Die ersten Gäste betraten neugierig das Haus. Die Baustelle war frisch abgebaut und man konnte auch schon die ersten Blümelein im Garten erblicken.
Magisch wurde man vom Buffet im Garten angezogen, von dessen Düften.
Auch die Torte sollte natürlich nicht fehlen und wurde großzügig vom Gastgeber angeschnitten und verteilt.
Mit Essen auf dem Teller und etwas erfrischendem im Becher wurde weiter über den Garten philosophiert. Wie schön er sei und wenn er denn erstmal etwas grösser ist, wie die vielfältige Blumenpracht Simkeas dann erst zur Geltung kommen würde.
Bis zur nächsten Gartenvergrösserung, sei jedoch noch ein langer Weg und ein seufzen ging durch die Reihen.
Allerlei Samen wurden aufgezählt und das ein Edelweiß unter einem Apfelbaum besonders schön wirken würde. Auch wurde erzählt wie man mit einem besonders Geschickten Händchen, den Garten mit noch mehr Blumen dekorieren könne.
Bei all dem schönen Wetter und der herrlichen Aussicht, schmeckte das Tortenstück mit den frischen Kirschen nochmal so gut, auch wenn es wohl eine ungewöhnliche Methode ist, es mit einem Schluck Bier hinunter zu spülen.
Dann kamen wieder die Blumensamen ins Spiel, das Thema war einfach zu interessant für die Anwesenden. Im Hinblick darauf, stellte Andarin auch in den Raum bzw. in diesem Fall wohl eher in den Garten, das Ihm noch so viele Stecklinge und Samen für die Schrebergärten fehlen würden. Auch da gibt es mittlerweile eine beachtliche Zahl von den unterschiedlichsten Gewächsen.
Bei all den Schönheiten und dem schwelgen über ferne Reisen durch Simkea, fällt dem ein oder anderen auf, das es zumeist an dem Loch in der Haushaltskasse hapert. Dafür gibt es so manche Gründe, ausschweifende Partys, lange Reisen oder einfach kuriose Hobbys oder gar schwer zu erlernende Berufe. Das Geld rinnt einem nur so durch die Finger.
So nach und nach wurde der Gastgeber unter einem Geschenkeberg begraben, da mussten Ausweichmanöver geschickt durchgeführt werden um den Scheren der kleine roten Biester auszuweichen und auch wundersame bunte Tränke wurden überreicht.
Aus Panik, im Anschluss noch im eigenen Haus fest getackert zu sein, entschwand der Gastgeber mal geschwind und erleichterte sich sozusagen am Lager.
Die Gäste wurden in der Zwischenzeit weiter mit Essen abgelenkt und im Anschluss die Unschuldsmiene aufgesetzt, als wenn nix gewesen wäre.
Jetzt wo alle pappsatt waren, wurde sich gemütlich ins Gras gesetzt und die ersten Würfelspiele wurden gestartet. Wie es sich für das Geburtstagskind gehörte gewann es auch so gleich. Molitor jedoch reihte sich schnell in die Reihe der Glückskinder ein.
Lustiger weise, brachte ein Gast zur späten Stunde als Geschenk Präriezapfen mit und direkt entfachte die Diskussion über einen schönen Garten erneut.
Erneut wehten die Gedanken in die Ferne, dorthin wo es die besonders schönen Blumen gibt.
Besser spät als nie huschte auch der nächste Gast herbei, etwas umständlich, weil man zuerst über das Bett klettern musste ohne dabei in den Zuber zu fallen. Die allgemeine Feststellung , war eben das das Haus eben noch nicht so groß wäre und so eben das Bett sehr nahe beim Zuber stehen müsse.
Ursprünglich, wurde wohl über eine Gartenzuber nachgedacht, aber so nahe am Bett ist das Ganze ja schon fast ein Wasserbett, wobei das vom Gastgeber selber bestritten wurde. Es wäre zwar eng, aber so eng das das Bett im Zuber stehen würde noch lange nicht.
Die verschiedensten Gäste gaben sich die Klinke in die Hand, die einen blieben lange die anderen verdrückten sich nach dem ausgiebigen Mahl zu einem Verdauungsschläfchen.
So wünschen wir Andarin noch viele Meister Hausbau oder was auch immer Parties hier in Simkea.
(Calisto)
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