27
Jun

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Ein Fettnapf voller Krebse
Marktschreier – jeden Tag und zu jeder erdenklichen Zeit kann man ihre lauten Sprechorgane auf Trents Markt vernehmen. Ein Wunder, dass so manches Gehör nicht nach einiger Zeit darunter leidet. Ein weiteres Beispiel für diese Marktschreierei ist Desmond, der in der vergangenen Woche versuchte, 305 Krebse am Markt los zu werden. Kein Wunder, dass der werte Blackdragon auf dem Meer ständig versucht mit den Krebsen zu reden, damit die paar, die Desmond übrig gelassen hat, zu ihm in die Reuse geschwommen kommen.
Am Markt meldete sich auf Desmonds Ware hin BiestyBird direkt und der Handel für alle Krebse war weitgehend abgeschlossen. Die ebenfalls anwesende Moonstone fragte sich derweil, wofür Krebse wohl zu gebrauchen seien. Diese laut ausgesprochene Frage war dann wohl auch der Grund für das riesige Fettnäpfchen in das Desmond daraufhin hinein trat. Nett sein wollend, riet er also Moonstone: „Da brauchst du auch erst einmal ein Rezept und ein bisschen Kochtalent. Am besten mit Fischsuppe und Fischsteaks üben am Anfang!“ Jedoch schien er nicht zu wissen, dass er hier mit einer erfahrenen Simkeanerin zu tun hatte, die unter anderem schon eine ziemlich gute Köchin ist und eine eigene Fressbude besitzt. Artig entschuldigte Desmond sich bei Moonstone und versuchte alles wieder gut zu machen, indem er ihr versprach, sie beim nächsten Mal direkt nach Bedarf zu fragen. Aber das änderte nichts an der Fettnapfspur an Desmonds Hosen. (Eluanda)

Bockige Kinder
Kinder haben immer neue Wünsche, die sie mehr oder weniger ruhig ihren Eltern vortragen.In der letzten Woche nun war es eines der Kinder es werten Bo, der sich des öfteren durch das Bekenntnis seiner Armut hervortut. Seine Kinder, vornehmlich Zazou allerdings scheint dies wenig zu beeindrucken, kam doch der sehnliche Wunsch auf, einen der teuren, wenngleich wunderschönen Kristallleuchter besitzen zu wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, reifte ein kühner Plan. Erst, wenn sie den Kronleuchter bekäme, würde sie zurück zu ihrem Vater kommen, bis dahin würde sie sich ein Versteck suchen, in dem sie niemand finden würde. So schrieb sie auf einen ihr zugesteckten Zettel: „ ich will einen kronleuchter. ehe ich keinen bekomme, komme ich nicht nach hause. sucht mich nicht, ich verstecke mich gut. Zazou“ Ehe sie diesen jedoch auch nur einem ihrer Eltern zukommen lassen konnte, brachen sowohl der werte IceT als auch der geschätzte Takezu in schallendes Gelächter aus bei der Vorstellung, wie Bo jauchzend feststellen könnte, nun einen Esser weniger zu versorgen zu haben. „ich glaub… du solltest den zettel besser deiner mutter zukommen lassen“, gab IceT unter Lachen zu bedenken. Zazou knüllte darauf hin den Zettel zusammen und verzichtete auf ihr Vorhaben. (MH)

Wem im Glashaus kalt ist
Mode liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. So ist hinlänglich bekannt, das eine bekannte Trenter Händlerin seit längerer Zeit versucht, das Tragen eines Handtuches als alleiniges Kleidungsstück neben hohen Lederstiefeln salonfähig zu machen, leider ohne großen Erfolg. Hartnäckig reißen die Munkeleien, in welchem Umfang ihr Handtuch die Preispolitik beeinflussen würde nicht ab, so auch wieder in der vergangenen Woche, als der Herr Parker nicht müde wurde, die ein oder andere Bemerkung in diese Richtung zu geben. Er selbst hatte gerade ein Handtuch erstanden und grübelte, wie auf einem derartig kleinen Stück Stoff eine Stickerei und vor allem welche wohl einzuarbeiten sei. Maddie Hayes warf nur einen Blick zu besagtem Herrn hinüber und bemerkte trocken: „der Spruch *Ich trage keine Hose , aber bemängele Handtuchtragen von Händlerinnen * ist wohl zu lang….“ Erschrocken blickte Parker an sich hinunter: „ich trage keine hose???“ IceT brach in Gelächter aus: „sieh an… nur mit einem hemd bekleidet witze reißen wollen“ und presste unter Lachen weiter hervor: „nee, aber macht nix… man hat garnix gesehen … isses denn soooo kalt hier?“ Unberührt von alle dem hatte die Bürgerin Moonstone derweil am Feuer ihre Steaks gebraten und warf ein: „Will vielleicht einer ein frisch gebratenes Steak oder 10?“ Nun war es endgültig um den letzten rest der Fassung von Maddie Hayes und IceT geschehen, sie zusammenbrachen vor Lachen, während Maddie noch hervorbrachte: „also… wenn sich als Hosenersatz auch Schnitzel eigenen… für Parker sollte das kleine Steak auch reichen….“ (MH)
Gelüste einer Frau

