„Pech gehabt“, dachte Jim der Siedler, als die Sittenwächter Trents ihn mit der jungfräulichen Tochter eines angesehenen Kaufmanns beim Liebesspiel ertappten. Man brachte ihn umgehend zu den Stadtoberen. Diese sprachen: „Schon oft habt Ihr uns mit Eurer Schreibkunst große Dienste erwiesen, darum sollt Ihr vom Tode durch das Beil verschont bleiben. Bringt ihn in die Wüste zu den 2 Steinen. Möge sich sein weiteres Schicksal dort entscheiden!“ Jim wurde mit verbundenen Augen in die Wüste geschleppt, wo man ihm unter gleißender Sonne erklärte: „Einen Schritt vor Euch liegen 2 Steine im Sand, der eine ist der weiße Stein der Unschuld und der Liebe, der andere ist der schwarze Stein der Sünde und des Hasses. Reicht mir den weißen Stein und Eure Strafe sollen 20 Stockhiebe sein – reicht Ihr mir jedoch den schwarzen Stein, wird das Beil des Scharfrichters Euch Eurer Mannhaftigkeit berauben, auf dass die Jungfrauen im Lande vor Euch sicher sind.“ „Noch mal Glück gehabt“, dachte Jim, noch während er nach den Steinen tastete.
Warum war Jim der Siedler sich so sicher, mit der Prügelstrafe davonzukommen?
Die Auflösung findet Ihr in der nächsten Ausgabe des Trenter Boten.