31
Mai

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Neue Zutaten
Wer auch immer daran glauben musste, trotz ersten erschrockenen Ausrufen können wir vermelden, dass Sergej dem Koch nach wie vor sich strahlend unberührt seiner Gesundheit erfreut, auch wenn nach der im folgenden zu berichtenden kurzen Unterhaltung am Markt an diesem Umstand leichte Zweifel gab. Eines Nachmittags schlenderte ein gewisser dunkler Herr mit dem namen Darkman auf den Markt und zischelte : „Bietsy?“ Die Dame schaute fragend auf. Sofort huschte der Dunkle ein wenig näher und raunte: „Kochenmehl?“ Verwundert sah BiestyBird den Vermummten an und fragte sicherheitshalber nach: „Öhm… aus Knochen? Oder wen hast du pulverisiert?“ Die Antwort, soweit der Herr es nicht vorzog, auf diese Frage eine solche schuldig zu bleiben, ging in einem geraunten „…den Koch…“ aus einem Stand in der Marktgasse und dem sich anschließenden leisen Gekichere unter. (MH)Kochenmehl

Neue Pflege
Dass die holde BiestyBird und die geachtete alte Guinevere Lieblingserzfeindinnen sind, sollte bekannt sein. Auch ihre ab und an recht ungestümen Begrüßungszeremonien sollte der eine oder andere bereits miterlebt haben. In der vergangenen Woche jedoch, ersann die alte Guinevere eine ganz neue Begrüßung. Unter dem Vorwand, sie wollte der holden Maid etwas Gutes tun, lockte sie diese, bei ihrer Neugier gepackt, hinter einem Marktstand hervor, hinter den sie sich sicherheitshalber zurückgezogen hatte, als die Alte begann, kaum, dass sie ihrer erblickte, nach etwas zum Werfen in ihrem Rucksack zu kramen. Neugierig fragte sie, was die alte Guinevere denn für sie hätte. Diese kicherte nur und antwortete: „Etwas gutes für die Haare. Komm nur mal ein wenig näher!“ Kaum jedoch, dass die ahnungslose Maid einen Schritt auf die Alte zugekommen war, entwickelte diese eine für ihr Alter gar unglaubliche Geschwindigkeit und Gewandtheit. Und ehe sie ich versah, hatte Guinevere auch schon einen Topf Honig über dem Kopf der laut aufkreischenden BiestyBird ausgeschüttet. Ob dies nun tatsächlich gut für die Haarpracht war, kann nicht genau gesagt werden, da auch am Abend noch die Haare fest verklebt waren.(MH)Honigbiety

Neuer Versuch
Eigentlich sollte bekannt sein, dass eine gewisse Händlerin nicht nur den Dukaten huldigt, sondern sich auch durch eine extrem ausgeprägte Honigsucht auszeichnet. Um so verwunderlicher, dass die werte Liala bei dem Versuch, noch einen letzten Honigtopf für die geplante Strandparty aufzutun, an dem Rock eben jener Händlerin zupfte und sie mit ganz großen Kulleraugen anschauend fragte: „Miss Hees? Brauch gaaanz dringend ein Töpfchen Honig..“ Noch verwunderlicher jedoch die Reaktion auf die Anfrage, denn die Angesprochene murmelte nur ein kurzes „kein Probelm…“ und begann in ihrem Rucksack zu kramen. Die liebliche Liala konnte ihr Glück nicht fassen, stürzte sich über den Tresen und umarmte die Dame heftig. Diese jedoch förderte nicht etwa Honig aus dem Rücksack, sondern ein Papier, Feder und Tinte und begann zu kritzeln. Kaum, dass sie fertig war, reichte sie das mit Zeichen und Linien überzogene Pergament zu der erstaunten Liala und begann: „also… pass auf…“ Irritiert schaute Liala von der Dame zu den Pergament und zurück, die unbeirrt fortfuhr: „hier…“ erklärend tippte sie mit dem Finger auf das Papier „aus dem Stadttor Richtung norden… dann da oben…“ sie tippte darauf „in den Dämmerwald….“mit dem Finger fuhr sie die Linie entlang „da gibts ne wunderschöne Waldlichtung….“ ihr Finger zeigte auf das Kreuz in der Zeichnung „da gibts Honig!“ Während auf dem markt die Beobachter dieser Szene lachend zusammenbrachen, klatschte Liala der Händlerin mit eiskaltem Blick das Papier auf den Tresen und wandte sich ab. Die gütige Shemal reichte, als sie wieder Luft bekam, dann der armen Liala den von ihr so begehrten goldenen Schatz.(MH)Zeichnung

