21
Jan

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Merkwürdigste Konversation 2013 – Von einem Barden und einem Kunden

Da wollte Harlekin lediglich einen Barden für einen Abend haben und was kommt dabei heraus? – „Die merkwürdigste Konversation 2013!“, stellte Flummii im Nachhinein fest.

Harlekin war auf der Suche nach Lodrakan, dem Barden. Als dieser sagte, er sei in Trent, freute Harlekin sich und verkündete ihm, dass er gerne seine Dienste beanspruchen wollte, indem er für ihn ein bisschen auf der Laute spielte. Als die Sprache auf die vielen Frauen kam, die Lodrakan schon mit seinem Spiel betört hatte, fürchteten einige Simkeaner schon eine kleine Ehekrise bei Cleo und Lodrakan, die sich in dieser Woche so oder so sehr gerne hatten, doch forderte Harlekin: „Bitte kriselt nachdem ich den Barden gekauft habe!“ Cleo wies ihn noch einmal darauf hin, dass er ihn mieten und nicht kaufen könnte.

Dann erklärte Harlekin seine Auffassung von „Abend“ und meinte, er würde zur 18. Stunde beginnen und sehr spät enden. Da stellte Lodrakan allerdings fest, dass die Zeit schon bis zur 22. Stunde vorangeschritten war. Harlekin raufte sich daraufhin die Haare: „Gibt es einen anstrengenderen Barden in Simkea?“ Doch Lodrakan wusste einfach nicht richtig, was Harlekin nun von ihm wollte. „Ich würde dich gerne in der Trenter Taverne haben. Genau JETZT! Und ein Lied spielen. Vielleicht auch drei. Ich habe noch nie eine schwierigere Persönlichkeit gemietet!“, stellte er fest. „Ja, ich kann zwei Lieder die Stunde spielen. Ich habe noch nie einen windigeren Mietvertrag gehört!“, entgegnete Lodrakan daraufhin. „Was meinst du Lodra? Magst du mir denn gefallen heute abend?“ „Naja, ich werde nicht so schlau aus deinen Sätzen. Also sehr windig…“ Doch dann kicherte Lodrakan. „Ach, dann mach mal eine Geschlechtsumwandlung, dann klappt das auch besser mit den Barden…“

„Gäbe es je einen geschäftstüchtigeren Barden? Ja! Eine Wurzel wäre dies!“, meinte Harlekin dann und nannte Lodrakan sogar den weltschlechtesten Barden. Lodrakan kicherte immer noch, doch irgendwie schien Harlekins Stimmung von einem auf den anderen Moment zu sinken. „Danke, dass du mir einen fröhlichen Abend zunichte gemacht hast. Dabei wollte ich nur ein Lied“, fing er an und Lodrakan fragte verwirrt: „Ach, weshalb denn jetzt, das verstehe ich aber nicht? Du bekommst doch eins, habe ich nein gesagt?“ „Ist mir jetzt echt egal Irgendwann reicht es! Gute Nacht Simkea!“ Und damit war Harlekin verschwunden. Zurück ließ er einige sehr verwirrte Simkeaner.

Wer weiß, was Harlekin so wütend gemacht hat. Verstanden hat es wohl keiner so wirklich und deshalb wurde diese Unterhaltung schon vorab zur „merkwürdigsten Konversation 2013“ gewählt. Zu sagen ist aber noch, dass mittlerweile alle Streitigkeiten beseitigt wurden – so erreichte es zumindest den Boten. (Eluanda)Getraenk_wein01

 

Misslungener Zauber?

In der vergangenen Woche berichtete der Bote über die vielversprechende Rückverwandlung vom kleinen Waschbären Helena in die Menschin Helena. Diese schien auch sehr gut gelungen zu sein, doch kamen mittlerweile schon Zweifel daran auf:

Zunächst lief Helena einfach so vor eine Wand. Daraufhin sagte Anubis: „Das passiert doch sonst nur mir, Helenchen!“ Nun schaute Helena leicht verwirrt drein: „Was passiert mit mir?“ „Das an die Wand fliegen!“, erklärte die Eule noch einmal, bevor Helena flötete: „Das können bestimmt auch andere.“ „Die sagen es aber nie“, meinte Anubis anschließend. „Och, ich steh dazu tollpatschig zu sein!“ – Ob hieran wohl auch der wieder neue große Körper schuld ist?

