Olle Kamellen
Der ein oder andere mag sich evtl. über etwas ältere Artikel wundern, aus längst vergangener Zeit. Wieso eigentlich Kamelle? Karneval ist doch auch schon längst vorbei? Die ein oder andere Sache lag aber nun hier noch auf meinem Tisch, ich hab ein wenig den Staub abgepustet und will sie euch nicht weiter vorenthalten. Erst kam ja die Botenexplosion dazwischen und dann musste die Aussenweltlerin doch glatt den realen Karneval feiern, von dem sie sich derzeit nur Stück für Stück erholt.
Wie ich zu sagen pflege: „Ich werd zu alt für sowas“ was meine beste Freundin der Aussenwelt dazu zu sagen pflegte am Karnevalswochenende: „Wieso wirst du bist….“
Also Hellau und Allaf und her mit den ollen Kammellen. (Calisto)
Ein Wiesel was hoch hinaus will
Mauswiesel scheinen sehr geschickte Tiere zu sein, klettern sie doch altbekannt auf hohe Berge. Unserem Mauswiesel soll dies aber nicht genug sein, verkündete er doch völlig begeistert, das es sein Berg wäre. Madanja schaute bei dieser Äusserung aber nur besonders skeptisch drein, hatte Ihr doch der Berg selbst noch erzählt, das er das nicht will und das er das Wiesel als sehr aufdringlich empfindet. Störrisch beharrte des Wiesel aber weiter darauf das es sein Berg ist, er wisse das der Berg ihn nicht mögen würde, gehören würde er Ihm trotzdem, er hätte sich ja nicht umsonst „Der Imperator“ genannt. Samuela unterdessen findet Mauswiesels Tagträumerreien immer besonders erfischend.
Wer jetzt wem gehört und wessen Luftschloss wo schwebt, das müssen wir wohl weiterhin beobachten.
In der Ferne verdunkelt sich der Himmel schwarz…
Bei diesen Worten hatten so einge Simkeaner Angst um den Klimawandel und was sich daraus ergeben könnte. Besonders ängstliche versteckten sich sofort in irgendwelchen Ecken und Nischen. Wieder andere vesprachen sogar jeden Tag zu baden wenn der Himmel doch bitte wieder hell werden möge.
Doch einer wollte es ganz genau wissen: Walther Von Farnheym.
Genaustens betrachtete er den dunkeln Himmel und ausserdem konnte er noch Lavaföntänen aus nächster Nähe betrachten. Erstaunlicherweise, war dieses aber wohl noch nicht nah genug, den mutig verkündete Walther Von Farnheym: Ich glaube, das schaue ich mir aus der Nähe an…
Grüblerisch wägte er seine Möglichkeiten ab: Mein Selbsterhaltungstrieb sagt mir, ich sollte die roten Felder nicht betreten, meine morbide Neugier sagt mir:“Ziehe vorher die Schuhe aus“…
Oshun gab jedoch zu bedenken, das sie sowohl das eine noch das andere für keine so gute Idee hielte.
Kurz darüber nachdenkend kam Walther jedoch zu dem festen Entschluss: Erm , Nein, mein Verstand schließt sich meinem Selsterhaltungstrieb an, die zwei haben jetzt eine Zweidrittelmehrheit :D
Noch verdutzter stellte er fest das die Pinguineier erstaunlich stabil sein müssen, wenn sie sogar bei den hiesigen Temperaturen nach wie vor gefrohren sind.
Wie nah er sich nun wirklich rangetraut hat, wissen wohl nur diejenigen die neugierig mit dem Fernrohr auf der Lauer gelegen haben. (Calisto)
Zwergennachschub
…scheint es in der letzten Zeit vermehrt in Trent zu geben. Dies liess auch Maeve zu dem Entschluss kommen: Hmm … es ist scheinbar gutes Wachswetter, die Zwerge sprießen aus der Erde wie der Spragel.
Dagegen wurde jedoch sofort ein Veto eingelegt. Grimlor, ein Fels in der Brandung sozusagen, stellte entschlossen fest: Stein, wir Zwerge kommen aus dem Stein und kehren in den Stein zurück wenn unser Ende kommt.
Neugierig nahm Maeve diese Information auf: Ups … dann war das ne Fehlinformation. Verzeiht bitte Herr Zwerg.