Neue Früchte
Neue Früchte fordern scheinbar nahezu dazu heraus, sie neuen Bestimmungen zuzuführen. So gesehen am Wochenende auf der von der werten Liala spontan inszenierten Strandparty. Wie anders als mit Sommercocktails, Met, Blumenketten, Baströckchen und Muschelbikinis, gepaart mit dem einen oder anderen exotisch anmutenden Tanz, wurde eben jene erste Feier des herannahenden Sommers begangen. Nun sind derartige Tänze und eben jene Tänze tanzende Damen nicht neu, neu jedoch die Aufmachung der Tänzerinnen. Gerade die Weintrauben waren es, klein und rot, die die Gastgeberin lockten. Jeder der Damen, die mit ihr um das prassende Feuer, das an den Strand gelegt war, tanzte, steckte sie eine der verlockenden Köstlichkeiten in den Bauchnabel. Ein Anblick, dem sich kaum ein Blick entziehen konnte.(MH)Weinbauch

Neue Suche
So flatterhaft wie an dem vergangenen Wochenende auf der Kwaltzfreien Strandparty sah man die Fee Flummii selten, auch wenn die Flügel dies nahelegen könnten. Von der ausgelassen tanzenden Liala animiert, versuchte auch die sonst eher zurückhaltende Fee, zumindest was Männer angeht, ihr Glück bei den auf der Party anwesenden Herrn. Kaum ein Herr, den sie nicht mit Blicken oder Angeboten, die in ihrem Bauchnabel befindliche Weintraube betreffend, bedachte. Selbst den Vampierdrachen Blackdragon, dem sie einige Zeit verbunden, von dem sie in der Zwischenzeit jedoch getrennt war, bedachte sie mit eindeutigen Zweideutigkeiten. Vielleicht versuchte die Fee auch einfach, ihr Lebensmotto voll auszuleben. Einzig der anwesende balldruin entging den Versuchen weitgehend, was allerdings der Tatsache zu schulden sein mag, dass in dessen in seiner Kutte aufgestellten Pool fröhlich Maddie Hayes vor sich hin planschte.(MH)xdq21b3nhxe

Neue Sammlung

Lustige Kurzdialoge (völlig aus dem Zusammenhang gerissen)

Flachzange: Chiva, ich wäre bereit, mich entführen zu lassen…Chiva: So schnell? Wow, ich bin entzückt!

Flachzange: also Chiva, wie wärs? Jim der Siedler: mach sie glücklich, Flach! Chiva: na toll, der hat geschlafen.. ihr seid mir eine Meute hier!! Flachzange: ich schlaf öfter mal ein *an sein Alter denk*Flachzange: die lernen es nie!! Wir machen uns wenigstens gegenseitig glücklich…. Chiva: Die wollen nur wieder alles verdrehen, was man sagt! *Biesty anschmoll* Kannst ja mitkommen und lauschen, Biesty.

Flachzange: ach Chiva …. mit gewissen Stücken Fleisch hab ich gern zu tun… Chiva: Deshalb mag ich dich ja so gern, so viel Erfahrung! das ist Gold wert *nick* Flachzange: also Chiva, darf ich dir jetzt zeigen, wie man’s richtig macht? Chiva: erklärs mir lieber *nick* Und zwar am besten ganz in Ruhe *vom Markt fliehen will* Flachzange: ok…*Chiva folgt und ihr mal zeigt, wo der Hai die Locken hat*^^

Kwaltz erzählt Cleo ein Gedicht. **Oh zerfrettelter Grunzwanzling, dein Harngedränge ist für mich Wie Schnatterfleck auf Bienenstich. Grupp, ich beschwöre dich mein punzig Turteldrom.* Cleo: hat ihn nicht darum gebeten! was geht den mein Harngedränge an?!?! *wütend wird und Ohrfeige austeilt*

