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Nov

Bowen von Avalon

   Posted by: Takezu   in Bürger hautnah

Mae Govannen Mellyn,
diese Woche habe ich den Ehrenwerten Bowen von Avalon auf ein Gespräch in der Taverne begrüßen dürfen.avatar-3866.png

Er erzählte mir dass er aus dem einstmals schönen Lande Noröm, besser gesagt dem Hauptfürstentum Avalon stammen würde. Doch wurde es der einst von den Horden der Dunkelheit heimgesucht. Er befahl den Exodus und flüchtete auf einem Pfad der viele Opfer forderte hier in dies Land. Er berichtet mir von einem Palast auf einer Insel in einem gewaltigen See in dem er mit seiner Familie gelebt hätte. Von unzählige Gärten und Parkanlagen voller Apfelbäume und Blumen wusste er zu erzählen. In Avalon hätte sich jeder Bürger ein gutes Leben leisten können und im Einklang mit der Natur hätten sie einiges an Fortschritt geschaffen. Diese Lande seien im Gegensatz zu Avalon etwas einfacher, aber er meinte auch dass es besser würde. Alles bräuchte nun mal seine Zeit. Er verriet mir dass er wohl mit einer Mischung aus reservierter Neugier und Zurückhaltung hier aufgenommen wurde. Lachend erzählte er mir dass er sich als Holzfäller verdingte und er „ging den Leuten solange auf die Nerven bis sie mir etwas abkauften.“ Zurzeit versuche er seinen „müden Körper wieder etwas in Schwung zu bringen.“ Er will Orte erreichen wo nie zuvor jemand anders einen Fuß setzte und dafür mache er Schwimm- und Kletterübungen. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen geht er dem Bergbau nach. Er sagte dass der Frieden in diesem Land Simkea besonders macht. „Wir können hier leben ohne von den Horden des Bösen attackiert zu werden. Ansonsten fällt mir erst mal nichts ein. Wir müssen eben alle hart arbeiten damit aus Simkea irgendwann ein genauso blühendes und strahlendes Land wie Noröm wird.“ Auf die Frage was ihm missfalle antwortete er mir das er wohl etwas mehr Abwechslung und Abenteuer brauchen würde. Dafür würde er ja nun trainieren und er hofft, dass er vielleicht eines Tages einen Ort unter diesem Himmel finden mag, der nur auf ihn gewartet hätte. Für die Neubürger dieses Landes fand er die folgenden Worte:
„Arbeitet hart, seid freundlich, kauft eure Rohstoffe günstig und verkauft Eure Produkte zum maximal angemessenen Preis.“ Und auch für die Altbürger fand er ein paar Zeilen: „Denen würde ich sagen das sie nicht nur arbeiten sollten. Sucht Euch eine Zerstreuung, ein Hobby. Genießt die Landschaft und das Leben. Jagd nicht nur dem nächsten Heller nach in dem ihr stumpf Tag für Tag die gleiche Arbeit macht.“

Ich habe mein Hobby schon gefunden, wie steht es mit euch werte Leser?

Cuio Annan
Euer Takezu

This entry was posted on Montag, November 29th, 2010 at 09:59 and is filed under Bürger hautnah. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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