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Sep

Flugverbot

   Posted by: Maddie Hayes   in Schlagzeilen

Liebste Leserinnen und Leser.

Viele Bürger des Landes haben bereits Erfahrungen mit der Kanone im Zirkuszelt. Manche sammelten dabei, besonders in den ersten Tagen ihrer Inbetriebnahme allerdings noch recht unangenehme Erfahrungen, so dass damals der Rat des Landes beschloss, doch besser die Flugzone des Landes nur den älteren Bürgern vorzubehalten, die sicherlich die teilweise doch recht harte Landung an recht sonderbaren Orten besser verkraften könnten. In dieser Woche nun sah sich der Rat genötigt, sich erneut der Kanone anzunehmen.

Der Anblick der über die Weiten des Himmels dahinfliegenden Bürger, die mit einem lauten Knall plötzlich ins Unbekannte entschwinden, ist bereits seit langem nichts Neues mehr. Doch so ein Ausflug ins Unbekannte bringt es mit sich, dass nicht mit leichtem Gepäck gereist werden. Glücklicherweise ist der simkeanische Rucksack dazu bestens geeignet. Hier finden bei einem Flug neben Kleidung, Nahrung und notwendiger Ausrüstung je nach Zielort auch allerlei schwereres Gerät.

Jetzt allerdings, zur Sicherheit der Bürger, Fliegender und Publikum, aber auch zum Erhalt der Unversehrtheit der Kanone wurde auf einer bestimmten Flugstrecke das Mitführen von sperrigen Gegenständen strickt untersagt, andernfalls droht das Flugverbot. Hierbei handelt es sich um die Flugzone zur Insel des gefrorenen Feuers. Da diese über stark bewohntes Gebiet führt, wurde das Mitführen von Booten und Flößen nun strengstens untersagt, zu groß die Gefahr, es könne einem Bürger der Himmel oder vielmehr etwas aus dem Himmel auf den Kopf fallen.

Aber auch für die Flugreisenden Bürger wurde die Gefahr als zu groß eingestuft, könnte sich doch ein Segel unvermittelt aufblähen und die Reisenden in bisher unbekannte und ungewisse Gebiete abdriften lassen oder ein sich lösendes Seil beim Aufprall aus einem Floß eine Einladung zu einem Besuch bei der werten Segnung machen. So bleibt nun also die Alternative einer gemütlichen Seefahrt zur Insel, oder der bootsfreie Flug mit einem anschließenden Schwimmmarathon zum heimischen Ufer.

Wie auch immer die Besucher der eisigen Weiten sich entscheiden mögen, an dieser Stelle nun bleibt nur noch darauf hinzuweisen, dass sich sicherlich weit mehr Geschichten in dieser Woche ereigneten, als letztlich Eingang in den Trenter Boten fanden. Dennoch sei allen Leserinnen und Lesern ein guter Start in die Woche gewünscht, guten Flug und natürlich auch wie immer viel Freude beim Blättern im aktuellen in Händen befindlichen Trenter Boten.

In diesem Sinne

Maddie Hayes

This entry was posted on Montag, September 26th, 2011 at 09:59 and is filed under Schlagzeilen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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