Kurz darauf hüpfte Helena aber schon auf vier Pfoten über den Gutshof und lief prompt auch noch zu weit. „Wo läufst du denn herum Helena?“, fragte Lodrakan und Samuela ergänzte: „Wie jetzt? Vier Pfoten? Hat Pytron schon wieder versagt?“ Helena erklärte seufzend (zum Glück war Tonksi mit ihrer Seufzerallergie nicht in der Nähe): „Eigentlich wollte ich zum Schlammloch. Und ja, irgendwie so halb. Jetzt habe ich eine gespaltene Persönlichkeit!“ Lady Sharina wollte aber trösten: „Bist bestimmt nur aus Gewohnheit auf allen Vieren gelaufen!“

Nun bleibt Helena an dieser Stelle zu wünschen, dass sie diesen eigenartigen Zustand in näherer Zukunft überwindet, sie sich wieder an ihren Körper gewöhnt und ihr dieser auch noch länger erhalten bleibt und sie nicht wieder zu einer Waschbärin wird. (Eluanda)Getraenk_wein01

 

Die Vielfältigkeit von Sägen

„Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ So ein Kommentar der werten Minendi in der vergangenen Woche zu Cleo und Lodrakan, die sich ein ums andere Mal ein wenig in den Haaren hatten und sich gegenseitig Vorwürfe machten. „Pfff, keinen Familiensinn, diese Männer von heute!“ „Pfff, keinen Ehesinn diese Frauen von heute!“ Die Umstehenden hielten sich aus dieser Diskussion lieber heraus, denn zwischen dieses zankende Paar wollte sich wohl keiner stellen. „Ich würde meine Frau nie am Kamin vergessen!“ „Und ich meine Familie nie am Kamin zurücklassen!“ „Und ich ein Date mit meiner Frau vergessen!“ Daraufhin stand Cleo doch etwas ratlos dort, während Lodrakan den nächsten Baum klein ‚frisierte‘. Als Lady Sharina nachfragte, was er da tat, erklärte Lodrakan ihr: „Gibt mehr Holz beim zersägen!“ „Die Astlöcher bekommen eine Dauerwelle!“, meinte Schnuddel dann und Cleo beschloss, dass sie ihren Liebsten ab diesem Tag nicht mehr mit einer Säge ins Bett kommen lassen würde. „Als ob das schon einmal passiert wäre!“, grummelte er daraufhin.

Weiterhin grummelte er: „Lege Holz nach, damit es schön muckelig ist, schlafe eine Runde, um ausgeruht zu sein – na toll, was war?“ Cleo leicht verwirrt entgegnete: „Wo legst du Holz nach?“ Dabei sprach Lodrakan von der Vergangenheit. Schnuddel sprang aber auch auf diesen Zug auf: „Vor der Hütte?“ Cleo kicherte und Lodrakan sägte daraufhin den nächsten Baumstamm klein. „So viel, wie Lodra sägt, wird das wohl eine heiße Nacht!“, folgerte Schnuddel daraus (gemeint war hier wohl mit viel Holz vor der Hütte). Doch darauf ging keiner mehr ein.

„Naja, sägen tut er wohl nur noch im Schlaf…“, sagte Cleo dann irgendwann und Lodrakan erwiderte wieder grummelnd: „Ich habe noch nie im Schlaf gesägt!“ Daraufhin meinte Schnuddel, er würde auch immer beim Pennen ratzen und Lady Sharina folgerte daraus, dass es wohl immer Schnuddel sei, den Cleo da höre, weil man ihn sicher im ganzen Wohngebiet höre. Sleaslia fragte aber: „Hat Schnuddel schon eine Mortorsäge?“ „Motorsäge nicht, aber mit Kurbel. Geiles Teil!“, antwortete Schnuddel, aber an dieser Stelle will wohl niemand genaueres über Schnuddel und seine Säge wissen. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Perlenrausch

Kaum ein Simkeaner kam drum herum, das Gebettel nach schwarzen Perlen mit zu erleben. Die kleinen, runden Kugeln waren so brisant, dass sie sogar zu den meist im Klatsch und Tratsch geschriebenen Themen des vergangenen Jahres zählten. Doch nun ist vielleicht Schluss damit!

