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Mrz

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Eluanda   in Klatsch und Tratsch

Kleines Geschäft an komischen Orten
Dunkle Ecken sind schon komische Orte, die es überall gibt. Will man eigentlich immer wissen, was in diesen Ecken schon alles geschehen ist? Wahrscheinlich nicht. Dennoch gab in der vergangenen Woche der kleine Gnom Schnuddel Aufschluss darüber, was unter anderem dort so passiert, als die Marktbevölkerung sich über Reservehosen unterhielt. „Eine Hose in Reserve ist immer sinnvoll. Wenn man z.B. in die dunkle Ecke zum pieseln geht.“
Da er aber nebenbei Gypsy Roses buntes Wanderhäuschen bewunderte, sorgte diese sich direkt um die dunklen Ecken in eben jenem. Sie wollte schließlich nicht, dass jemand in ihren Wagen „pieselt“. Doch Schnuddel versicherte direkt, dass er das Häuschen nur bewundert hätte, was Gypsy Rose wiederum direkt entspannter drein schauen ließ. So beteuerte Schnuddel noch: „Ich würde doch nicht in Häuschen ohne Herzlöcher in der Tür pieseln gehen.“ Gypsy Rose war sich dabei nicht so sicher, weil Schnuddel oft mal einen zu viel trinkt, aber die Gepflogenheiten des kleinen Gnoms sollten nun bekannt sein. Auf jeden Fall sollte man die dunklen Ecken meiden, möchte man nicht auf üble Gerüche stoßen. (Eluanda)

 

Von Missverständnissen und der großen Liebe
Ein jeder hat das Drama um das wunderschöne Paar Pytron und Worath mitbekommen. Viele schwiegen aus Mitgefühl, andere äußerten ihre Meinung lautstark, aber alle waren sich einig, dass keiner Woraths Verschwinden und die anschließenden Probleme bei seiner Rückkehr verstand. So dachte man doch, dass nun alles wieder gut wäre, aber stattdessen waren in den Gesichtern beider Traurigkeit und Verletztheit zu sehen. Kein versöhnliches Wiedersehen.
Umso schöner war es, am Wochenende doch endlich eine Versöhnung am Markt mit ansehen zu dürfen. Nach langem Schweigen wurde endlich offen und ehrlich geredet. Und was war nun das Problem? Ein Missverständnis der übelsten Art, welches nun aber aus der Welt geschafft ist. So kann man hoffen, Hund und Katz wieder versöhnt, verliebt und sich neckend am Markt sehen zu können. Der Bote wünscht weiterhin alles Gute und dass Missverständnisse demnächst direkt aus dem Weg geräumt werden! (Eluanda)

 

Wenn der Schreibtisch schweigt
Sonntagabend, Redaktion des Trenter Boten, Schreibtisch – was sehen Sie? Sie sehen nichts. Was auch immer geschehen ist, der Schreibtisch, der sonst so viele wundervolle Geschichten des simkeanischen Alltags für die Redakteure bereithält, ist verwaist. Immer sparsamer wurden die Mitteilungen für die Redakteure in den vergangenen Wochen und letztendlich ist es so weit gekommen, dass nun nichts mehr zu sehen ist.
Geschieht nichts mehr in Simkea? Laufen die Bürger mit verschlossenen Augen durch die Gegend? Oder hat doch die vergessliche Chefredakteurin den Schlüssel verlegt, so dass das Druckhaus die Woche über verschlossen war? Fragen über Fragen und keine Antwort in Sicht. Erschreckend ist nur, dass dadurch auch der viel gelesene Klatsch und Tratsch des Boten mit der Zeit immer weiter schrumpfen wird.
Drum bleibt mir nur noch einmal der Aufruf: Geht mit offenenen Augen durch Simkea und schreibt euer Erlebtes auf, damit davon berichtet werden kann. Der Schreibtisch im Druckhaus ist immer, sofern Miss Hayes keine Schlüssel verklüngelt, für jeden Bürger zugänglich und freut sich schon auf viele Geschichten! (Eluanda)

This entry was posted on Montag, März 19th, 2012 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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