Liebste Leserschaft
Die Zeit der Ausreden ist vorbei! Nicht nur auf den Kamin in der Taverne hat man nun, nachdem auch die letzten Weihnachtssöckchen abgehängt wurden, endlich wieder freie Sicht, sondern auch am Markt ist der zwar wunderschön geschmückte, dennoch inzwischen wirklich recht in de Tage gekommene Weihnachtsbaum endlich verschwunden.
Leider ist damit zugleich auch die Sicht wieder frei auf die Arbeit, ist doch auch das Winterwunderland verschwunden mit all seinen Freuden, doch vielleicht hilft es den Blick auf den immer noch auf kräftige Packer wartenden Planwagen zu lenken. Fast scheint es, als würde der Wagen langsam verweisen, die Stunden, die die doch sonst so fleißigen Bürger gern investieren, scheinen nicht weniger zu werden.
Doch wenden wir uns vielleicht doch lieber noch kurz einer anderen freien Sicht zu. Nicht gemeint damit ist die freie Aussicht, welche wohl dann gegeben wäre, wenn kein Läusemittel mehr am Markt erhältlich sein sollte, bepelzte Mitbürger wie die Kätzchen oder Bären aber dennoch von den kleinen Mitbewohnern heimgesucht werden und sich einer Rasur unterziehen würden.
Bei der freien Sicht geht es vielmehr um die immer wieder
gestellte Frage nach der Unterwäsche. Zwar wird die Ratsdame Flummii nicht müde immer wieder zu betonen, alle Simkeaner würden mit dieser in diese Welt geschickt, doch nicht wenige wissen sehr gut, was sie unter dem Rock, der Hose oder dem Handtuch trage oder nicht. Sei es jedem selbst überlassen, wollen wir doch keine dreckige Wäsche waschen, das sollen die tun, die Unterwäsche tragen.
Was sich ansonsten in dieser Woche an kleinen oder großen Geschichten ereignete, nicht alles fand Eingang in den Trenter Boten, einiges jedoch schon. So bleibt an dieser Stelle nur noch einen guten Start in die Woche zu wünschen, allseits gute Sicht und natürlich viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.
In diesem Sinne
Maddie Hayes