Es gab schon einmal eine schwarze Perlenkette, die zu vergangenen Zeiten Darkman gehörte. Diese ist aber schon lange verschollen und wahrscheinlich zerstört. Kein Wunder also, dass ein jeder Sammler gerne die neue erste schwarze Perlenkette besitzen möchte. Weit vorne lag hierbei das Mauswiesel, das jeden, der von Perlen redete, fragte, ob er eine schwarze habe. Ebenso wurde auf der Suche laut durch die Welt geschrien! Nun ist es aber so weit: Man mag es kaum glauben, aber Mauswiesel hat in der vergangenen Woche eine schwarze Perlenkette hergestellt. Nun fehlt ihm lediglich eine weitere schwarze Perle für die Sammlung!

Doch dicht gefolgt wurde dieser Erfolg von einer roten Perlenkette, die Dunuin ebenfalls diese Woche herstellte. Perlen sind also hoch im Kurs und es gibt bestimmt immer noch einige Sammler, die auf der Suche nach ihnen sind und diese für viel Geld erkaufen möchten. Ob es nun ruhiger um die Perlen wird? Das kommt wohl ganz auf den Ehrgeiz und die Lautstärke einiger Sammler an. Vielleicht ist der nächste Aufsehenerregende Gegenstand ja der Rohsmaragd. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Simkeas jüngste Bürgerin

Ja, werte Leserinnen und Leser, in dieser Woche ereilte auch den Boten die Kunde über Simkeas neueste jüngste Bürgerin. Bei ihr handelt es sich um die gerade auf die Welt gekommene Tochter von Sally. Über eben jene Geburt wurde auch den Redakteuren berichtet, so dass an dieser Stelle ein paar Einblicke in eine der schönsten Sachen der Welt gegeben werden können. Um die Privatsphäre des kleinen Geschöpfs und der jungen Mutter aber nicht zu sehr zu verletzen, wird der Klatsch und Tratsch nicht zu sehr ins Detail gehen.

Sally lag von ihrer Familie umringt in einem Bett und hielt die Hand ihrer Adoptivtochter Diodon, die versuchte, nicht zu hysterisch zu werden und nicht zu viel herum zu rennen. Da dies nicht so viel Erfolg hatte, drückte Tamita kurzerhand einen klatschnassen Waschlappen über ihrem Kopf aus, der später auch bei Sally noch Anwendung finden sollte. Aber wie konnte man schon ruhig sein, wenn Artemis, die die Geburt durchführen sollte, nicht anwesend war? Händeringend suchten Diodon, Tamita und Drachenritter – letzterer verzog sich lieber in eine hintere Ecke, um nicht im Weg zu stehen, reichte später aber immerhin noch Handtpücher an – also nach einer anderen Person, die das kleine Mädchen aus Sallys Bauch holen konnte. Cleo, die hinzu kam, hatte zwar auch nicht viel Ahnung, doch versuchte sie es schließlich.

Sie wies Sally an, wie eine Dampflock zu hecheln und zu pressen und zig klatschnasse Schwämme, einen von Sally zerbissenen Knochen, einem Schrei und einer mit einem Messer durchgeschnittenen Nabelschnur später war es schon geschehen. Ein kleines Wunder lag in den Händen der Anwesenden. Sally lag erschöpft auf dem Bett, versuchte aber dennoch einen Blick auf ihr Baby zu werfen. Kurz darauf befand es sich aber schon in ihren Armen und nachdem auch die Frage des Geschlechts geklärt war, verkündete Sally den Namen der Kleinen: Layla!

