Archiv Januar, 2019

22
Jan

Nächtliche Wasserspiele

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

 

Lady Sharina:“Hi“ Dracol: „huhu“
Moyana: *schickt ein Wasser zu Dracol*
Dracol:“Ah danke Mo.“ *hicks*
Moyana:“Ich glaub ein Wasser reicht nicht!“

Lady Sharina:“Zum Ausnüchtern? Das wird nicht reichen.“
Dracol:“Hm, na ich hab ja noch einiges im Rucksack und der Brunnen ist nicht weit.“
Moyana:“Und nu, tauchen?“
Dracol:“Nee rein setzten und Popo kühlen.“ ^^
Lady Sharina: ^^
Moyana:“Dein Popo ist mir grad wurscht!!“ *döppt dich unter*
Moyana:“Aber nur kurz, will dich ja nicht ertränken.“ Dracol: *blubbert fast ab* „Ah was machst du den, hilfe!“ Moyana: *zieht den Wer hoch* „Sorry, wollte dich nur abkühlen, nicht in Bedrängnis bringen.“
Dracol: *lacht* „Hehe kann doch eh nicht sterben.“
Moyana:“Na toll, ich bibber hier, weil ich denke es übertrieben zu haben.“ Moyana: *findet noch einen Schneeball und seift dich ein*

Dracol:“Naja das Bewusstsein würde ich schon verlieren!“ Dracol:“Wah ist das kalt und das aufs nasse Fell.“
Moyana:“Ja, das musste sein, sorry.“^^

Dracol:“Mist der Schnee ist fest gefroren!“
Moyana:“Das tut mir echt Leid, aber da kann ich dir dennoch nicht helfen.“ Dracol: *bibbert* Moyana: *versucht ihren Atem rüber zu pusten, um dich zuu wärmen*
Dracol: *schnüffelt* „Warum riecht das hier auf einmal nach Sumpf?“ Lady Sharina: „flüchtet“
Moyana:“Egal wie es riecht, Hauptsache dir wirds warm.“
Dracol: *hält den Hintern ans noch brennende Feuer* „Ah viel besser.“ Moyana: *schaut hinter Shari her* „Ich wollte keinen vertreiben.“
Lady Sharina:“Na ja und nun riecht es am Markt auch noch nach angekokelten Fell.“ Dracol:“Nee hier brennt kein Fell!“ ^^

(Lady Sharina)

Mag Jadwin auch der unbestritten größte und findigste Händler aller Zeiten Simkeas sein:
Bist Du zu lang ausser Ortes, übernimmt die Konkurrenz!
So kam Knorke Starkbier nach unzähligen Nächten und Diskussionen – nun ja eher mit seinem Glas Bier, als mit anderen – an Retos Theke endlich die ultimativ absolute Idee… Geldverdienen, ohne sich zwischen seinen 2 Lieblingplätzen grossartig entfernen zu müssen!

Als er dann nämlich morgens nach seinem 10. Rausschmiss von Traviahilde, der Türsteherin der Kneipe, wieder an seinem 2. Lieblingsplatz, dem Lager bei Kumpel Blue, erwachte, liess er durch Pauken und Fanfaren, und Graffiti-Schmiererei durch ganz Simkea, seine neue Handelsidee verkünden:

´´Knorke Starkbier rät zum Erwerb einer possierlichen Küchenschabe! Küchenschaben-jetzt-bestellen !´´

Die Koboldin Bruni entdeckte als 1. die Schmiererei auf ihrer Lagertür-Wand, liess ihren teuren Honigwein sinken, und empörte sich: ´´Die Taverne sollte Dir das Freibier langsam streichen *glucks*´´
Der Barden-Kater Nyarla witterte aber mehr dahinter, und seine Phantasie schlug schon Noten: ´´Knorke nach treuen, und vor allem überlebensfähigen, Lebensbegleiter suchen tun?´´
Schon meldete sich Ratti-Tod, um seine Hoffnungen zu dämpfen und orakelte, wer Kakerlaken anziehe, dem würden sie auch bleiben…

Aber unser listiger bierseliger Knorke kann auch eine Ratti überwinden und verkündete ihr stolz, dass er ihrem Unken zum Trotz kurz nach seinem Gedöns und Propaganda, bereits eines der schwer fangbaren Viecher für lecker Hellerchens verkauft hätte.
Hörbar begann Herr Starkbier unsere Ratti-Tod zu belehren: ´´Kakerlaken stehen bei Evolutionsbiologen zusammen mit Molluskentieren hoch im Kurs bei der Frage nach der nächsten dominierenden Spezies auf dem Planeten. Eine Zukunftsinvestition!´´

Ganz Trent legte eine – praktisch hörbare – Schweigeminute ein.

