schritte auf der Treppe. Erst als der zweite Goblin in der Tür ihres Zimmers stand wurde sie sich des Geruches bewusst. Es stank wie der Tod selbst, als wäre es frisch aus einem Grab, das es schon monatelang bewohnt hatte entkommen. Es grinste sie an und öffnete den Mund: „Da bist du ja. Der Meister wird sich freuen, dich endlich begrüßen zu dürfen.“, er lächelte grob und ging auf sie zu. Eleonora erschauerte. Der Meister? Was war dieses Wesen? Wer war der Meister? Es gab nur einen Ausweg. Eleonora öffnete hinter ihrem Rücken den Riegel des Fensters. Sie drehte sich um, schwang es auf und sich selbst in einer flüssigen Bewegung hinaus. Als sie auf dem Boden aufkam raste ein stechender Schmerz durch ihre Beine. Der Goblin in ihrem Zimmer zertrümmerte die geöffneten Fensterscheiben und stieß einen unmenschlichen Schrei aus. Der andere Goblin drehte sich um, sah sie und ließ Isabell fallen. Eleonora hatte keine Zeit nach zu denken. Das einzige was sie nun retten konnte war so schnell wie möglich den beiden Goblins zu entkommen. Sie rannte los in Richtung des Maisfeldes das hinter ihrem Haus begann.

20
Jul

Geschichten aus der Vergangenheit

   Von: Alphia in Rätsel

Die Lösung des letzten Rätsels lautete Hornkamm. Von 3 richtigen der 3 Einsendungen wurden  folgende Gewinner ausgewürfelt:

1. Preis: billa, gewinnt 6 Schnitzel und 6 Milch

2. Preis:  Prisket Juniper, gewinnt 4 Schnitzel und 4 Milch

3. Preis:  Butterfly, gewinnt 2 Schnitzel und 2 Milch

Die Redaktion gratuliert den Gewinnern herzlichst.

Und hier eine neue Rätselgeschichte…

Aus der Geschichte Simkeas

Jahrhunderte lang gelang es der bösen Macht nicht, die Kraft des Schwertes zu brechen und in Noröm einzufallen. Dank König Isedor und dem mächtigen Schwert herrschte so weiterhin beinahe ein halbes Jahrtausend Frieden im Land. Doch eines Tages geschah etwas bis heute Unerklärliches: das mächtige Schwert verschwand vom Gipfel des Berges. Eine Flut des Bösen überschwemmte innerhalb weniger Stunden das gesamte Land. Noröm war verloren! Viele meiner Mitmenschen verloren in dieser schrecklichen Zeit ihr Leben und nur wenigen gelang die Flucht über ein magisches Portal. Die, die überlebten, denen die Flucht jedoch nicht gelang, ereilte ein schreckliches Schicksal: sie wurden von den Horden des Bösen zu Sklaven gemacht.

Hier könnt Ihr besonders tragische Einzelschicksale erfahren, wer wen verlor, bevor er/sie das magische Portal erreichte, zu welcher Jahreszeit das Portal entdeckt und welches Werkzeug als Erstes gewählt wurde.

Hinweise
1.    Lysira verlor ihren heißgeliebten Weggefährten kurz vor dem magischen Portal und kam im bitterkalten Winter an.
2.    Die trauernde Witwe kam bereist im Herbst durch das Portal.
3.    Die Dame, die ihren Verlobten schmerzlich vermisst, suchte sich eine Laute aus.
4.    Im Frühjahr war ein Hammer das erste Werkzeug. Aber er wurde nicht von der ehrenwerten Kalendia ausgewählt.
5.    Avalarion verlor nicht seine Verlobte, kam nicht im Herbst an, aber entschied sich für einen Langbogen.
6.    Der gramgebeugte Witwer kam im Sommer durch das magische Portal, aber er suchte sich keine Hacke aus.

logical_geschichte2

Schickt die Auflösung an: leser@blog.simkea.de
Sollten mehrere richtige Lösungen eintreffen, entscheidet das Los. Einsendeschluss ist Freitag, 24. Juli 2009
Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.