Alle starrten das Baby verliebt an und es konnte sich leider nicht davor retten, schon mit „kutschidutschiduuuhuu“ in Berührung zu geraten. Dies wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich noch des Öfteren geschehen. Der Bote sagt ‚Herzlichen Glückwunsch‘ und wünscht Sally und ihrem kleinen Schatz alles Gute!getraenk_wein01

 

Ein komisches Wasauchimmer

Die Moderubrik des Trenter Boten wartete in der letzten Woche mit einem Bericht über Cleos fliegenden Teppich auf. Über den Artikel und insbesondere Cleo musste ein relativ neues Wesen in Simkea doch schmunzeln. Dasfury grinste vor sich hin und Cleo überlegte daraufhin, ihren fliegenden Läufer gegen ein fliegendes Furypferdchen zu tauschen. Dem hiermit gemeinten Dasfury machte dies aber nichts aus: „Wenn du mir tragfähige Flügel in passender Größe auftreibst…why not?“ „Sattel drauf und richtig die Sporen geben! Fliegt auch ohne Flügel!“, entgegnete Chalek daraufhin grinsend, wozu Lady Sharina aber nur meinte: „Der Reiter auf die Nase, ja!“

Das vermeintliche Pferd schaute Chalek daraufhin tief in die Augen, schnaubte ihn mit heißem Atem an und forderte ihn heraus: „Probier es. Du kennst sicher einen guten Heiler?“ Doch hierauf war keine Antwort mehr zu vernehmen. „Wo kann man gezähmte Wildpferde kaufen? Oder kann man die irgendwo bestellen?“, fragte er also weiter. „Ein Pferd auf einem Pferd?“, kam es dann verwundert von Talisker. „Ja, weißt du denn nicht, was dabei rauskommt?“ Grinsend sah Diodon nun Talisker an. Doch bald war sie sich sicher, dass sie keine Details darüber wissen wollte, denn Talisker erwiderter: „Ähm, noch ein Pferd?“ Und Dasfury erklärte lachend: „Psst, ist mein Viehzüchter geheimnis! Wenn es dann auf einmal Fohlen zu kaufen gibt, weißt du, woher…“

Doch lange konnte Diodon ihre Neugierde doch nicht unter Kontrolle halten: „Suchst du eine Stute oder einen Hengst?“ Dies war eine durchaus berechtigte Frage, denn was genau Dasfury nun ist, weiß wohl noch niemand so genau, wie er selbst sagt: „Ich bin nicht umsonst blumigen Geschlchts. Auch da gibt es welche, die sowohl als auch oder auch nicht sind. Schaust du in meine Charakterbeschreibung, dann weißt du auch warum. Kannst dir nie sicher sein, was ich gerade zu sein scheine und was oder wer ich nun bin…das verrate ich nicht so einfach!“ Daraufhin flackerten seine Augen feurig auf und im nächsten Moment verschwamm die Luft um Dasfury herum und es schien kurz als wäre er eine Fata Morgana. „Ei, da steht was von Vollbluthengst. Will ich wissen, wie die Luft jetzt so verschwommen wurde?“, fragte sich Diodon und trat einen Schritt zurück. „Also doch nur heiße Luft?“, kommentierte Harlekin.

Doch Dasfury nahm sich vor, Diodon nicht die gewünschten Informationen zu geben, und freute sich schon, Diodon sich ihre Zähne an ihm ausbeißen zu sehen. Hübsch fand Diodon Pferde ja, aber essen wollte sie sie eigentlich nicht. Bleibt also abzuwarten, was für ein seltsames Geschöpf hinter Disfury steckt. Der Bote wird weiterhin berichten, sollten ihn die nötigen Informationen erreichen. (Eluanda)getraenk_wein01

 

Eine Riesensause

Eine große Party fand am vergangenen Sonntag am Sekretär des Trenter Boten im Druckhaus statt. Schon im Vorfeld gab es hierum viel Aufsehen. Große Mengen an Nahrung wurden besorgt und sogar Diskussionen über die Musik geführt!

Nachdem, wie schon berichtet, Lodrakan scheinbar ein käuflicher Barde ist, war Tonksi schon leicht verwirrt. Lodrakan, dem dies aber nichts ausmachte, sagte: „Ehmm Tonksi, man kann mich für Feste mieten das ist doch bekannt!“ Doch Tonksi hatte keinen Bedarf: „Eeeh Lodra…du bist eingeladen…aber mieten? Neee!“ – Hatten die beiden Simburtstagskinder doch schon genug Geld ausgegeben.

Wie es nun um die Musik auf der Party stand? Was sich sonst noch alles an Klatsch und Tratsch ereignete? Dies und viele andere Geschichten der folgenden Tage können in der nächsten Woche an dieser Stelle gelesen werden! (Eluanda)getraenk_wein01

This entry was posted on Montag, Januar 21st, 2013 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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