Aus einer sicheren Quelle wurde mir heute von einem Gespräch erzählt, das ich jetzt für euch hier aufschreibe. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim schmunzeln und lachen.
An einem ruhigen, simkeanischen Abend auf dem Gutshof.
„Ich bin froh, keine Ente zu sein“, sagt Ninawe.
„Na, immerhin Entenfutter. Sie werden gemästet“, sagt Ravalya Kergarth.
„Au ja Entenmästen“, grinst Fiona.
„Ich scheine nicht die richtige Person für die Bepflanzung von Trenter Schlaglöcher zu sein“, murmelt Ninawe. Dabei beobachtet sie ihre Kartoffel, die sie ganz weit weg werfen möchte, aber mit einem lauten PLOMP im Ententeich landet.
„Achtung! Zweiter Versuch“, ruft Ninawe und kramt in ihrem Rucksack. Bei dieser Suche findet sie eine kaputte Zwille und Fiona spannt sicherheitshalber ihren Schirm auf.
„Zwille? Das wäre eine Idee!“, ruft Ninawe.
„Vielleicht gelingt es mit einer Zwille, Ninawe?“, fragt Ravalya Kergarth.
„So wird das nix“, seufzt Ninawe und wirft zaghaft eine Kartoffel.
Das geplante Ziel: Trent
Das tatsächliche Ziel: das benachbarte Getreidefeld
„Nur die Kämpfer werden vielleicht sauer, wenn die Schwerter ständig in Kartoffellranken festhängen und die Chäts unbesiegt abhauen“, sagt Ninawe.
„Nope Ninawe. Die Pferde werden in Trent an den Zügeln geführt“, sagt Ravalya Kergarth.
„Für Fußgänger vielleicht ein wenig holprig, aber die Pferde schaffen das locker“, meint Ninawe.
„Na dann verpflanzt mal alle Gassen in Trent. Ich zieh nach Gargantua“, sagt Ravalya Kergarth und fängt an ihre Reise zu planen.
„Könnte Chaos geben – aber wäre witzig“, lacht Xanthy.
„Wenn die Straßen schon kaputt sind – einfach mit Erde auffüllen und etwas pflanzen“, kichert Xanthy weiter.
„Bob pflanzt dann heimlich Blaubeeren an, um diese bei Blue in den berüchtigen Blaubeerbrand verwandeln zu lassen“, kichert jetzt auch Ninawe und Xanthy gefällt diese Idee von den Blaubeeren-Schlaglöchern.
„Da wird Bob aber begeistert sein“, sagt Ravalya Kergarth.
„Dann kann man beim hinfallen wenigstens direkt was ernten“, lacht Ninawe.
Hier endet leider die Geschichte – doch ihr wisst ja – der Bote bleibt dran.
Vielen Dank an Kätchen, die mir diese Geschichte zugeflüstert hat.
(Alexa Viator)
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