Archiv November, 2017

14
Nov

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

 

Ich glaube nicht, dass Liebe ein Kuchen ist, bei dem man Stücke austeilt, bis am Ende nichts mehr da ist … Ich glaube, Liebe ist mehr wie ein Fluss. Wenn man Wasser herausholt, kommt mehr davon nach.

Tanja Kinkel,Autorin

Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer

Wär Wein und ich ein Walfisch,  // Der schwömme drüber her. (Georg Weerth, 1822-1856)

Der Autor dieser einzigartigen Serie, der mit dem schwierigen Namen, den ich wohl niemals nicht aus dem Kopf richtig schreiben werde, ist unser allseits bekannter:

Simplicius Simplicissimus

Die Taschenbuchausgabe des Gesamtwerkes kann jederzeit bei Ihm bestellt werden.

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Das ABC-Buch für die kleinen und großen Kinder Simkeas
Mit einer gelahrten Nachbemerkung

von Simplicius Simplicissimus

7
Nov

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

heute steht der Bote wohl im Zeichen der komischen Töne. Es wird gequietscht, geschrien und vermutlich heult ein Wal.

Erstaunlicherweise ganz unabhängig vom Halloweengeschehen.

Diese Geschichten müssen auch noch ein wenig warten bis auch der letzte Event Tag verstrichen ist.

Um nicht zu viel zu verraten, aber auch nicht zu viel zu verheimlichen.

Falls es jemand noch nicht mit bekommen hat und sich bisher über die anstrengenden „Spiele“ Event-Betreffend geärgert hat. Es wurde Gnade gezeigt und es geht jetzt viel leichter von statten.

Somit noch eine schöne Woche voll Spaß

Eure Cali

Nach ihren Halloween-Eskapaden war von der Koboldin plötzlich nichts mehr zu hören. Da musste Louhi doch mal nachschauen, weil bekanntlich zuviel Ruhe bei Bruni auch wieder nix Gutes bedeutet.
Im Garten der Sumpfinsel wurde er fündig – doch was der Drache sah, liess dem Paparazzo fast die Kamera aus den Klauen fallen!
Mit nacktem Oberkörper tanzte die Koboldin um ihren Goldtopf rum, von wegen Tomaten ernten. Schnell wurde die Nachbargemeinde aufmerksam: Schliesslich könne man über den Gartenzaun gucken, und selbst wenn es sich nur um eine Hühnerbrust handele – so geht das nicht, Koboldin !

Es wurde beratschlagt, wie die ´´hüllenlose´´ Koboldin nun am besten zu verdecken sei. Die Idee der Pfannkuchen wurde verworfen, diese eignen sich nur als erste Hilfe bei den oben besser ausgestatteten Damen der Trenter Oberschicht, aber nicht für so ein dürres Teil wie Bruni. Deswegen wurden sofort 2 Tomatenhälften empfohlen! Doch wegen der besseren Klebefestigkeit waren letztendlich dann Kaktusfeigen die beste Wahl, und der Gartenfriede kehrte wieder ein.

(Bruni)

(Louhi)

Es gibt Tage, da sollte man sich einfach nicht ohne Ohrenschützer auf den Markt begeben.

Es war ziemlich fies. Ein Quietschen, so von der Sorte, die einem die Fingernägel hochklappt oder einem allein durch das reine Zuhören Zahnschmerzen verursacht.

*quiiiiiietsch quiiietsch quiiiiiiiiiiiiiiietsch*

Riondo blickte sichtlich irritiert zu Minendi herüber: haste dich aufn Mäusle gesetzt?

Diese verneinte dies aufs Entschiedenste.

*quiiiiiiietsch quietsch quiiiiiiiiiiiietsch*

Besorgt schaute Riondo unter die Holzbank und rief nach Ratti. Minendi jedoch war sich sicher, dass diese nicht so gleichmäßig quitschen konnte.

Minendi entschuldigte sich auch umgehend, es würde Ihr auch ganz Dolle Leid tun, aber es wäre eben nicht mehr die neuste…..

*quiiiiietsch quiiiiiiiiietsch*

Ein Blick auf Ihre Hände, entlarfte den Überltäter. Es war eine nicht mehr ganz fitte Handmühle, die diese furchbaren geräusche von sich gab.