´´Immer diese Oberlehrer *nuschel*´´ zischte es plötzlich von der eifersüchtigen Zauberin Rava aus ihrem Haus-Tempel durch ganz Trent, während Bruni erstmal nach einem Fass Dunklem Bier suchte, um das zu verdauen. Nyarla sah ihre Futterquelle, die Mäuse bedroht!: ´´Glauben tun, dass Menschheit Planeten zerstören tun und nächste Dominante Specienfrage damit überflüssig werden tun!´´ Panik machte sich breit, wie in den Urtexten eines angeblichen Kontinents Gargantola verstand keiner mehr den anderen. Bruni sah sich genötigt, etwas zu unternehmen, und kritzelte ein paar Fragmente eines Textes auf ein Blatt, dass sie dem Barden zur Vertonung reichte, um die aufgebrachte Stimmung wieder zu dämpfen: ´´Ich wünschte mir, ich wär ein Tier, und mit Molluskakerlaken hier bei Diiiiiir´´
Der Plan funktionierte – Knorke empfand, dass dieser Text der Sangeskunst von Thotep wahrlich würdig wäre, worauf der Barde (leider) zur Höchstform auflief, aber seine angedachte lyrisch-prosarische Rettung der simkeanischen Umwelt-Scheibe, leider noch mehr die Untergangsstimmung schürte. Am Schluss fragte man sich, ob der Katzen-Barde mit Knorke plötzlich einen zuviel gehoben hatte, Bruni wollte vorm Weltuntergang plötzlich Hühner satteln, bekam aber von Knorke sein prächtigstes glänzendes Schabentier zum Reiten angeboten… Die letzten vernommenen Worte des Barden, bevor Baumwolle für die Ohren ausverkauft war, waren ´´Die letzten Knorkes dieser Erde. Satteln ihre Pferde. Und sie reiten 40 Tage lang in den Untergang´´ –

Dann waren die Marshmallows als Ohrstöpsel auch noch weg aus den Ständen, und wir können Euch das Ende dieser Geschäftsidee leider nicht mehr berichten. Trotzdem wünschen wir Knorke Starkbier alles Gute für sein Händlerdasein. Besonders, da er in der Kneipe zukünftig sein Bier bezahlen muss :)

(Bruni)

22
Jan

Krähen, Raben ala Taraxa

   Von: Calisto in Kulinarisches Simkea

Raben/Krähen wird der Balg(Haut) samt den Federn abgezogen. Sie werden gesalzen und gepfeffert in Speckscheiben gewickelt, festgebunden und die Vögel in heißem Fett, fleißig begossen, 1/2 Stunde gebraten. In den (entfetteten) Saft gibt man 2 Esslöffel Rahm und lässt ihn etwas verkochen. Auch isst man ihre Eier. Diese gelten als sehr schmackhaft.

(Ehe ein Aufschrei kommt, diese Rezepte stammen aus uralten Kochbüchern, und waren im Mittelalter (Spielzeit) bis teils vor 50-100 Jahren auch in Deutschland üblich. Sie gelten als RP Vorlagen oder Interesse für das was es mal gab. Raben/Krähen stehen unter Naturschutz. Also nicht nachmachen ^^ dies wird auch für etliche eventuell folgenden Rezepten gelten)

(Taraxa)

22
Jan

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

 

Du wärmst mich, wenn ich friere
Und du wiegst mich in den Schlaf
Du trocknest meine Tränen
Und schmiegst dich an mich an
Du liegst mit mir im Bett
Und ich find’s richtig nett
Du meine liebe Zudecke –
Ach, wenn ich dich nicht hätt‘!