Chiva: lang? hab mich doch nur eben ein weilchen aufs Ohr gehauen.. war ein anstrengender Tag, Biesty! *nicknick* Flachzange: ich könnt immer noch….. Chiva: Immer noch? *grins* Na jetzt kann ich nicht nein sagen! Flachzange: und Chiva, ich? Ich bin doch immer bereit, dir all deine Wünsche zu erfüllen….Chiva: *schluck* Ähm aha … lass uns aber mal lieber bei Beruflichem bleiben *verwirrt guck* Flachzange: ok…. wenn es sein muss, dann zahl ich auch dafür. ^^ Chiva: Was? Nix da, du hast noch ne Menge gut bei mir!! Bezahlen … *beleidigt guck* Ich darf dich auch nicht bezahlen! Flachzange: wow….bin ich echt so gut, das du mich dafür bezahlen würdest? Oder hast du noch keinen anderen gehabt? Chiva: *schaut schnell zu Jim und wieder zu Flach* Darf ich schweigen? Chiva: *schmunzel* Naja … richtige Meister ihres Fachs sind nun mal immer schwer zu bekommen *diplomatisch ausweich* Gute Leistung sollte auch gut entlohnt werden, warum sollte ich dich also nicht bezahlen, Flach? Jim der Siedler: Chiva, Du solltest besser nicht Flach entlohnen, sondern seine Leistung … Chiva: Tu ich das nicht, wenn ich ihn bezahl, Jim? Jim der Siedler: und die sind beachtlich, Biesty, wenn ich das hinzufügen darf! Maddie Hayes: wie jetzt Jim… du kennst Flachs spezielle Fähigkeiten Jim? Jim der Siedler: die Worte sind nicht so gut gewählt wie Du sie sonst immer wählst  werte Kollegin … Flachzange: Jim? hatten wir auch schon das Vergnügen? da war ich sicher vorher in der Taverne…. Jim der Siedler: nun ja, Maddie, er hat mir davon erzählt … Flachzange: oh je…. Jim der Siedler: Flach, na sicher! Flachzange: aber dann halt bitte den Mund! Das sollte niemand erfahren…. Jim der Siedler: sorry, ich fand Dich einfach nur so toll … *und hält schweren Herzens den Mund* Chiva: ich fürchte, das wird jetzt kompliziert, Flach. Jim der Siedler: also, Flach, lass es mich so sagen: ich würde es gerne wieder tun … Chiva: *kramt in ihrem Rucksack und nickt dann zustimmend* Wenn ich bitten darf … Lass uns den Professor ein wenig ärgern. (BB)Sammlung

Neue Gedichte
Keine Panik! Ein Schrei, der nicht nur lauthals in der letzten Woche immer wieder über den Marktplatz gellte, oder als gestickte Botschaft so manch ein Handtuch zierte, es war auch eine Botschaft an alle, denen ein gewisser, in der vergangenen Woche recht hartnäckig sich auf dem Markt angesiedelte, Vogone mit dem Namen Kwaltz seine Gedichte erzählte. Wer kein Handtuch, was, nebenbei bemerkt, so ungefähr das Nützlichste ist, was der interstellare Anhalter besitzen kann, sein eigen nannte, würde mit der anerkannt drittschlechtesten Dichtkunst der Galaxis bedacht, ob er wollte oder nicht. Leider überhörten einige Bürger den gut gemeinten Rat der Wissenden, keine Panik zu haben und lamentierten lauthals, der Vogone „spamt“, ein Wort dessen Bedeutung die Redakteurinnen des Trenter Boten nach langen Nachforschungen am ehesten mit „den markt dichtlabern“ übersetzen konnten. Allen, die hier im Lande nur kurz die Augen öffnen, um zu versuchen binnen 10 Minuten all ihre Energie zu verbrauchen und schnell noch das eine oder andere Geschäft zu erledigen, denen sei zu ihrer Beruhigung gesagt, dass der Vogone kein Aufenthaltsrecht auf Dauer in unserem Lande genießt. Auch sei ihnen die Bitte angetragen, denen, die in diesem Lande auf Dauer leben, arbeitenden und liebenden Bürgern ab und an auch ihren Spaß zu gönnen, auch wenn dieser in der Form eines schlechten Gedichteerzählers vielleicht ein wenig zweifelhaft erscheint.(MH)Galaxis_Kwaltz

This entry was posted on Montag, Mai 31st, 2010 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

Comments are closed at this time.