Riondo kam deutlich näher: *schnuppert den Duft von Frisch gemahlenen Dunkelbohnen* aber son Tropfen Öl könnt das Mühlchen auch vertragen *

Dieses lehnte Minendi jedoch entschieden ab: wenn das daneben läuft ist der kaukau fürn arsch :(

*quiiiiiiiiiiiiietsch quietsch*

Da ließ Riondo jedoch nicht so einfach locker: naja, eben nur *ein Tropfen *fachmännischen rat geb*

Minendi jedoch war davon nicht überzeugt, außerdem hätte sie nur einen ganzen Krug voll Hanföl und keine kleinen Tropfen. Riondo blieb aber ganz hartnäckig bei der Sache, sie müsse ja schließlich nicht den ganzen Krug darüber kippen. Offensichtlich jedoch leidet die gute Minedi an zittrigen Fingern, sie musste erst noch überlegen, wie man das denn bitte dosieren sollte. Um sich zwischenzeitlich zu schützen stopfte Riondo sich einen Fetzen von einer fast kaputten Hose in die Ohren.

*quiiiiiiiiiietsch quietsch*

Minedi beteuerte, sie wäre aber sowieso gleich fertig. Riondo, konnte nur einen verwunderten Blick auf setzten: Häää wie ??? was????

Für Minendi jedoch gab es nur 2 Wege, entweder würden die Kakaobohnen zu neige gehen oder aber die Handmühle würde endgültig ihren Geist aufgeben, da musste man jetzt durch, ob man wollte oder nicht.

*quiiiiiiiiiiiiiietsch*

Derweil Ritze Riondo Entwürfe einer Pipette ins Holz, dieses wurde misstrauisch von Minendi begutachtet, es hätte eher was von einem Saugrohr….

*quiiiiiiiiiiiiiiiiiietsch knack knack knack*

Stille…..ein kritischer Blick. Ein fachkundiges Wort fegte durch die Stille des Marktplatzes:  gugg jetzt seid ihr vom quietschen erlöst, die ist noch so gut wie neu, sprach Minendi und zeigte stolz ihre noch unberührte, nigelnagelneue Handmühle.

Skeptisch zog Riondo vorsichtig Stück für Stück den Stofffetzen aus den Ohren.

*kurbel kurbel kurbel*

Ein leichtes Seufzen der Erleichterung konnte man hören…

Ansonsten war eine tiefe Ruhe eingekehrt…. eine Ruhe wie man Sie nur selten von Markplatz kennt.

(Calisto)

Da denkt man an nichts Böses, nachdem die Bundestagswahl rum ist, und auch sonst eigentlich alle anderen Wahlen, und dann kommt selbst in Simkea das Thema auf. Aber es soll kein neuer Cheffe gewählt werden, oder die Botentyra… ähm…. nette Botenchefredakteurin abgewählt werden, sondern es geht um das Voten im Spiel, zwecks AU-Zuwachses *hat auf einmal ein Lied von Geier Sturzflug im Kopf*
Dennoch eine Warnung vorweg: Dieser Artikel enthält einige politischen Aussagen, wer daran Anstoß nimmt, oder sich angegriffen fühlt (auch wenn diese Aussagen eventuell durch den Kakao gezogen werden), liest bitte nicht weiter sondern geht zum nächsten Artikel.

Es begann ganz friedlich mit der ruhigen Aufforderung „VOTEN!!!“, woraufhin zunächst einmal diverse Simkeaner überprüften, ob sie denn schon ihrer Bürgerlichen Pflicht nachgekommen seien. Es folgten diverse Wahlrufe der vergangenen AW-Zeit, von „Make Simkea Great Again“, wobei das ja implizieren würde, dass Simkea irgendwann mal nicht großartige gewesen wäre, „Simkea First“ und auch „Yes we can“. Es kamen Aufrufe die Pfoten wackeln zu lassen, was vor allem von der pelzigeren Bevölkerung Simkeas erfüllt wurde, und die Frage, ob man nicht in der Taverne ein Wahllokal einrichten könnte, mit Bier und wahlweise auch anderer Getränken.
Ich persönlich bin mir zwar nicht sicher, was man davon halten soll, aber solange es Freigetränke nach Wahl nach der Wahl und Maki mit Wa(h)lfleisch gibt, bin ich dabei.

(Baldrin)