Es ist schon erstaunlich, was Simkeaner alles erfinden und an Ideen haben. Andererseits ist das ja in Trent und Umgebung bereits bekannt. Ein Beispiel aus dr jüngsten Vergangenheit:

Louhi beklagte sich über die hohen Temperaturen. Denn bei so viel Grad falle die Arbeit schwer.  Nathan Prost erwiderte, dass er überhaupt nur noch mit 90° arbeiten würde. Sonst würden die Regale nicht in die Wohnung passen.
Lady Sharina fragte sich, was denn die Grade mit Regalen zu tun hätten. Louhi erklärte ihr, dass diese rechte Winkel hätten. Aber dieser betrüge 45°, wenn er recht sein solle. Nathan hakte nach, ob dieser bei ihnen nur 45° haben würde. Louhi erklärte, zumindest an diesem Wochentag. Nathan war entsetzt. Überall würde heutzutage gespart werden. Louhi rechtfertigte seine Aussage. Der halbe rechte Winkel würde sehr wohl nur 45° betragen.

Nathan erkundigte sich daraufhin, was dann der viertelte linke Winkel donnerstags haben würde.
Louhi wusste die Antwort gleich und verkündigte grinsend „einen Knall^^“.

Das ging nicht ganz in Nathans Kopf: „seltsam. Winkelkunde werd ich nie verstehen“.
Zum Glück konnte Minendi helfen. „Ganz einfach“, meinte sie. „recht udn links die windel am klebeband öffnen windel weg neue windel drunter und zukleben fertig.“ Sie fände Windelkunde sei ganz einfach.

Karl, auch The Man They Couldnt Hang genannt, dachte bis jetzt immer, Winkelkunde sei ein Kunde, der viele Windeln kaufen würde und schaute bei diesem Gedanken zu Spatzerls‘ Geist.

Fiona würdigte Minendis Wissen und staunte. Dabei muss Minendi es ja wissen, schließlich hat sie bereits ein Kind: Yovoy. Daraufhin fing sie an zu grübeln. Bäume und Windeln …

Fiona stattdessen war sehr froh, dass Louhis Kind bereits aus dem Windelalter heraus war.

Nun war Karl am überlegen: „Bäume??? Mine du kommst von Hölzchen auf Stöckchen“. Louhi erklärte ihm, dass Yovoy doch ein Baum sei, worauf Minendi ihn fragte, was daran zum schmunzeln sei. Louhi fand, dass es schon etwas zum schmunzeln sei, wie man von Regal auf Windelwechseln komme.

Es folgte eine Diskussion, ob Nathan nun mit Regal oder Windelkunde angefangen hatte. Spatzerls‘ Geist wollte dazu hilfsbreit Blooms Zwicker an Minendi verleihen. Diese hatte aber eine andere Idee: „da häkel ich mir lieber ne küche. so zum mitnehmen xP“.
Karl wies sie darauf hin, er wüsste, wer ihr eine verkaufen könnte, ohne dass sie dafür häkeln müsse. Minendi fragte vorsichtshalber nochmal nach, ob es eine Küche to go wäre. Auf die Frage, was sie denn mit ner Küche aus Togo wolle, antwortete sie, sie wolle so ne Küche für unterwegs.

„Ach die gibts aus Togo?“, staunte Karl. „ne du wolltest mir eine verkaufen tmtch“, kam es von Minendi zurück, „hast du gesagt“.
Karl wies das gleich von sich: „Ich habe nie gesagt, dass ich Küchen aus Afrika verkaufe“. „nix afrika“, meinte Minendi.
Während Karl grübelte, ob die Maße überhaupt mit unseren Geräten kompatibel wären, erklärte Minendi weiter „aber ne küche zum mitnehmen weißte so für reise küche. küche durch die gegend tragen wenn man da ist wo man hin will aufklappen und loskochen quasi“.
Karl, wohl noch zu sehr davon verwirrt, dass Minendi keine Küche aus Afrika wolle, fragte nochmal nach „Reisküche? Also Asien?“

Louhi versuchte zu helfen „ne eine Wohnmobilküche“. „zum Kochen???“, fragte Karl. Fiona machte Louhi darauf aufmerksam, dass sie die aber nicht tragen könne. Louhi war noch ganz versessen von seiner Wohnmobilküche und antwortete Karl „ja und zum reissen“. Der antwortete gleich „nu reiss dich mal zusammen“.
Louhi redete munter weiter „Küchen zu tragen find ich aber auch nicht so optimal, da müsste Mine schon ein Drache sein so schwer wie die sind, aber dann braucht sie auch kein Wohnmobil!“
Deshalb wolle sie ja ne leichte, sagte Minendi.
Karl zeigte ihr einen Esbitkocher aus der Anderswelt. Minendi überlegte, entschied sich aber dagegen „also ich brauch bissele mehr komfort. aber sonst“.
Prompt folgte ein Bild von einem Feldkocher. Minendi war zufrieden über die Besserung, dennoch bräuchte sie zwei Platten. Schließlich soll es ja auch was leckeres werden. Sie überlegte auch gleich, ob das Mechanik wäre.
Fiona warf ein Bild von einem Campingkocher ein. Darüber war Minendi äußerst erfreut „uh fiona versteht was frauenherzen höher schlagen lässt.“
Auch Spatzerls Geists Luxus-Ausführungs-Küche wurde abgelehnt, da Minendi sie auch mit Rollen nicht durch den dunklen Wald oder die Wüste fahren wolle.

Louhi versuchte noch einmal Minendi von seiner Idee zu überzeugen, sie solle ein Drache sein, damit sie sich die Küche auf den Buckel binden könne. Fiona wies Louhi darauf hin, dass sie dann gar keine bräuchte, da sie dann ihr Feuer auch so dabei hätte.

Minendi merkte, dass sie selbst erfinderisch werden müsse: „ooooooooooder so nen dings. so nen sack karren oder nen bollerwagen und da dann halb die küche und halb die vorräte und ich mach nen imbuss auf. und überall frisch.“

Fiona zauberte wieder ein Foto aus der Anderswelt hervor.  Ein Küchenkarren:

Louhi freute sich, dass er sogar Vorratsbehälter und Arbeitsplatte habe. Karl sah das nicht so und wies darauf hin, dass da gar keine Kochplatte sei. Fiona klärte auf: „karl ist blind, hat 2 gasflammen dran“. Das sah auch Minendi.

Louhi versuchte sein Glück bei Fiona und versuchte sie zum Kochen lernen zu überzeugen. Sie brauche dann keine Gasflammen, sie habe ja ihn. Diese war leider nicht ganz so begeistert: „*lacht* mag aber nicht. das ist immer zu schnell weg, was man gemacht hat. stehst stundenlang am herd und innerhalb von 5 min is alles weg … nene an meinen bunten klamotten kann ich mich länger erfreuen“.

Für was sich Minendi nun entschieden hat, oder ob sie gerade am rumbasteln ist, konnten wir nicht herausfinden. Spätestens wenn man in der Wüste oder auf der Eisinsel Küchengerüche wahrnehmen kann, wird man von ihrem Erfolg erfahren.

kueche-haekeln

(Katze)

 

 

This entry was posted on Dienstag, September 20th, 2016 at 09:54 and is filed under Klatsch und Tratsch, Schnappschuss. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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