Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wir müssen nicht lang um den heißen Brei reden: Viele Klatsch-und-Tratsch-Berichte informierten Euch bereits über die frohen Erwartungen einiger Bürgerinnen unseres Landes. Auch mein Bauch wächst unterdessen und so langsam beginnen die Bänder der Corsage gefährlich kurz zu werden. Ich weiß nicht, wie lang ich sie noch schnüren kann – und unbequem ist es obendrein. Kaum eine Frau wird gern über diese Probleme reden, doch verleugnen kann man sie nicht: die Schwangerschaft wird alsbald alle Nähte der bisher so gern getragenen Tuniken sprengen – auch der Rock ist obenrum um einiges zu eng geworden. Unser Land scheint für solche, nunja, Umstände, nicht präpariert zu sein. Was tun? Wie kleiden sich nun die Frauen in froher Erwartung? Sollte unsere Regierung nicht Hilfsmaßnahmen einleiten und Schwangerschaftsmode zum neuen Staatsauftrag zu machen?
Da bisher niemand Interesse an diesem hochwichtigen Thema zu haben scheint, möchte ich die armen Mit-Schwangeren unterstützen und Euch einige meiner Ideen im folgenden Text vorstellen.
Erste Hilfe bei akuter Schwangerschaftsfettleibigkeit
1. Sobald die taillierten Tuniken an der Naht zu spannen beginnen, empfehle ich das Tragen von weitgeschnittenen Herrenhemden.
2. Kauft Euch einen großzügig geschnittenen Umhang um den Bauch nicht zu verkühlen.
3. Nehmt die Corsagen ab, sobald sie Euch zu sehr beengen. In diesem Stadium der Schwangerschaft könnt Ihr Euren Zustand ohnehin nicht mehr verbergen.
4. Häufig schnüren die hohen Lederstiefel die geschwollenen Beine ein. Hier hilft häufiges Hochlegen der Beine und passenderes Schuhwerk, wie z.B. lockere Strohschuhe wie BiestyBird sie für sich entdeckt hat.
Ich hoffe, ich konnte den simkeanischen Frauen ein wenig Mut machen und sie mit diesen Tipps unterstützen. Mit vereinten Kräften werden wir diese Lage meistern – und vielleicht bemüht sich ja nach diesem Aufruf die simkeanische Gemeinde um Hilfe für die betroffenden Damen.
Eure Vish