In der vergangenen Woche war am Markt wieder einmal reger Betrieb. Dennoch entging der Marktbevölkerung nicht Legolas‘ seltsame Bestellung beim werten AlCapone, der ihr Sahne und Erdbeeren reichte. Chucky, der dies als Erster registrierte, meinte, dass man das doch nicht so mit der Hand essen könnte, was Legolas jedoch widerlegte, indem sie sagte, sie würde es auch mit den Fingern essen, wenn sie Lust darauf hätte. Chucky ließ sich davon aber nicht beirren und unser werter Herr Grummelalb fühlte sich an die Gelüste seiner angetrauten Maeve erinnert, was die Marktbevölkerung dann doch argwöhnisch zu Legolas‘ Bauch schielen ließ.
Legolas war dieser Vergleich gar nicht Recht und auch ich muss gestehen, dass ihr makelloser Körper keinerlei Rundungen am Bauch aufweist. Da stellt sich dann doch die Frage, ob Frauen nicht auch aus anderen Gründen Gelüste nach Sahne und Erdbeeren haben können… (Eluanda)

Schwester oder nicht Schwester? Mami? Papi?
Lautes Krakeelen in Simkea – wem ist es bis jetzt noch nicht bekannt? Wieder einmal liefen Tränen über die Wangen der kleinen Georgiana. Dieses Mal lag es aber nicht an Fernohl, der sie mal wieder an ihrer Schnute gezogen hat oder sie alleine auf der Eisinsel zurückgelassen hat. Nein, dieses Mal war das Heulen von so herzzerreißender Ernsthaftigkeit, dass so ziemlich jeder Simkeaner versucht hat, die kleine Georgie zu beruhigen. Ein Unterfangen, das sich leider sehr schwierig gestaltet, wenn ein Alb sich einschaltet und das arme Kind mit einer laut ihm sicheren Quelle mit einer nackten Wahrheit konfrontiert, die wohl jedes Kind zum Weinen bringen würde.
Georgie, die sich selbst als Sanyas, Vishvadikas Tochter, Schwester bezeichnet, hat kurz zuvor von Takezu erfahren, dass sie adoptiert sei, was aber nicht sein könnte, da Sanya ja nicht adoptiert sei. Allein diese Tatsache verwirrte das arme Mädchen schon so sehr, dass es dringend nach ihrer Mutter und ihrem Onkel IceT rief, um mehr darüber zu erfahren. Doch als sei dies noch nicht genug, machte besagter Alb Georgie unmissverständlich klar, dass Sanya nicht adoptiert sei und sie auch keine Schwestern seien. Eine sehr verwirrende Angelegenheit, die auch die übrigen Simkeaner ratlos machte. Dennoch versuchten sie eifrig weiter Georgiana zu beruhigen und Takezu klar zu machen, dass er so nicht mit einem Kind umgehen könnte. Wer diese Diskussionen kennt, weiß an dieser Stelle, dass es sinnlose sind, denn sie kommen in der Regel nie zu einem Ergebnis.
Und als wäre das nicht genug, trug Takezu noch weitere bizarre Details zu Georgianas und Sanyas Familienverhältnissen in die simkeanische Welt, die ich an dieser Stelle jedoch nur ungern veröffentlichen möchte, da sie stark von einigen Personen angezweifelt wurden.
Aber wer auch immer hier im Recht ist – man kann nur hoffen, dass sich jemand der verwirrten kleinen Georgiana annimmt und ihr alles erklärt und das möglichst kinderfreundlich, damit diese frühkindliche Verunsicherung nicht in ihrem weiteren Leben irgendeinen Schaden in ihrer Persönlichkeit anrichtet. (Eluanda)

This entry was posted on Montag, Juni 27th, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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