Katze wollte noch einwerfen das Steine doch recht unbequem seien. Grimlor blieb aber standhaft: Stein ist…eben Stein, Schutz, Geborgenheit, Sicherheit.
So soll es denn sein, jedem das seine und den Zergen die Steine. (Calisto)
Frida und die bunte Welt der Farben
Eines Tages spazierte Frida durch die Gassen Trents und stellte müde fest, das die Au nicht mehr reiche um bis ins Bett zu gelangen. Tja was fing man nun an mit der Zeit? Offensichtlich kam sie auf die glorreiche Idee, man könne ja mal einen Giftpilz probieren. Sofort stellten sich Schwindel und Bewustseinstörungen ein. Ein kluger Rat war einen Alchimisten des Vertrauens aufzusuchen, wobei Frida jetzt jedochs eher mißtrauisch war und meinte: Vertrauen und Alchimist schliesse sich im Kern schon aus.
Offensichtlich verwirrt durch ihren Rausch, überlegte sie ob es da nicht viel sinnvoller sei einfach noch einen Giftpilz zu verzehren, war aber im selben Augenblick auch schon von bunten Spiralen abgelenkt.
Verschiedene Bewohner suchten nach Lösungen und gelegentlich auch Frida, die kurzweilig in den Gassen feststeckte, aber dann überlegt nicht einfach auf dem Marktplatz zu sterben.
Offensichtlich lässt sich aber eine Frida nicht so leicht unterkriegen und kippte mutig dem Ganzen auch noch einen Magenbitter hinterher, wenn schon denn schon so is man wenigstens richtig berauscht und darf einfach nur noch müde von wilden Farbschleifen begleitet in sein Bettchen fallen. (Calisto)
Bruni und das käufliche Kätchen
Nach einem langem Tag fragte Kätchen Bruni auf dem Markt, ob es ihr denn in ihrem gemeinsamen Stand gefallen würde und machte es sich dabei auf der Auslage gemütlich. Doch statt ihre Frage zu beantworten, überlegte sich die kleine Koboldin – ganz ihrem Naturell entsprechend – einen Streich. Sie schrie so lauthals, dass das Kätchen angeblich zu verkaufen wäre, dass sich Al Capone eine Krummfrucht ins Ohr stecken musste. Silentdream, die das ebenfalls mit angehört hatte, schimpfte sogleich mit Bruni, denn Kätchen sei nie und nimmer zu verkaufen, was die Streichespielerin wohl auch einsehen musste. Während Silentdream Kätchen zu sich in den Baumwollhaufen setzte, beäugte sie Bruni, die inzwischen pfeifend und unschuldig in die Luft schauend neben dem Stand stand, weiterhin. Kätchen dagegen schien von all dem Trubel gar nichts mitbekommen zu haben – was vermutlich auch besser so war – und hielt sich einfach Silentdream fest, während diese erklärte, dass Bruni lediglich ihre „tollen zwei Minuten“ hatte, aber nun wieder alles gut wäre, und das schien Kätchen zu beruhigen. (AF)
Arminius‘ Heldenmut und Katzes Rettung wider Willen
Eines Tages, Arminius war wieder einmal ganz allein auf dem Meer, da sinnierte er, dass er sich noch an Zeiten erinnere, wo er eine Katze auf dem Ozean entdeckte und von diesem Anblick tief beeindruckt war. Die Katze war zwar von diesem Kompliment sehr geschmeichelt, erklärte aber, dass sie gerade Tomaten pflücken müsste, was in Arminius Vorstellung wiederum äußerst niedlich aussehen musste, woraufhin Katze erklärte, dass das überhaupt nicht süß sei, sondern harte Arbeit wäre.