Belinda Fuchs (*1962)

 

(lady Sharina)

15
Jan

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

heute geht es Nass beim Boten zu. Vielleicht könnte man auch sagen feucht fröhlich. Viel mehr scheint es seifige Wolken in Trent zu geben und auch im Dorfbrunnen, soll fleißig geplanscht werden. Des Weiteren stolpert man über Wesen in der Taverne, die definitiv kein Wasser, aber andere Flüssigkeiten in ihren Bechern hatten. Sogar die Regenwürmer werden mit einer Wasserwelle heraus gespült, damit diese zu einem knackigen Snack verarbeitet werden können.

Mit Hinblick, dass es wirklich eine winterliche Zeit ist, sollte es so manchen erstaunen, das wie nicht viel mehr Glatteisopfer haben.

Also immer schön vorsichtig auf der Wasserwelle in die Woche starten.

Nun viel Spaß beim Lesen.

Eure Cali.

15
Jan

Die dampfenden Seifenwolken

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

Eines schönen Tages sah ich eine kleine Schlumpine, die bewundert wunderschöne dampfende Seifenwolken beobachtete. Auch ich beobachte diese Seifenwolken und erinnere mich an das Gespräch und wie sie entstanden sind.
Es war einmal … okay, das „Es war einmal“ lassen wir weg. Wird ja kein Märchen und ist auch viel zu kurz dafür. Alles fing damit an, das Caladon Sunmo sich beschwert. Nämlich bei seiner kleinen Freundin das Kleine Hu.
„Kleines … daaa lang? Was ischt da?“, fragt er das kleine Hu. Natürlich, wie soll es sein, schon etwas angeheitert.
„Dir is wat runtergefallen?“, fragt er und guckt, was dort wohl liegt.
„Hättest du mir vorhersagen können, dass das Seife war, die ins Waser runtergefallen ist?, fragt er das kleine Hu entsetzt.
„IGITT“, ekelt er sich und so einige Bewohner Simkeas, die das mitbekommen, fangen an zu lachen.
„Da gibts nischts zu lachen … das ist voll die Schadenfreude … isch werd misch beschweren“, beschwert sich Caladon Sunmo.
„Ach, das Dämonenbad“, lacht Kätchen und klatscht in die Hände, „war auch mal wieder fällig. Nur kurze Zeit später gab es dann eine Warnung des Dämonen: „Leute passt auf … da ist ne Herde freilaufender Seife unterwegs … geht in Deckung.“
„Cala, was kannst du zu dieser Herde freilaufender Seife sagen? Wie ist sie entstanden? Und wo ist sei grad?“, frage ich den Dämon. Anschließend frage ich noch ganz vorsichtig: „Und wie viel Dreck hat sie bei dir gestohlen?“
„Lexa, es war furchtbar … einfach furchtbar. So schrecklich, das isch gar nicht daran erinnert werden will“, sagt er und wirkt auf mich sehr stark traumatisiert.
„Wo sie sooo plötzlich herkam, kann isch auch nicht sagen. Sie tauchte aus dem Wasser auf … machen diese gefährlichen Blasen und schäumten, dann fiel sie mit ihren Duft über misch her“, erzählt er weiter.
„Isch bin dann schnell vom Waschzuber weg … und isch glaube, da lauert sie noch ahnungslosen Wanderern auf. Also Vorsicht beim nächsten Trinken am Brunnen. Es wurde dort auch eine Katzenwäsche gesichtet“, sagt er.
„Dieser Glanz … schrecklich und dieser Duft … graufenhaft“, ekelt sich Caladon Sunmo.
„Klingt, als hättest du Spaß gehabt“, lacht Dracol leise.
„Grauenvollen Spaß eher“, meine ich leise.
„Isch weiß nicht, was daran Spaß war. Und was daran schön ist … wenn man gewaschen wird … vielleicht sollte man dich ja mal abschrubben Dracol“, sagt Caladon.
„In den Waschzuber stecken und …“, Caladon würgt kurz, „einseifen.“
„Ja, eine gute Idee“, sagt Dracol träumerisch.
Nun denn, jetzt kennt ihr die Geschichte, wie die dampfenden Seifenwolken entstanden sind. Und keine Sorge, die Herde freilaufender Seife ist nicht so gefährlich, nein, sie ist sogar ganz lieb. Zumindest von meiner Seite aus sind sie ganz lieb.

 

Alexa Viator