Unter anderem erklärte sie, dass sie auf dem Weg zu den Tomaten erst ganz lange rudern müsste und dabei ja nicht ins Wasser fallen mag. Als sie auf Libelles Nachfrage erklärte, dass sie gar keine Schwimmflügel dabei hätte, schien in Arminius wohl der Heldenmut erwacht zu sein, denn selbstsicher erklärte er, dass er mit seinem Fischerboot zu Katzes Rettung kommen würde, doch sowohl Katze als auch Libelle erfassten schnell das Problem seines Plans: Wie sollte er mit seinem Hochseeschiff den Weg zum Schlingsee bewältigen? Zwar war Arminius völlig davon überzeugt, dass seine Kraft ausreichen würde, um dieses auf seinem Rücken zu tragen, jedoch würde all das – wie Katze schnell erkannte – viel zu lange dauern und das musste auch Arminius einsehen, doch dieser Umstand schien ihn sehr zu ärgern, wollte er doch unbedingt Katze vor dem Ertrinken retten. Also nahm er sich vor sich Katze beim nächsten Landgang zu schnappen und sie ins Meer zu werfen, um sie doch noch eigenhändig zu retten. Das fand diese aber weniger lustig und nahm sich vor zukünftig einen großen Bogen um Arminius zu machen und ihre Schwester Siynon erklärte, dass sie auf Katze, die inzwischen in ihren Rucksack krabbelte und sich bei ihrem Vater Caladon Sunmo beschwerte, aufpassen würde.
Zwar war Arminius nun sein Verhalten offenbar etwas peinlich, doch Katze traute dem Braten wohl noch nicht, denn sie überlegte laut, ob sie sich nicht ein Geheimversteck bauen könnte. Während sie also darüber nachdachte Nadeln vor der Tür zu platzieren und außerdem noch ein paar Dornen darum zu platzieren, beschloss Arminius seine Sinnesschärfe zu stärken, um dieses Versteck zu finden. Weiterhin überlegte er, dass Nadeln und Dornen ja darauf hinweisen, dass sich dieses Versteck irgendwo im Wald befinden müsste. Ob diese Vermutung nun ins Schwarze traf oder nicht, Katze schien sich jedenfalls schon Sorgen zu machen, denn mit Hilfe von Caladon Sunmo wollte sie ihr Versteck beim Vulkan anlegen und mit einem Graben aus Lava umgeben und während Arminius überlegte, ob er seine Krebse als zu Fallenräume ausbilden könne, lobte er noch eine Prämie von einem Silbertaler und einen Luftballon für jeden Hinweis auf den Ort des Verstecks aus. (AF)
Olaf
„Abend Markt“ Gutgelaunt winkte Anubis in die Runde. „The Eul of Olaf?“ grinste Morticia frech. „Wer ist denn Olaf?“fragte Cleo verwirrt. Morticias grinsen wurde breiter: „hmmmmm, geheimer Geheimagent?“ Auch Anubis grinste: „Deckname Olaf!“ Welche geheimen Geheimnisse wohl da zu Tage kommen? (MH)
Alles will gelernt sein
Wenn man neu ist in einem Lande, dann möchte man natürlich erst einmal alles erkunden und ausprobieren. Anders ging es auch nicht Pandoria. So schaute sie sich interessiert in der Taverne um und probierte gleich mal die gemütlichen Stühle aus. „Und was bringt das?“fragte sie sich bzw die Welt. „Noch nichts, später wirst du in den Club der Trunkenbolde aufgenommen.“ kicherte Bruni.“Waaaaaas?“ Pandoria war entsetzt und erkundete lieber weiter die Taverne. Plötzlich lachte Bruni los: „Pandoria sitzt mit mir auf dem besten Lokus von Simkea!“ „Jetzt schon?“ auch Louhi musste lachen. Pandoria allerdings war überhaupt nicht nach lachen zu mute: „Und ich bin zu doof zum Kacken ….. Misserfolg…..pffff!“ „Also ich versuch hier ja nur, meinen Rausch loszuwerden….“ Bruni kicherte vor sich hin, während neben ihr Pandoria nur noch verwirrter den Kopf schüttelte: „Wieso kommt da MISSERFOLG?“ Leider musste die arme Pandoria zunächst auf eine Erklärung warten, zu groß das Gelächter bei allen um sie herum. Selbst die angeschwipste Bruni konnte sich vor Lachen auf dem Lokus kaum noch halten. Schließlich klärte Minendi auf: „Also auf diesem Lokus kann man nur seinen Rausch loswerden, du bist nüchtern Pandoria.“ Wer weiß, wie lange dies so blieb, nachdem Pandoria schon den Lokus entdeckt hatte und ja eh in der Taverne noch ihr Freibier auf sie wartete. (MH)